Teleskop für 10-jährigen

  • Hallo zusammen,


    mein Sohn wünscht sich zu seinem 10. Geburtstag ein Teleskop. Ich habe mir hier schon viele Threads zur Kaufberatung durchgelesen, bin mir aber immer noch sehr unschlüssig.


    Was wir beobachten wollen:
    - Sonne
    - Mond
    - Planeten
    - Galaxien
    - Sternenhaufen
    (Sohnemann möchte außerdem eine Supernova entdecken, das lasse ich jetzt aber mal außen vor ;) )


    Mir ist wichtig, dass das Teleskop handlich und leicht zu montieren ist. Wir sind viel in den Bergen unterwegs, toll wäre es, wenn wir das Telekop da auch mitnehmen könnten um nachts den Himmel zu beobachten. (Wie realistisch diser Wunsch ist kann ich jetzt allerdings nicht einordnen, ich führ's einfach mal auf)


    Fotos würden wir natürlich auch gerne machen, wenn man irgendwie eine Digicam anschließen könnte wäre das super, hat jetzt aber keine Priorität.


    Da es sein erstes Teleskop ist und ich nicht weiß wie lange das Interesse anhalten wird, möchte ich inkl. allem Zubehör (- was brauche ich da eigentlich? Außer einem Sonnenfilter) nicht mehr als 150€ - 170€ ausgeben.


    Könnt ihr mir helfen?

  • Hallo Wiebsi,


    herzlich willkommen im Astrotreff! Wie ist denn Dein richtiger Vorname? Das macht die Kommunikation angenehmer und ist hier gern gesehen :)


    Man kann sicherlich den Skywatcher HeritageP 130 nehmen, liegt in Deinem Preisrahmen:


    http://www.teleskop-express.de…arabol-Optik---ab-6J.html


    Siehe hierzu den Testbericht von Gottfried aus diesem Forum:


    http://www.astrotreff.de/topic…s=Skywatcher,Heritage,130,


    Damit kannst Du Mond, Planeten und auch schon einige DeepSky-Objekte beobachten (bzw. Deinen Sohn beim Beobachten beobachten). Durch den Flextubus ist er einfach zu transportieren, benötigt aber einen festen Untergrund, der ein wenig erhöht sein muss - sollte ja aber kein Problem darstellen.

  • Hallo Björn,


    ich schrob ja auch nichts von Sonnenbeobachtung, aber das ist trotzdem ein sehr guter Hinweis, den man "Wiebsi" bzw. Sohnemann <s>dessen</s> derer mit auf den Weg geben MUSS.


    (==&gt;)Wiebsi: Wie Björn schon richtig sagt, ist es gefährlich, ohne weitere Maßnahmen einfach so in die Sonne zu halten. Da der Flextube offen ist, müsste zusätzlich zur Sonnenfilterfolie, die vor die Tubusöffnung montiert werden muss, auch eine "Socke" aus dichtem Material über die offene Seite gezogen werden - und das so, dass da absolut kein Streulich reinfällt. Bevor Sonnenbeobachtung mit einem Teleskop möglich wird, sollte man sich vorab genau informieren, was zu beachten ist, sonst droht sofortige Erblindung auf dem Auge am Okular.

  • Hallo Wiebsi, willkommen im Forum!
    Schön das Du/Ihr euch vorab in einem Forum informiert.
    In dem Preisrahmen ist es natürlich schwierig (aber nicht unmöglich), da im Einstiegssegment leider viel wackliger Schrott angeboten wird.


    Für Galaxien und schwache Nebel gibt es nur ein Rezept: Öffnung (Optik-Durchmesser).


    Das Heritage 130p wäre noch im Preisrahmen (160-180€), ist gerade so noch Rucksacktauglich, aber aufgrund seiner offenen Bauweise aber absolut nichts für die Sonne - Erblindungsgefahr.
    Hier wäre eventuell ein Sonnen-Fernrohr (3-10€) von Astromedia eine Ergänzung.


    6kg sind gerade so noch Rucksacktauglich, die kurze Bauweise macht es sogar praktischer als viele klassische Linsenteleskope (wie die 70/700 oder 70/900). Über kurze Strecken kann man das Heritage am Griff tragen, der Tubus passt auch in fast jeden Rucksack (füllt ihn aber schon sehr aus). Man könnte aber auch einen Schultergurt anbringen. Ich selbst transportiere das Heritage im Rucksack samt Okulare, Karten, Hocker, Lampe und Co, es ist ein guter Kompromiss zwischen Größe und Öffnung, aber trotzdem (in beiderlei Hinsicht) nicht zu unterschätzen.


    Dafür kann man an 5 Zoll (~130mm) schon die Formen einiger Galaxien erkennen. Spiralarme und Co sind aber erst ab 8 Zoll (~200mm, ab 330€) zu erwarten.


