<b>Im August auf La Palma, ein kleiner Reisebericht</b>
Hallo zusammen,
das Zentrum der Milchstraße und die umliegenden Gebiete in Skorpion und Schützen gehören wohl zu dem reizvollsten was der nächtliche Himmel zu bieten hat. Doch vom norddeutschen Raum ist eine Beobachtung wegen der kurzen Sommernächte und der Horizontnähe nur sehr bedingt möglich. Auf La Palma wollte ich endlich diese Region in ihrer voller Schönheit beobachten, mit bloßem Auge, Fernglas und einem 160 mm Doppelrefraktor, kurz Bino. So wurde im März eine dreiwöchige Reise, 11 Tage im Norden in Llanos Negro am Fuße des Roques des Los Muchachos und für den Rest als Badeurlaub im Südwesten in Puerto Naos gebucht.
<b>Die Anreise:</b> Erst ganz kurz vor der Abreise wurde die neue leichte Montierung fertig (Steffen, herzlichen Dank dass es geklappt hat, ein extra Bericht wird auch hoffentlich noch kommen). Bald stellte sich heraus, dass ein 160 mm Teleskop nach heutigen Maßstäben zwar eher klein ist, doch der Transport, besonders eines Binos im Flugzeit doch deutlich aufwändiger ist als ich dachte. Teleskop, Montierung und Stativ bringen zwar nur gut 16 kg auf die Waage, doch die Zubehörteile wie zwei komplette Okularsätze (schwere, meist extreme 2“ Weitwinkelokulare (40, 24, 18 und 17mm, sowie ein Weitwinkel-Zoom 17-8 mm und 2“ Barlow, Faktor 1.5-2x), ein Beobachtungsstuhl (leider habe ich den geplanten superleichten Stuhl nicht mehr fertig kommen, obwohl alle Teile eingetroffen sind, Eike auch dir vielen Dank), Sternatlas etc. schlugen kräftig, mit fast nochmal der Hälfte zu Buche. Doch nicht nur das Gewicht sondern auch die Unversehrtheit der Optik und die Abmessungen bereiteten mir Kopfzerbrechen, so wurde alles in mehrere Teile zerlegt, Bino und das Stative auf einen riesigen, 90 cm-Reisekoffer, einen Transport-Karton aus fester Pappe sowie einen Handgepäck-Trolley verteilt. Die beiden schweren Apo-Linsen und die EMS-Spiegel Systeme ins Handgepäck, Teleskop-Tuben etc. in den Koffer, Montierung und Stativ-Teile in den 1 m langen Karton, den ich als Sonder-Gepäck aufgegeben habe. Am Flughafen Tegel ging alles glatt, lediglich als vor dem Sicherheitscheck eine Air-Berlin Mitarbeiterin das Handgepäck meiner Frau für recht schwer befand, dann aber doch akzeptierte, dankte ich dem Himmel, dass sie nicht meinen Koffer mit den Linsen in den Hand genommen hat..
Eigentlich überflüssig sich den Wetterbericht für August auf den Kanaren anzuschauen - nach Juli statistisch der trockenste Monat - doch wenige Minuten vor dem Abflug dann die Überraschung, dass für die nächsten Tage Regen angesagt sei. Kurz nachdem das Flugzeug das europäische Festland verlassen hatte deutete sich schon an, dass es auch auf La Palma keine Garantie auf klaren Himmel gibt, es wurde immer dunstiger und selbst in 11 km Reiseflughöhe war er Himmel weißlich-grau. Nach langer kurviger Fahrt zu Finca Casa El Colmenero ganz im Norden auf 1040 m Höhe bereitete sich die Sonne auf den Untergang vor, es nieselte leicht, doch die Stimmung war trotz eines fehlenden Koffers, der dann zwei Tage später nach kam sehr gut. Eine nette Überraschung, im Bücherschrank der Finca fanden sich stapelweise Astrobücher, englisch, spanisch, deutsch, nun, Norman und Anne haben hier im Forum schon 2014 ausführlich über tolle Beobachtungen von diesem schönen Quartier berichtet:
Beobachtungsbericht von Casa Colmenero
Für den Zusammenbau des Bino hatte ich am Wochenende dann sehr viel Zeit, mehr will ich an dieser Stelle zum Wetter nicht sagen.
Der Sitzplatz am ersten Wochenende.
Vor der ersten Beobachtung
Am dritten Abend war es dann soweit, nach Sonnenuntergang wurden im Süden erst Skorpion und Schütze, sowie dann langsam die Milchstraße sichtbar, nach dem Ende der Dämmerung überwältigend, extrem strukturiert und zerrissen. M7 und der Lagunennebel waren bereits für das bloße Auge sehr auffällig. Im Bino habe ich bereits in der auslaufenden Dämmerung Antares und den Kugelsternhaufen M 4 aufgesucht, bei 26 x schon leicht aufgelöst. Ich bin dann im Skorpion weiter nach Süden gewandert und auf die Region um Zeta Scorpii gestoßen, dort findet sich mit dem offenen Sternhaufen NGC 6231, weiter südlich dem Doppelstern Zeta 1 und 2 und einem dritten hellen Stern sowie weiter nördlich mehrere lockere Sterngruppen eine einzigartige Konstellation, deren südlicher als Teil als Babyscorpion bekannt ist. Besonders eindrucksvoll der Farbkontrast, einige wenige helle Sterne leuchtend orange, die meisten jedoch rein weiß ( die Region ist auf dem Bild weiter unten leicht rechst von der Bildmitte zu erkennen) .
