Monddetail 13.05.2019

  • Hallo Hans, für 4" eine grandiose Detailauflösung und bestimmt sehr gutes Seeing.
    Danke fürs Zeigen ! Welchen ED nutzt Du da - einen alten Borg ?


    LG Michael Aaron

  • Hallo Michael,


    na ja, das Live-Bild zappelte ganz schön. Aber mit 1000 Frames (10ms) und einer Verwendungsrate von 30% schafft Autostakkert eine gute Grundlage für das weitere Processing.
    Ja, der BORG 100/640 ED APO ist ca. 25 Jahre alt.
    Hier noch zum gleichen Zeitpunkt die Kopernikus-Umgebung.


  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: HaHo</i>
    mit 100/640mm ED Refraktor und ASI178 Kamera.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hallo Hans,


    gratuliere zu Deiner für 4" sehr bemerkenswerten Aufnahme von der Südregion mit Clavius. Wir wären uns wohl beinahe begegnet, war nämlich dort um etwa dieselbe Zeit mit 10" unterwegs, was sich bei dem hiesigen Seeing diesmal auch durchaus gelohnt hat.


    Gruß, Jan

  • Servus Hans,


    ich bin beeindruckt von den beiden tollen Aufnahmen. Du hast sie mit der ASI178 color oder s/w gemacht?
    Möchtes du mir die Parameter beim Filmen bzw. stacken verraten?
    Mein Problem ist das ich keine so schön ausgewogene und abgestimmte Helligkeit über das ganze Bild bekomme. Geschweige von der "Glattheit" und Detailfülle deiner Bilder.


    Ich verwende die ASI178 MC, SharpCap, Autostakkert und Photoshop, bin aber bei der Filmerei blutiger Anfänger.[|)]
    Das Wetter und mein chronische Zeitmangel unterstützen das auch noch....
    Daher bin ich um jede Anregung zu dem Thema Filmen und Verarbeitung der Videos dankbar.

  • Hallo Hans,




    bei dem top Seeing was wir hatten, konnte der 4-Zöller zeigen, was er drauf hat! Bemerkenswert!


    Kann ich gut vergleichen, da ich ebenfalls zur gleichen Zeit den ganzen 8 Tage alten Mond zur Mosaikerstellung abgefahren bin. Wie an dem Tag, so waren auch die beiden Nächte bzw. Mondalter zuvor, von einem exzellenten Seening belegt! Hast Du in den beiden Nächten auch was gemacht!?

  • Hallo,


    werde eure Kommentare und Fragen noch beantworten, aber wohl erst morgen dazu Zeit haben. Vielleicht gibts heute noch den Goldenen Henkel von gestern, aber ich fürchte, das Seeing war nicht mehr so gut wie an den Vortagen.

  • So, hier der Goldene Henkel von gestern Abend und für die Freunde von Hochformat-Panoramen der gesamte Terminator. Aufnahme und Bearbeitung wie obige Fotos, aber Detailauflösung durch schlechteres Seeing nicht so gut.




  • Hallo,


    hier die Antworten zu euren Kommentaren und Fragen:
    (==&gt;)Jan
    "Wir wären uns wohl beinahe begegnet"
    Ein Händeschütteln in der Kratertiefebene des Clavius - eine nette Idee und sicher in einer atemberaubenden Kulisse.
    Dein fantastischer 10" Clavius spielt aber dann doch in einer weit höheren Liga als der meinige.