    Vergleich verschiedener Öffnungen (Simulation/Näherungsweise, Text und Beobachtungsbedingungen beachten!)
    http://www.binoviewer.at/beoba…skopvergleich_deepsky.htm (Simulation)
    http://clarkvision.com/visastro/m51-apert/ (Unter zig Minuten Beobachtung mit verschiedenen Okularen)
    Planeten u.A. in 4 Zoll
    http://stargazerslounge.com/to…what-can-i-expect-to-see/


    Ansonsten bliebe nur ein kleineres Teleskop dass Galaxien nicht oder nur schwächer zeigt, dafür aber auch mit Sonnenfilter genutzt werden könnte.
    Wobei Tchibo auch mal ein geschlossenes 130/650 Bresser Teleskop auf EQ3-1/Astro3 Montierung hatte,
    http://www.amazon.de/Bresser-T…+650+EQ&tag=astrotreff-21
    bzw. mit einfacher Webcam und mehr Zubehör
    http://www.tchibo.de/bresser-spiegelteleskop-p400044097.html (würde es ohne die Kamera nehmen, bei Bedarf mehr Info)
    Mir ist die Kombination persönlich schon zu wackelig und rucksacktauglich ist es auch nicht mehr. Auch kommt man mit einer digitalen Spiegelreflex an dem Tubus soweit ich weiss nicht mehr in den Fokus. Digitalkamerahalter zur Okularprojektion gibt es aber auch.

    Alternativ eben ein 70-100mm Teleskop - gibts um 100€ - würde eben weniger zeigen.



    Fotos zu machen wünschen sich die meisten Einsteiger, doch ist die Astrofotografie leider komplizierter als die Tagesfotografie: Die Erdrotation und lange Belichtung erfordert eine genaue, motorisierte Nachführung. Selbst die einfachsten geeigneten Montierungen sprengen da das Budget. Aber: Mondschnappschüsse und z.T. einfache Planetenschnappschüsse gehen eigentlich immer (wenn man keine Hochglanzfotos erwartet).
    Saturn http://www.amazon.co.uk/gp/cus…pl_link?tag=astrotreff-21
    Mond (unten) http://stargazerslounge.com/to…r-heritage-130p-flextube/
    Jupiter http://stargazerslounge.com/to…4-my-first-jupiter-71012/



    An Zubehör kann man mit den Inklusivokularen der Sets eigentlich schon ganz gut beobachten. Vor allem bei den "kurzen" Brennweiten ( 650mm ) der genannten Teleskope fehlt ein "Planetenokular" um mit 100-150-Fach oder mehr zu beobachten. Hier kann man eine achromatische Barlow ab 13€ nehmen, ein vielfaches besser jedoch wäre ein zusätzliches Okular für 20-45€. Damit kann man dann (unter entsprechenden Bedingungen!) schon die Cassini-Teilung der Saturn-Ringe sehen, Wolkenbänder auf Jupiter, Sternhaufen und Nebel sind darin eine Wucht...


    Zubehör wie Jutierokular, Karten und Rotlichtlampe nicht vergessen.
    Hier kann man sich aber auch behelfen (Lochkappe als Justierhilfe, kostenlose Karten aus dem Netz oder die Einstiegstouren von Deepsky-Brothers.de, eine 1€ Fahrradrückleuchte mit roten LEDs dimmen/mit Permanentfilzstift abdunkeln).


    Viel Erfolg bei der Teleskopwahl!


    //Nachtrag: Oh, da war ich wohl viel zu langsam :)
    //Fehler Korrigiert

  • Mensch, vielen Dank für die raschen Antworten, ihr seid echt klasse :) Vielen Dank auch für die Hinweise bzgl. der Sonnenbeobachtung.


    Das Heritage 130p klingt ja schon mal sehr vielversprechend, denn nachts etwas zu sehen ist uns eindeutig wichtiger, als die Sonne zu beobachten.


    Grüße,
    Maria

  • Hallo Maria,
    woher kommst Du, wenn man Fragen darf?
    Dann könntest Du bzw. Ihr euch eventuell bei einer Sternwarte, einem Verein oder bei einem Treff schonmal durch ein Teleskop sehen (vielleicht habt Ihr das auch schon?) und ggf. verschiedene Modelle begutachten.


    Im übrigen wäre eventuell https://www.teleskop-express.d…tung---Karten---Tips.html auch etwas - kein Kinderbuch, aber besser verständlich als viele andere Sternatlanten und für kleinere Optiken ideal, zumal Zeichnungen zeigen was man (unter dunklem Himmel) im Teleskop erwarten kann.


