Hallo
Nachdem der Juli mehr oder weniger ein Totalausfall ist war für gestern zumindest nur Hochnebel angesagt.
Meine HEQ 6 hat sich ja eine Auszeit genommen und für die GPX habe ich noch keinen Säulen Anschluss so musste die OTE wieder zurück auf die Säule. Und eine warme Nacht mit Hochnebel bietet sich zum Einscheinern an. Mit PHD und Drift Alignment ging das ratz fatz. Nach einer Stunde war das erledigt und von Hochnebel keine Spur. Jetzt war nun mal der 90/600 mit der QHY auf der Monti und ein Ziel fiel mir für diese Kombination nicht ein. Also M11 im Feld. Das Umschwenken mittels Guide GOTO und dem Advanced LX200 klappte einwandfrei(kein Kabel blieb hängen)
Das Ergebnis hat mich dann doch überrascht. Ein Sternhaufen vor dem Hintergrund der Milchstraße hat was. Eventuell könnte ich doch mal eine Olympus mit einem Weitwinkel auf die Monti packen. Einen Versuch wäre es wert.
M 11 bei 600mm 15x3 Minuten
Größer auf meiner HP-
Ein Kleines Problem hatte ich dann doch noch. Ich wollte nach M11 noch auf NGC 7000 Umschwenken. Das klappte zwar aber die Restzeit bis zum Meridian Flip war kürzer als die Aufnahmezeit. Ich habe zwar SGP und die Software ist recht zuverlässig aber in dem Fall kam die Meldung das das Teleskop schwenkt aber dies bewegte sich nicht. Warum auch immer. Die Situation hatte ich noch nie. Die Dynostar weigert sich nur wenn ein Limit überschritten ist. Sie fährt dann zwar hin aber dann bleibt sie stehen. Der Treiber scheint mit der Dynostar so seine Probleme zu haben.
Grüße
Karl