    (==&gt;)Thomas
    Leider nein, die Nächte davor waren bewölkt


    (==&gt;)Hanswerner
    Ich muss gestehen, dass ich noch nicht häufig den Mond fotografiert habe, weil mir 640mm Brennweite zu wenig erschienen, um knackige Aufnahmen zu erzielen. Aber seit ich die ASI178 (ich benutze die Farbversion) mit den kleinen Pixeln besitze, habe ich es damit versucht und bin überrascht und begeistert über die Ergebnisse.
    Zur Aufnahme (mit Firecapture): meist 1000 Frames 16bit-SER-File, gain 50-100, Bel.-Zeit z.B. beim Clavius-Bild 15ms.
    Processing: Autostakkert3, 30% Verwendungsrate, Alignment Point Size so (z.B. 24), dass ich unter 10000 AP bleibe. Dann weiter mit Fitswork: Aufteilung des Bildes in die S/W-Anteile, dann nur Blau- und Grünanteil wieder addieren. Bildgröße verdoppeln, Schärfung mit iterativem Gaussfilter, ggf. Größe wieder halbieren.
    In Photshop: für die ausgewogene Helligkeit über das ganze Bild empfehle ich mit "Tiefen/Lichter" zu experimentieren (nach vorhergehender Einstellung mit "Helligkeit/Kontrast").
    Was auch sehr viel bringt, ist eine Aktion aus dem Astronomy-Tools-Plugin mit Namen "Local Contrast Enhencement". Abschließend vielleicht noch etwas schärfen.
    So weit ein ungefährer Bearbeitungsablauf. Hängt aber auch viel von der Bildschirmauflösung ab oder ob man ev. das Ergebnis als Poster ausdrucken will. Dann sollte man z.B. beim Schärfen immer die Ausgabegröße im Auge behalten.
    Viel Erfolg beim Nachvollziehen.

  • Hallo Hans,


    recht herzlichen Dank für die ausführliche Schilderung deines Vorgehens.
    Ich arbeite zwar mit SharpCap, aber bei der Filmerei sollten die einzelnen Parameter nicht unbeding groß voneinander abweichen. Ich könnte zwar SER-Files machen, bin aber immer bei den AVI-Files, spielt das evtl. eine entscheidende Rolle?
    Je nach Qualität des Videos verwnde ich zwischen 50 und 80% der Einzelbilder, AP´s setze ich automatisch, da werden es so zuwischen 1000 und 1700. SharpCap legt nach dem Stacken auch eine geschärfte Version mit bei mit der ich dann weiterarbeite.
    Anders schaut es mit der EBV aus, nach dem stacken mit Autostakkert3 verarbeite ich das so gewonnene TIF mit Photoshop5. Erst reduziere ich die Bildgröße auf 20cm und erhöhe die dpi von 72 auf 300. Danach geht´s an die eigentlich Bildbearbeitung mit Tonwertkorrektur-Gradationskurven-Helligkeit/Kontrast und Scharfzeichnen des Bildes.
    Dass ich vor PS5 mit Fitswork das Bild bearbeite, ist mir bis jetzt noch nicht in dem Sinn gekommen (wahrscheinlich deshalb, weil ich mich darin sehr wenig auskenne.und dementsprechend unsicher bin..)


    Was bewirkt die von dir beschriebene Anwendung der Aufteilung in s/w und zusammenfügen von Blau- und Grünanteil bei deinen Bildern?
    Versuche ich auf jeden Fall auch einmal..

  • Hallo Hanswerner,


    AVI ist 8bit, SER ist 16bit, also unbedingt immer SER nehmen.


    Wie viele Einzelframes machst du? Bei 50-80% sind vermutlich zu viele schlechte dabei. Mehr aufnehmen und 10-30% verwenden.


    AP Size verringern, um mehr APs zu haben, warum nur 1000-1700?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Erst reduziere ich die Bildgröße auf 20cm und erhöhe die dpi von 72 auf 300.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    das sagt mir gar nichts, ich arbeite nur mit der Pixelanzahl.


    Bei meinem Refraktor-Oldie ist eine Zentrierkoma vorhanden, die dazu führt, das das rote Licht etwas abseits vom Fokus liegt. Deshalb fotografiere ich mit einem Grünfilter im Strahlengang. Auf den roten Pixeln ist dadurch nicht viel drauf und somit ist es besser, den Rotanteil des Bildes wegzulassen.