    Für die Sonne kann man auch gebraucht ab 5-15 Euro einen kleinen Refraktor von Aldi/Lidl erwerben (z.B. Via eBay Kleinanzeigen) und einen Sonnenfilter aus Baader Solar Folie basteln, oder für unter 25 Euro ein Astromedia Bausatz mit Filterfolie... Das nächste Weihnachtsgeschenk ist gesichert ;)

  • Hallo [:)]


    hm, vielleicht wäre ein gutes Fernglas eine Alternative. Es wiegt nicht viel, der Sohn kann tagsüber die Natur bewundern und nachts in den Bergen dürfte in einer klaren Nacht ein Fernglas ebenfalls Punkten. Nur ein kleiner Denkanstoß [;)]


    Grüßle, Björn

  • Hi.


    Ich empfehle auch ein Fernglas. Wie wäre es mit einem 15x70 auf Fotostativ? Kostet nicht die Welt und bietet schon tolle Einsichten in den Nachthimmel. Geht auch mal freihändig auf einem Liegestuhl. Sommermilchstraße damit, jepp, das macht Laune. Für mehr Geld geht auch mehr, aber so ein Ding kostet runde hundert Euro und ist schnell einsetzbar. Ist ein Vorteil, wirklich.
    Die Alternative sehe ich dann ebenfalls im Heritage 130. Der Dobson ist stabil und man ist flexibel in der Vergrößerung.


    Gruß
    Michael

  • An ein Fernglas habe ich ehrlich gesagt noch gar nicht gedacht, das wäre natürlich auch eine Möglichkeit, obwohl ein Teleskop ja schon noch mal eine andere Nummer ist..... Und wesentlich cooler ;)


    Habt ihr denn eine Empfehlung bezüglich Fernglas?

  • Hallo Maria,


    Die Auswahl ist wirklich nicht einfach. Wie oben schon mehrfach geschrieben, bekommt man sehr leicht ein wackliges Teil verkauft, mit dem das Bild ständig zittert und kein vernünftiges Beobachten möglich ist. Die oft angepriesene hohe Vergrößerung ist auch nicht allein entscheidend und in der Praxis mit kleinen Teleskopen oft völlig übertrieben. Entscheidend ist zuerst der Durchmesser der lichtsammelnden Öffnung. Die höchste sinnvolle Vergrößerung ist dann das 1-2fache des Durchmessers in mm, je nachdem wie gut die Optik ist.


    Für die Berge würde ich auch eher zum Fernglas als zum Teleskop raten, zumindest wenn die Ausrüstung selbst den Berg hoch getragen werden soll. 8-10fache Vergrößerung und 40-50mm Öffnung sind sehr universell und gut auch tagsüber zu verwenden. Ab 10fache Vergrößerung ist ein Stativ sinnvoll, man kann aber auch einen Holzstapel oder einen Zaunpfahl als Abstützung gebrauchen.
    Fast jeder erfahrene Hobbyastronom hat so ein Fernglas und verwendet es immer wieder, auch wenn die schönsten und größten Teleskope bereit stehen. Nachts warm eingepackt auf einem Liegestuhl per Fernglas in der Milchstraße spazieren gehen ist immer wieder ein besonderes Erlebnis!


    Als Ergänzung zum Fernglas, für höhere Vergrößerungen, eignet sich ein Maksutov-Teleskop. Das hat eine sehr kompakte Bauform, dadurch muss das Stativ nicht ganz so groß und schwer sein.
    Wenn es wirklich nur ein einziges Gerät sein soll und für Bergabenteuer das Teleskop nicht geschleppt werden muss, kommt auch ein Spiegelteleskop in Frage; das Skywatcher Heritage 130 wurde ja schon angesprochen.


    Von irgendwelcher Elektronik im ersten Teleskop rate ich Anfängern mit wenig Budget dringend ab! Höchstens ein <i>regelbarer</i> Leuchtpunktsucher macht Sinn. Katastrophal finde ich die ganz billigen so genannten "Goto"- Teleskope, die damit beworben werden, dass sie mit einer einprogrammierten Datenbank 10.000 und mehr Objekte automatisch finden. Da steckt dann ein Teil des Geldes in Elektronik und billigen Motoren + Plastikzahnrädern, die schnell kaputt gehen. Knappes Geld sollte man lieber zu 100% in eine wackelarme Montierung und eine halbwegs brauchbare Optik stecken.


    Für den PC zu Hause installiert Ihr am besten das Programm "Stellarium".
    Zur Orientierung draußen am Himmel sind Sternkarten und spezielle Bücher mit Beobachtungsvorschlägen viel besser als Laptop und Smartphone, weil die Bildschirme immer die Dunkeladaption der Augen stören. Man verwendet dabei spezielle Rotlicht-Leselampen. Spartipp: 2 Lagen der roten Einwickelfolie vom "Babybel"-Käse vor einer Schlüsselanhänger-LED-Lampe funktioniert bestens!



