Jupiter vom 14. Februar 2018

Hallo Silvia,

immerhin hast du ein paar brauchbare Bilder gewonnen! Ist mir noch nicht gelungen, obwohl ich früh aufgestanden bin...
Jupiter wird in dieser Saison wohl recht schwierig werden.

Viele Grüße,

Micha

Hi Silvia,
für die anhaltend ungünstige Wetterlage zeigt du ganz gute Bilder. Auf dem Bild von 06:18 MEZ erkenne ich das Oval BA gefolgt von einem dunkleren Fleck. Beim Bild von 06:58 MEZ ist dann Oval BA fast im Zentralmeridian, allerding nicht sehr kontrastreich.
Bei mir waren mehrere Beobachtungen erfolglos, lediglich am 7. Februar waren die Bedingungen nicht ganz unbrauchbar. Oval BA (ca. 70° System 2) war dort auch zu sehen. Ich habe zwar freien Blick, allerdings über Dresden.
Mit dem GRF (ca. 280°) hat es leider bei mir noch nicht geklappt. Derotation habe ich bei den miesen Bildern noch nicht versucht, vielleicht doch sinnvoll.

Ob bei dem niedrigen Planetenstand in den nächsten 5 Jahren und dem zu erwartenden schlechten seeing über der Stadt der 5 Zöller Vorrang vor dem 8 Zöller haben wird?
Am 18.02 sah es fast so aus. Visuell noch mehr.
F 20, ohne ADC, firecapture, AS!3, Regi6 und fitswork.


Samstag soll es klar sei, neuer Versuch mit Mars.
V.G. Holger

Hallo Silvia,
Glückwunsch zu Deinen Jupiterbildern vom 14.2.18. Auch wenn es noch leicht körnig ausschaut, kann man schon einige Strukturen erkennen. Schaut gut aus.
Dank des niedrigen Stands von Jupiter ist es heuer noch etwas schwieriger wie letztes Jahr. Ich kann von meiner Wohnung aus Jupiter zumindest nicht beobachten und wenn man freien Blick hat, dann dürfte Seeing und atmosphärischer Dispersion die Bedingungen erschweren. Mal schauen wie es so wird.

Servus Holger,
Deine Jupiterbilder sind auch schön geworden. Mit welchem Teleskop hast Du die Aufnahmen gemacht?
Servus,
Roland

Astro-Physics EDT 130 von 1994 und Takahashi Mewlon 210. Diesen mit Moonlite Motofocus Auszug wegen des für Aufnahmen doch ungünstgen Spiegelshifting.
V.G. Holger

Hallo Holger,
danke. Ist das größere Bild vom Takahashi Mewlon und das kleinere vom EDT 130? Ich dachte, dass die Aufnahmen mit dem selben Gerät gemacht wurden. Die größere Aufnahme zeigt jedenfalls nicht mehr Details und wirkt etwas griesliger. Persönlich gefällt mir das kleinere Bild sogar noch etwas besser. Die kleineren Refraktoren bis 102 mm haben zumindest bei mir den Vorteil gegenüber meinen beiden 6" Newtons, dass sie merklich weniger Anfällig gegenüber Tubusseeing sind. Das könnte beim Mewlon auch ein mögliches Problem sein. Wie es beim 130 mm Triplet ausschaut kann ich nicht sagen.
Servus,
Roland

Ja, so ist es. Das größere Bild ist Mewlon. Beide mit gleicher Anordnung: 2x Astro-Physics Barlow (Barlow mit Hülse beim 130, direkt ins Prima geschraubt beim Mewlon); so ist bei beiden Geräten ca f20. Baader T2 Zenitprisma, QHYCCD III224 mit IR-UV Blockfilter. Auch in der letzten " Astronomie Heute" Ausgabe wurde beim Test-Report des Mewlon 180 auf den Nachteil der größeren Optik bei schlechten Bedingungen hingewiesen. Trotzdem ist ein Wechsel immer spannend für mich.
Gruß, Holger