Hi!
Voller Zuversicht wegen der guten Wetterprognose der letzten Woche habe ich wieder mit dem Ziel "täglich einen Mond fotografieren" begonnen. Den ersten habe ich verpasst weil ich den am Horizont an der falschen Ecke gesucht habe. Die schmale Sichel vom Samstag den 21.07.2012 stand leider im Gebüsch, dass ich nicht um gehen konnte. Blöde Apps zum gezielten aufsuchen taugen die alle nicht.
Am nächsten Tag fand ich den trotz Apps ganz alleine. Leider war das Seeing miserabel und der Himmel zu hell für ein gutes Bild. Dass man auch noch lange belichten muss machte die Angelegenheit nicht besser.
Vom 23.07. an bis gestern wurde das Seeing immer besser obwohl der Mond sehr horizontnah unterwegs ist.
Ich habe jetzt mal eine Gif-Animation grob zusammen gesetzt weil ich das rumeiern des Mondes darstellen wollte. Ausgerichtet habe ich die Bilder sehr grob am Terminator. (Das kann man noch besser machen) Meine Überlegung war folgende dabei:
Das einzige was in unserem Sonnensystem fix ist, ist die Sonne. Also muss der Terminator auch fix sein. D.h. die Hell-Dunkelgrenze der Beleuchtung müsste fix sein und wenn ich die übereinander lege sollte man die Mondeigenbewegung als Kugel schön darstellen können.
Irgendwie ist mir die Eigenbewegung jetzt doch etwas zu extrem und mich deucht ich habe da einen Denkfehler. Verschiebt sich etwa auch die Mondbahn von Tag zu Tag ein wenig?
Gruß
Sabine