    Hier noch was für deinen Sohnemann zum Thema Supernova:


    Eine Supernova mit einem Amateurteleskop zu entdecken, ist im Prinzip durchaus möglich. Die aktuell sichtbare Supernova in der Galaxie M82 wäre mit einem 15x70 Fernglas bereits so gerade eben sichtbar gewesen, bevor die Entdeckung offiziell bekannt wurde. Das hätte auch ein Schüler mit einem 500€ Amateurteleskop schaffen können.
    Aaaber: Um nur den Hauch einer Chance auf eine Erstentdeckung zu haben, braucht man sehr viel Beobachtungserfahrung, d.h. man muss die Lage der Sterne in der Umgebung von hunderten Galaxien genau auswändig kennen. Sonst übersieht man ein kleines "neues Sternchen" einfach. Mehr ist mit einem Amateurteleskop von einer Supernova nämlich meistens nicht zu sehen. Und man muss wirklich in jeder klaren Nacht ein paar Stunden draußen am Teleskop verbringen!


    Gruß,
    Martin

  • Hallo Maria,
    aus welcher Gegend kommst Du/Ihr eigentlich und wie dunkel wird es bei euch, isz z.B. die Michtraße sichtbar?


    Das mit dem Fernglas ist eine nette Ergänzung, ich selbst nehme meist beides mit.
    Man sieht ein großes Feld am Himmel und mit der niedrigen Vergrößerung kann man sich leichter zurecht finden (wobei das Heritage für ein Teleskop mit 1,25" Ouklaren auch recht viel Feld zeigt).


    Durch meine Arbeit mit Kindern weiß ich jedoch dass viele das Teleskop toller finden, da man hier eben auch die Planeten höher vergrößern kann. Im Fernglas ist z.B. Saturn maximal leicht oval, Jupiter erkennt man an der Aufreihung seiner Monde.
    Leider kann man z.B. das günstige Lidl-Fernglas für 18€ nicht mehr als "Minimalausstattung" empfehlen, zu hoch ist hier die Qualitätsstreuung.
    Ich hatte damals durch mehrere geschaut und einer 7 jährigen eins das halbwegs was taugte mitgebracht, die war begeistert...
    Ein richtig gutes Fernglas kostet eben leicht mehr als ein Einsteigerteleskop. Ich weiss nicht inwiefern hier die Einstiegsmodelle von z.B. Bresser oder z.B. das TS Fernglas für ca. 50€ etwas taugen.


    Ein Tipp: Auf Flohmärkten kann man oft ein Schnäppchen machen, sofern man durchschaut und es keine störenden Doppelbilder oder Trübungen gibt.


    Vielleicht hat ja auch noch Opa oder Oma eins, oder können eins beisteuern? ;)



    Martins Tip mit http://Stellarium.org/de kann ich nur unterstreichen: Tolles Programm!


    Ein Makstuov haben wir auch zu Hause, ansich wirklich sehr Kompakt und auch auf einem (guten) Foto_Stativ nutzbar, leider sind selbst die 4" (102mm) mittlerweile sehr teuer.
    http://www.idealo.de/preisverg…ste/3498427/maksutov.html
    Ich hatte damals den 102/1300mm für 149€ meiner Freundin geschenkt, nun kosten diese Teleskope 200€ aufwärts - Ohne Montierung.
    Nur das kleine 90/1250mm Maksutov gibt es für ca. 160€, hat aber nur die HALBE lichtsammelnde Optik-Fläche im Vergleich zum 130mm Heritage (weniger Öffnung -&gt; schlechter für Nebel und Galaxien und auch die Auflösung ist geringer).


    Für Mond und Planeten sind die Maks aber auch toll, nur scheinbar große Objekte wie Andromeda, einige Nebel und Sternhaufen passen aufgrund der Brennweite und die Einschränkungen des Okularauszugsdurchmesser selbst bei langbrennweitigen Okularen nicht mehr ins Gesichtsfeld.
    Das Heritage hat einfach den Vorteil dass man sowohl niedrig vergrößern kann mit einem großen Gesichtsfeld als auch etwas höher an Planeten und Co, wenn auch nicht übermäßig.


    Kleiner Maksutov mit 1.25" Okularauszug -&gt; 32mm Plössl-Okular
    -&gt;max. etwas über 1 Grad Feld
    -&gt;"Doppelter Vollmonddurchmesser"
    -&gt;Andromedagalaxie, Nordamerikanebel und Plejaden passen nicht mehr ganz ins Feld
    -&gt;Günstige Okulare bilden am Rand schärfer ab
    -&gt;Planeten lassen sich auch mit günstigen Okularen gut beobachten (z.B. Plössl)



    Heritage + 32mm Plössl -&gt; Ca. 2,5 Grad feld
    -&gt; Selbst offene Sternhaufen und große Nebel passen ins Feld, bei nur 20x Vergrößerung gelingt die Orientierung am Himmel sehr gut
    -&gt; Für Vergrößerungen über 100x muss man entweder eine Barlow oder ein etwas teureres Okular kaufen
    -&gt; Das Heritage ist kein "Planetenspezialist" aber ich habe schon die Cassiniteilung der Saturnringe damit gesehen, das Heritage kann halt alles ein bisschen.
    -&gt;Das Heritage nimmt im Rucksack mehr Platz weg als ein 4" (102mm) Maksutov, mit der Dobson-Montierung ist es jedoch insgesamt kompakter.