  • So, hab gerade von mir ein Bild hochgeladen - natürlich nicht von mir, sondern vom Krater Kopernikus ;-). Vor zwei Tagen war ich an meiner Sternwarte und hab das Video gemacht. Nach der Freischaltung stelle ich es mal ein...

  • Wow, das ging aber flott! Vielen Dank an das Moderatorenteam [;)]


    So Hans hier das Foto von meinem Kopernikus...bin gespannt auf deine Meinung!



    Mir geht einfach der letzte Kick an Bildschärfe ab, will einfach nicht so. Vielleicht wird es bei einem Ser-File besser.
    Auch die überbelichteten Bereiche in den Kraterinneren gefallen mir gar nicht.
    Übrigens habe das durch ein C11 mit F:6,5 gemacht [:)]

  • Hallo Hanswerner,
    mir kommt vor, dass die belichteten Bereiche in Koperikus und Erasthostenes ausgebrannt sind.
    Wie war die Luftunruhe während der Aufnahme? Bei schlechtem Seeing (Lokal, Tubus, ...) kann es auch schwer werden die Schärfe ins Bild zu bekommen.
    Hier eine Aufnahme ca. 2 Tage vor Vollmond von Kopernikus und Erasthostenes im 6" f/8 Newton:
    https://www.astrobin.com/282675/?nc=user
    https://www.astrobin.com/full/282675/0/?nc=user
    Hier mal eine Sequenz auf youtube geladen, die Luftunruhe und kurze gute Momente zeigt (Quality auf HD stellen)

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    Das Original ist freilich besser, aber man erkennt die besseren und schlechteren Phasen.
    In meiner Erfahrung sollte das Video oder der Anblick im Okular zumindest immer wieder scharfe Momente zeigen, andernfalls wird es sehr schwer den Fokus exakt zu treffen...
    Beim Schärfen können sich die Hell-Dunkelkontraste verstärken was das Ausbrennen verstärkt. Ist das Video an den Stellen schon ausgebrannt?
    Eventuell würd ich auch den Weißabgleich anpassen.
    Servus,
    Roland

  • Hallo an alle, die es eilig haben,
    SER also 12 oder 14 bit in 16 gepackt schadet sicher nicht, aber Nutzen bringt es auch nicht, es sei denn ihr arbeitet bei Gain "0". 8 bit AVIs reichen da völlig aus und das spart Zeit, denn man ist in der halben Zeit fertig ;-).
    Es ist ja so, das 8 bit zwar nur 255 (256) Graustufen zeigt, aber durch das Überlagern der Bilder entstehen ja Zwischenstufen und es gibt im Endbild sicher keine Kanten. Bei Gain "0" gibt es einen zusätzlichen Effekt, nämlich, dass die Software auf die Kanten der 255 Graustufen stackt. Das Thema kenne ich aber nur bei "Sonne".
    Aus meiner Sicht sind die alles entscheidenden Faktoren: Kollimation und Seeing.
    Und diese scheinen sehr gut gewesen zu sein. Für 10 cm Öffnung ist das Bild fantastisch finde ich. Habe heute einen Test mit doppelter Öffnung gemacht und habe weniger an Details.
    Hanswerner, ich glaube du schärfst mit einem zu großen Radius.
    Viele Grüße,
    ralf

  • Hi Roland,


    wenn ich mir das Filmchen auf Youtube anschaue und dazu meins vergleiche, dann habe ich ein miserables Seeing gehabt. In meinem Film wabert und springt es nur so rum das einem schwindlig werden könnte. Grund könnte die noch nicht austemperierte Sternwarte gewesen sein sein. Das Raumvolumen einer Dreimeterkuppel sollte ich doch nicht unterschätzen und sie um einiges länger auskühlen lassen bevor ich zur Tat schreite..
    Ja, so einfach reingehen, den Kuppelspalt öffnen, Teleskop und restliches Gerödel vorbereiten, annehmen die Zeit reicht aus zum Temperaturausgleich und dann Fotografieren/Filmen, geht so schnell wohl eher nicht.