    Jedes Teleskop hat eben seine Stärken und Schwächen :)
    Beide werden soweit ich weiß mit einem Leuchtpunktsucher ausgeliefert, das ist insgesamt auch besser als viele Minisuchfernrohre aus den Einstiegssets.


    Meist bleibt es sowieso nicht bei einem Teleskop. Wenn euer Sohn älter wird wäre dann ein 8" Dobson eine tolle Ergänzung, oder ein 6" fotografisch (wenn er dahingehend Ambitionen entwickelt).
    Aber selbst dann ist ein kleines Teleskop ein idealer Reisebegleiter (und der Wiederverkaufswert ist idR. auch gut).



    Wenn sich euer Sohn eplizit ein Teleskop wünscht, würde ich auf jeden Fall darauf eingehen, Zubehör, Fernglas und Co kann man zur Not immer noch ergänzen ;)

  • Wir wohnen im Süden Deutschlands, im Allgäu und in Bodenseenähe.


    Wie dunkel es wir? Sehr dunkel - wären da nicht die Straßenlaternen... Den Gürtel des Orion sehe ich klar und deutlich, um mehr sagen zu können kenne ich mich leider zu wenig aus [:I] Aber ich meine, dass man Milchstraße auch erkennen kann.

  • Hallo Maria,
    das klingt auf jeden Fall schonmal nicht schlecht.
    Selbst hier am Kieler Stadtrand kann ich mit dem Heritage einige Galaxien, Nebel und Sternhaufen sehen, im Allgäu wird sich bestimmt das ein oder andere dunkle Fleckchen finden lassen :)
    Als Kind habe ich im Allgäu gewohnt, an die sternenklare Nächte kann ich mich noch erinnern.
    Leider haben mir meine Eltern damals kein Teleskop gekauft ;)


    Das Problem mit den Straßenlaternen kennen wahrscheinlich alle hier. Da punktet ein transportables Teleskop natürlich - Mond und Planeten lassen sich aber auch unter "Balkonbedingungen" beobachten.


    Klare Nächte,

  • Hallo.


    Ein Fernglas ist auch cool. Außerdem ist es mit ner Sternenkarte und einer Rotlichtlampe ein guter Einstieg zum Kennenlernen des Himmels.


    Das mit Opa/Oma ist ein guter Tipp. Meine hatten ein altes Zeiss herumliegen, welches nun in meinem Koffer seinen zweiten Frühling feiert. Ist ein 8x30 Deltrintem. Gibt es manchmal auch auf Ebay in solidem Zustand. Gutes Glas. Natürlich ist die Öffnung gering, dafür hat es viel Feld und ist universell einsetzbar.


    Ansonsten, tja, Fernglas ist so ne Sache. Nur für Astro sind die 15x70 LE von Teleskop Express eine Empfehlung wert. Wie gesagt nicht teuer und mit ordentlichem Feld auch gut für großflächige Objekte geeignet. Ein Fernglas ist halt nicht zu unterschätzen, weil die beidäugige Beobachtung einige Vorteile hat. Und zweimal 70mm Öffnung ist schon was.
    Nachteil ist natürlich die festgelegte Vergrößerung. Aber wenn man sich nicht sicher ist, sollte man mal ne Sternwarte aufsuchen oder auf Treffen gehen.
    Es hilft viel, auch die Größe der Geräte einschätzen zu können. Nur mit den Internetbildchen ist dies manchmal etwas schwierig.
    Ich hatte das 15 x 70 LE. Es ist fürs Geld in Ordnung. nicht mehr, nicht weniger. Tolle Optiken kosten richtig Geld, die bessere Sternabbildung und Farbkorrektur sieht man aber mit mehr Erfahrung besser, kann es also besser einordnen. Für runde 100 Tacken mein Tipp. Auch ohne Stativ.
    Das ist zwar ab einer Vergrößerung von 10fach aufwärts sinnvoll, aber manchmal auch hinderlich, wenn es schnell gehen soll. Aber dann ist ein Fernglas unschlagbar. Und Mond gucken macht damit auch mächtig Spaß. Versprochen.


    Gruß
    Michael

  • Hallo,


    also ich würde davon abraten einem Kind, das sich ein Teleskop wünscht stattdessen ein Fernglas zu schenken. Das könnte zu Enttäuschung führen einfach nur weil es eben kein Teleskop ist (unabhängig davon, was man damit theoretisch alles sehen kann).


    Ich hatte selbst als Kind ein Fernglas und fand es nie besonders spannend damit den Himmel zu beobachten. Ein Teleskop hingegen ist ansich schon spannend und man kann sich damit z.B. auch den Mond mal so richtig groß anschauen. Hinzu kommt dass es interessant sein kann sich damit zu beschäftigen, wie ein Teleskop funktioniert (Spiegel, Linse, was passiert wenn ich ein anderes Okular einsetze usw.).


    Ich habe selbst habe jedenfalls erst über Teleskope richtig mit der Astronomie angefangen. Mein Fernglas habe ich aber immer noch und möchte es auch nicht missen - nur es ist eben irgendwie was anderes.


    Viele Grüße,


    Alf

  • Hallo Maria,


    willkommen noch von mir hier auf Astrotreff.


    Der Einwand von Alf ist berechtigt. Ein Fernglas ist kein Teleskop, macht nicht soviel her. [:)]


    Gegen ein günstiges Fernglas zusätzlich spricht natürlich nichts.


    Zum Wunsch als solchen- etwas schwierig wenn es alle Punkte erfüllen soll. Gerade möglichst viel sehen und transportabel in den Bergen- das kneift gewaltig.


    Für die Berge wäre ein leichtes Fernglas für unterwegs prima. Ansonsten würde ich den kleinen Skywatcherdobson vorschlagen. Nicht das schon erwähnte Heritage sondern das Skywatcher 150/1200 Dobson (klick mich)


    Das liegt zwar etwas über deinem Budget, aber damit kann man problemloser bzw. gefahrloser auch mal Sonne beobachten- der passende Sonnenfilter muss natürlich dazu genutzt werden.


    Dazu noch eine Anmerkung- einen 10-jährigen würde ich nicht unbeaufsichtigt Sonnenbeobachtungen durchführen lassen, dazu sind die Folgen eines Fehlers zu schlimm.


    Im Allgäu sind ja einige Astrotreff-User aktiv, vielleicht findet sich jemand aus eurer Nähe bei dem ihr mal mitbeobachten könnt.


    Gruß
    Stefan

  • Hey,
    man muss es nur zu verkaufen wissen. Geh in den copyshop und lass dir ein schildchen machen "Eigentum von John Rambo" der junge wird das Fernglas nie wieder beiseite legen [;)]

  • Rambo war der Actionheld unserer Jugend, fraglich ob der Junge den überhaupt kennt :)


    Glaube auch, dass ein echtes Teleskop spannender ist als ein Fernglas. Was für ein tolles Geschenk!

  • Nö, Rambo würde bei ihm nicht wirklich ziehen...


    Also ich denke schon, dass es ein Teleskop werden soll, über ein Fernglas wäre er enttäuscht, auch wenn's praktischer zum Mitnehmen ist.


    Das Skywatcher gefällt mir sehr gut, sprengt dann aber doch mein Budget. Da bin ich mit dem Heritage näher dran und ich denke, dass es für unsere Zwecke gut geeignet ist. Jetzt mal mit Ausnahme der Sonnenbeobachtung.


    Ist es eigentlich empfehlenswert, dass man vor Kauf mal durch das Teleskop durchschaut oder kann ich es quasi blind kaufen? Ich kenne mich wirklich absolut gar nicht aus und habe Angst, dass ich das Teil geliefert bekomme und dann nicht damit umgehen kann. Und gerade da es ein Geburtstagsgeschenk für ein Kind ist, sollte man schon in der ersten Nacht etwas Spannendes sehen können. Vielleicht einen Mondkrater oder so. - Geht das mit dem Heritage überhaupt?



    Gibt es hier irgendwo im Forum vielleicht eine Liste mit Fachhändlern oder "Beratungsstellen"?

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Wiebsi</i>
    <br />Nö, Rambo würde bei ihm nicht wirklich ziehen...


    Also ich denke schon, dass es ein Teleskop werden soll, über ein Fernglas wäre er enttäuscht, auch wenn's praktischer zum Mitnehmen ist.


    Das Skywatcher gefällt mir sehr gut, sprengt dann aber doch mein Budget. Da bin ich mit dem Heritage näher dran und ich denke, dass es für unsere Zwecke gut geeignet ist. Jetzt mal mit Ausnahme der Sonnenbeobachtung.


    Ist es eigentlich empfehlenswert, dass man vor Kauf mal durch das Teleskop durchschaut oder kann ich es quasi blind kaufen? Ich kenne mich wirklich absolut gar nicht aus und habe Angst, dass ich das Teil geliefert bekomme und dann nicht damit umgehen kann. Und gerade da es ein Geburtstagsgeschenk für ein Kind ist, sollte man schon in der ersten Nacht etwas Spannendes sehen können. Vielleicht einen Mondkrater oder so. - Geht das mit dem Heritage überhaupt?