    Das Video zu dem Bild ist 90sec lang, 2x Binning, mit einer Belichtung von 0,0055sec pro Einzelbild. Gain war auf "Auto" bei 268, das war wohl viel zu hoch - oder? Nach dem stacken sind mir die ausgebrannten Stellen schon aufgefallen. Das Video selbst ist so zappelig das ich es darin nicht bemerkte.


    Frage: Wenn ich den Gain verringere, muss ich ja die Belichtung erhöhen um an Bildhelligkeit zu gewinnen - macht das bezüglich ausgebrannter Stellen im Video einen Unterschied an welchem Stellrad ich da drehe?

  • Hallo Hanswerner,


    - warum ist dein Mondfoto so grün?
    - warum benutzt du 2x-Binning ?
    - hast du bei der Aufnahme mit SharpCap das Histogramm beobachtet ?, ich vermute, dass du schon bei der Aufnahme überbelichtet hast und dadurch helle Bereiche ausgebrannt sind
    - Gain=286 erscheint mir viel zu hoch und Gain auf Auto macht m.E. auch keinen Sinn

  • Hallo Ralf,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Es ist ja so, das 8 bit zwar nur 255 (256) Graustufen zeigt, aber durch das Überlagern der Bilder entstehen ja Zwischenstufen und es gibt im Endbild sicher keine Kanten.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ist das wirklich so? Warum nehmen wir in der Deep-Sky-Fotografie dann immer RAW oder 16bit-TIFF und nicht einfach nur BMP?

  • Servus Hanswerner,
    das mit dem Seeing hab ich vermutet. Das dürfte mit der Hauptgrund sein warum Du die Schärfe nicht erreicht hast. Ich gehe davon aus, dass Du die Justage überprüft hast.
    Es ist wichtig, den Beobachtungsraum so lange wie möglich auskühlen zu lassen. Wie lange das dauert kann ich nicht sagen. Vermutlich musst Du 2 Stunden einplanen, da ja auch Deine Optik auskühlen muss.
    Vielleicht kannst Du irgendwelche Belüftungsschlitze offenlassen, damit die Kupptel sich tagsüber auch nicht so stark aufheizt. Umso näher die Innentemperatur in der Kuppel der Außentemperatur ist umso schneller kannst Du loslegen.
    Ich überlege gerade wie meine Erfahrung mit der Schulsternwarte war.
    Die eine war aus Holz und hatte einen 5" f/14 Refraktor und die anderen war aus Kunststoff und hatte einen 14" Newton. Für Planeten war der kleine Refraktor dank sehr viel besserem Seeing die bessere Wahl. Der Newton hatte einen Volltubus und hatte vermutlich einen dicken Spiegel. Der war die ganze Nacht nicht ausgekühlt...
    Die Holzkuppel war vermutlich nicht ganz luftdickt und hatte vermutlich einen natürlichen Belüftungseffekt.
    Wichtig ist meiner Meinung, dass es in der Sternwarte trocken ist und dass aber ein Temperatur- und Luftausgleich stattfinden kann.
    Das C11 ist schon ein dicker Brummer. Schau auch da, wie der Tubus möglichst schnell temperieren kann. Auch da wäre ideal, wenn er in einem Raum lagern würde, der sich nicht so stark aufheizt oder zumindest so gut wie möglich Außentemperatur als Umgebungstemperatur hat.
    Meine 6" Newtons stell ich mindestens 1h eher 2h mit geöffneten Tubus hinaus und im Gegensatz zum C11 sind da kleine und dünne Spieglein drinnen.
    Zum Gain kann ich nichts sagen, da ich eine andere Kamera besitze. Ich würde da aber eher heruntergehen und keinen automatischen Gain benutzen. Das ist immer riskant, vor allem wenn einzelnen Stellen sehr hell sind und andere sehr dunkel sind. Da kann es leicht sein, dass helle Stellen ausbrennen.
    Die Farbballance würd ich auch noch anpassen, so dass Du "natürlichere" Farben bekommst.