    Gibt es hier irgendwo im Forum vielleicht eine Liste mit Fachhändlern oder "Beratungsstellen"?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Maria,
    am besten wäre es in deiner Region eine Sternwarte, Verein oder Treff aufzusuchen, oder anderweitig Kontakt mit Leuten aufzunehmen die bei Fragen vor Ort helfen können.
    http://www.astrotreff.de/astromap.asp?Koord.x=0&Koord.y=0
    http://www.br.de/themen/wissen…lanetarium-bayern100.html
    (Bin gerade am Handy, ggf. Kann ja jemand Anders eine bessere Liste verlinken, oder du suchst mal via Google nach Planetarien, Sternwarten und Co in deiner Region) .


    Das Heritage sollte justiert werden, die Anleitungen im Netz lesen sich kompliziert, mit Teleskop neben dem Bildschirm und Schritt für Schritt aber Alles kein Problem.


    Als meins ankam habe ich es sofort aufgebaut und beobachtet, und obwohl es ziemlich dejustiert war (Transportschäden an der Verpackung, es war wohl ziemlich durchgeschüttelt) war z.B. der Mond dennoch eindrucksvoller als in einem kleineren Teleskop der Einstiegsklasse. Richtig justiert war der Mond dann auch bei 150-200x eine Wucht, kleinste Krater, Risse und Strukturen zu sehen...


    Mit dem 25mm Okular das dabei ist erreichst Du nur 26 fache Vergrößerung (gut zur Orientierung, scheinbar große Nebel und Galaxien sowie offene Sternhaufen).
    Mit dem 10mm Okular
    650mm Brennweite durch 10mm = 65 fache Vergrößerung
    Das ist am Mond schon ganz nett, Planeten sind noch kleine Pünktchen, aber mit Geduld sind bei Jupiter zwei Wolkenbänder zu erkennen und Saturns Ringe schon als solche zu erkennen.


    Lösung 1:
    Ein 6,5mm Plössl, ab 10 Euro, Einblickverhalten/Augenabstand schon unangenehm, 100x immer noch etwas wenig.


    Lösung 2:
    6mm Goldkanten-Okular, nur unwesentlich mehr Vergrößerung aber besseres Einblickverhalten


    Lösung 3:
    Eine 2x oder 3x achromatische Barlow, 13-20 Euro
    Barlows erhöhen die Vergrößerung aber die günstigen mindern den Kontrast. Die 2x für 13€ ist OK, die 3x für 20€ zaubert einen recht starken Blau-Gelb Farbsaum um helle Objekte (chromatische Abberation).
    Als NOTLÖSUNG ein gangbarer weg, 13 Euro bringen niemanden um, aber das 10mm Inklusivokular plus Barlow ist nichts tolles.


    Lösung 4:
    Ein 4-5mm Okular, auch hier gibt es Plössl, da muss man aber so dicht mit dem Auge ran dass es sehr unangenehm ist und man nicht gut Beobachten kann.
    Ein HR Planetary Okular ist hier die beste Lösung, tolle, scharfe Okulare zum erschwinglichen Preis (ab 45-50€), und das größere scheinbare Gesichtsfeld ermöglicht tolle Weitwinkel-Beobachtungen vom Mond und Planeten lassen sich leichter Nachführen.
    WENN man ein Heritage mit gutem Spiegel erwischt, ist auch ein 3,2mm HR Planetary (Ca. 200x) eine Überlegung wert.


    Wenn Bereits genanntes Buch keine Option ist, schau dir die Einstiegstouren auf http://deepsky-brothers.de an, drucke am besten alle aus, einige Objekte sind auch in den anderen Jahreszeiten zu sehen.


    Nehmt euch aber nicht zu viel vor.
    Mond, Jupiter, Andromedagalaxie, Orionnebel, h&chi Persei (schau diese mal in Stellarium nach)...
    Da gibts schon viel zu entdecken, die Objekte sind einfach zu finden, und auch mit geringer Vergrößerung schön.
    Wobei hier eben keine wirbelnden Galaxien, farbige Nebel, Astronauten-Fußabdrücke oder Jupitermondoberfläche zu sehen sind, dass solltet Ihr euch vorher bewusst machen. Nur Planeten sind farbig, und einige Doppelsterne. Ansonsten bleiben Sterne aber Punkte (zu weit weg). Sternhaufen sind aber schön anzusehen.
    Für Nebel und Galaxien möglichst keine weißen Taschenlampen, Handydisplays (auch nicht im Nachtmodus) oder Laptops verwenden, die stören die Dunkeladaption des Auges... Deshalb der Tipp mit der roten Fahrrad-Rückleuchte (1€ Online, 3€ bei Rossman z.B.) und gedruckte Karten.


    Der Mond ist ja nicht zu übersehen, Jupiter als einer der hellsten "Sterne" am Himmel ebenso nicht. Stellarium am PC/Mac kann euch helfen die Objekte abends zu finden, am besten Himmelsrichtung merken (je nach Uhrzeit, Stellarium vorspulen).


    Auch hilfreich:
    http://news.astronomie.info/hah
    Kann man auch als täglichen Newsletter bestellen, zudem finden sich weitere Info über Mond, Planeten und Co auf der Seite.


    WICHTIG
    Richtet am Tag (abseits der Sonne!) den Leuchtpunktsucher des Heritage an einem möglichst weit entfernten Punkt aus (Bergspitze. Kirchturm), so dass auch im 10mm Okular das zu sehen ist, auf dass der Leuchtpunkt am Teleskop-Sucher oben zeigt.


    Teleskop Justage
    Alte Filmdose mit Loch nehmen oder Justierhilfe für 5-30 Euro kaufen.
    Das Heritage hält die Justage ziemlich gut, sollte man nach Transporten immer mal prüfen.


    Händler:
    Internetkauf ist nicht schlimm, das Fernabsatzgesetz ermöglicht es euch eine "Gurke" innerhalb von 14 Tagen ohne Wenn und Aber zurück zu schicken.
    Bis Mitte des Jahres trägt der Händler alle Versandkosten (Warenwert größer 40€).
    Ich hoffe jedoch dass es nicht nötig wird!
    Das Heritage ist ein nettes kleines Teleskop, und auch wenn Stefan Recht hat, so ein 6 Zoll Dobson ist besser, so ist das Heritage 130p nicht schlecht.
    Beide haben Vor- und Nachteile.


    Gute Erfahrungen habe ich persönlich mit Teleskop-Spezialisten gemacht, mit Teleskop-Express ebenso.
    Ich weiss nicht wie weit ihr von München weg seid.


    Ein Fernglas könnt ihr euch immer nochmal dazu kaufen, das wäre für eure Ausflüge sicher auch nett. Selbst wenn es nur ein kleines ist.


    Sonne:
    Eine lange Versandkiste oder ein Rohr kann man auch zur indirekten Beobachtung der Sonnenflecke verwenden:
    Ein Ende abdecken/zukleben, mit einer Nadel oder einem Nägelchen ein Loch machen;
    Am unteren Ende ein weißes Blatt einkleben;
    Unten ein Einblick hineinschneiden.
    Je nach lange des Kartons projiziert das Loch unten ein funf Cent Stück großes Abbild der Sonne auf das Papier, dass sich gefahrlos durch die Seite betrachten lässt. Größere Sonnenflecken sind Bereits zu sehen.
    http://www.cloudynights.com/ub…mber/5224783/Main/5217838

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Wiebsi</i>
    <br />
    ... sollte man schon in der ersten Nacht etwas Spannendes sehen können. Vielleicht einen Mondkrater oder so. - Geht das mit dem Heritage überhaupt?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hi Maria,


    klar, da geht so einiges. Marcus hat das ja schon ziemlich ausführlich beantwortet, ich wollte aber trotzdem auf die Frage oben kurz Bezug nehmen.


    Der Mond (nicht zu verfehlen) und Jupiter (sehr heller Punkt, aktuell im Sternbild Zwillinge, blicke einfach abends nach Südosten in den Himmel) sind zwei sehr schöne Ziele. Ein 6mm Goldkantenokular wäre hierfür schon toll, aber ist ja auch eine Budgetfrage. Vielleicht vom nächsten Taschengeld?


    Worauf ich aber hinaus wollte ist der Orionneben (Messier 42). Das Sternbild Orion findest Du aktuell am Abend (wenn es wirklich dunkel geworden ist) auch im Südosten, etwas weiter zum Horizont hin. Auffällig sind die drei Gürtelsterne (im folgenden verlinkten Bild in der Mitte), die in einer Reihe eng beieinander stehen:


    http://scienceblogs.com/starts…ion_Large-e-mail-view.jpg


    Wenn es dunkel genug ist, siehst Du unter den drei Gürtelsternen das sog. Schwertgehänge, meist sichtbar (je nach Himmelqualität) als zwei etwas schwächere Punkte - siehe verlinktes Bild, da ist der Orionnebel rosafarben abgebildet. Im Okular birgt das eine große Faszination. Wenn man Deinem Sohn dazu erklärt, dass hier Sterne entstehen und dass das leuchtendes Gas mit einer Ausdehnung von ungefähr 9 Lichtjahren ist, kann ich mir die staundenden Kinderaugen schon bildlich vorstellen! [:D]

  • München ist zwar schon ein gutes Stück weit weg von mir, ließe sich aber dennoch ganz gut einrichten. Danke für den Tip Marcus. Gerade was eventuelles Zubehör oder aber auch den Aufbau und das Handling betrifft wäre es angebracht, wenn ich mir das zeigen lassen könnte.


    Ui Tobi, das sieht echt super aus. Und Orion finde ich sogar (also den Gürtel).

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