    Ich wünsch Dir viel Erfolg und Glück bei der Optimierung Deiner C11 Sternwarte bzw. Deines C11s.


    Hallo Hans,
    Deine 4" Aufnahmen gefallen mir gut. Schade, dass ich die letzte Zeit nicht zu eigenen Aufnahmen komme. Man bekommt aber auf jeden Fall wieder Lust dazu, wenn man so schöne 4" Bilder sieht [:)]


    Servus,
    Roland

  • Hallo Hans,
    in der Deep-Sky-Fotografie geht es vor Allem um Tiefe, da kann es sinnvoll sein den schwachen Hintergrund mit mehr als 256 Graustufen abzubilden. Ein schwaches Signal könnte sonst "abgerundet" werden und zu "0" werden. Ich selber fotografiere übrigens mit 8 bit in der DS-Fotografie, habe aber auch sehr viele Einzelbilder. Aber wie gesagt, schaden tut es auch nicht. Manchmal spinnt auch die Stacking-SW (wenn die Parameter nicht gut gesetzt sind) oder das Seeing ist unterirdisch, dann kann das SER schon Sinn machen.
    Viele Grüße,
    ralf

  • Hallo Hans,
    in der Deep-Sky-Fotografie geht es vor Allem um Tiefe, da kann es sinnvoll sein den schwachen Hintergrund mit mehr als 256 Graustufen abzubilden. Ein schwaches Signal könnte sonst "abgerundet" werden und zu "0" werden. Ich selber fotografiere übrigens mit 8 bit in der DS-Fotografie, habe aber auch sehr viele Einzelbilder. Aber wie gesagt, schaden tut es auch nicht. Manchmal spinnt auch die Stacking-SW (wenn die Parameter nicht gut gesetzt sind) oder das Seeing ist unterirdisch, dann kann das SER schon Sinn machen.
    Viele Grüße,
    ralf

  • Hallo Ralf,


    ich werde mal bei nächster Gelegenheit den Mond mit AVI und SER kurz hintereinander aufnehmen. Und dann die beiden Ergebnisse bei der Bildverarbeitung heftig quälen. Bin gespannt, ob es Unterschiede geben wird.

  • Hi Hans,


    Zum Grünstich -&gt; die Farbe ist nicht optimal getroffen, gebe ich zu. Habe in Photoshop nur schnell mal drübergehalten, war mir zur Demonstration nicht so wichtig.
    Zum Binning -&gt; das gibt mir der Rechner unter der Website astronomy.tools vor, es soll zwecks dem Öffnungsverhältnis des C11 und der Pixelgröße der Kamera besser zusammenpassen.
    Zitat:


    <i> The ideal pixel size for OK Seeing (2-4" FWHM) seeing is: 0.67 - 2" / pixel. This combination leads to slight over-sampling. Will require a good mount and careful guiding.</i>


    Ich hätte in dem Fall bei normalem Seeing eine Auflösung von 0.56"/Pixel; Laut der Software wäre eigentlich 3x3 Binning die ideale Einstellung - ich probier halt alles mal aus. Was ist denn deine Erfahrung mit Binning?


    Zum Gain -&gt; ja, das denke ich mittlerweile auch dass der Wert viel zu hoch ist. Bei den nächsten Versuche stelle ich den Gain per Hand ein. Zwangsläufig muss ich dann aber wohl die Belichtungszeit erhöhen und nein, das Histogramm habe ich mir nicht angeschaut. Hab ich bis jetzt noch nie getan (wie peinlich...)


    Hi Niklo,


    ja wie gesagt werde ich zur nächsten Session mal um einiges früher die Kuppel und die restlichen Belüftungen öffnen damit der Temperaturausgleich anständig läuft. Vielen Dank für deine guten Wünsche [;)]
    Ich bin auch am überlegen ob ich das C11 nicht gegen meinen 115/800mm Apo mal tausche und am Mond probiere. Was da wohl rauskäme?
    Ich da wege der 800mm Brennweite skeptisch - ist das nicht bisschen zu wenig?

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