Dann ging es zum Schützen, allem voran dem Lagunen- und Trifidnebel, gemeinsam bei 26x im Gesichtsfeld. Doch habe ich sehr schnell festgestellt, dass der visuelle Eindruck bei 65 x Vergrößerung und 100 Grad Geschichtsfeld unvergleichlich eindrucksvoller ist. Das riesige Gesichtsfeld und der deutlich dunklere Himmelshintergrund ermöglichen einen einzigartigen Anblick. Der Lagunennebel zusammen mit dem offenen Sternhaufen NGC 6530 sowie diversen Dunkelnebel ergeben ein Bild, das einem Schwarz-Weiß-Foto ähnelt, in dem Sterne leichte Farbschattierungen aufweisen. Beim Wandern durch die Milchstraße bin ich dann auf eine Konstellation gestoßen, ich sich am nächsten Tag beim Vergleich mit dem Deep Sky Atlas als NGC 6520 und B86 ('Tintenklecks') entpuppte. Bei 65x Vergrößerung, und noch etwas besser 90 x empfand ich diese Gruppe als ein echtes Kleinod, im Osten der offene Sternhaufen, dann die Dunkelwolke B86, die wie ein Loch im Himmel erschien und im Westen ein recht heller ( 6mag?) Stern mit eindrucksvoll orangener Färbung. Am folgenden Morgen war ich deutlich euphorisiert, auch wenn ich nur 3 Stunden beobachtet hatte, der Morgenhimmel schon wieder leicht diesig ausschaute, doch hatte mit dem Gefühl, der Aufwand hatte sich bereits mehr als gelohnt.
Schütze und Skorpion
Alles was ich beschreibe ist nach der Rückkehr aus der Erinnerung und an Hand von Aufzeichnungen in einem Notizbuch niedergeschrieben, ein Notebook hatte ich bewusst nicht mitgenommen. Auf einen detaillierten, ausführlichen Bericht mit allen Details über die folgenden Nächte möchte ich daher verzichten. Vor mir haben andere, auch viel erfahrenere Beobachter die Unzahl der interessanten Objekte detailliert und kenntnisreich beschrieben. Stattdessen möchte ich hier auf einige persönliche Eindrücke und Vorlieben eingehen.
Tagsüber habe ich die Beobachtungen der vorangegangen Nächte dokumentiert und mich mit dem Himmelsatlas auf den nächsten Abend vorbereitet. Hauptsächlich spät Abends, nicht die ganze Nacht, habe ich konsequent nur 2-3 Stunden den Anblick des Himmels genossen, länger hätte die Eindrücke davor eher verwässert. Einen großen Teil der Zeit bin ich am Himmel umhergewandert, habe nach interessanten Objekten Ausschau gehalten, die es in dieser Himmelsregion zu Hauff gibt. Kugelsternhaufen, offene Haufen und Gasnebel gleichzeitig im Gesichtsfeld, wie im Falle von NGC 6544, NGC 6530 und M8 (Lagunennebel) sind extrem eindrucksvoll. Ich bin auf viele sehr schöne Sternkonstellationen gestoßen, ob sie interessant ausschauen hängt stark von der Vergrößerung, dem Gesichtsfeld und der Teleskop-Öffnung ab, ein Sternatlas kann nur sehr begrenzt Informationen liefern was dann im Okular besonders ansprechend ausschaut. Die Region in und um Skorpion und Schütze ist so extrem vielfältig und reich an Objekten, dass es mir schwer fiel eine Orientierung zu bekommen. Es kam mir vor wie eine Großstadt, die man sich erwandert und aus verschieden Richtungen dann plötzlich wieder an einem Platz landet, den man vorher schon kennen gelernt hatte. Viele Objekte habe ich mehrfach angeschaut, allen voran den Lagunennebel, mit 26x, dann mit 65 x und 90x, aber auch bis 175x. Besonders eindrucksvoll bei 90x im 100 Grad Gesichtsfeld mit O2 und UHC Filter für rechtes bzw. linkes Auge, so war der Gasnebel extrem kontrastreich, doch auch die Sterne des offenen Haufens NGC 6530 blieben recht hell. Mäßiges Seeing wird meist als ein Nachteil angesehen, doch verleiht es den hellen Sternen ein Glitzern und Funkeln, das gerade binokular dem Anblick eine Lebendigkeit verleiht die kein Foto bieten kann. Aber auch der Trifidnebel M26, der Omega-Nebel M17 und M16 mit Adlernebel sind extrem eindrucksvoll, die Gasnebel stechen auch ohne Filter geradezu in Auge.
M22 war als Kugelsternhaufen bei 65 x bis in Zentrum aufgelöst, die Einzelsterne leuchteten richtig, etwas westlich eine helle Sternengruppe (24, 25), dazwischen eine Region deutlich verringerter Sterndichte, in direkter Nähe drei weitere Kugelsternhaufen, von den sich M28 bei 90 x bereits in ansatzweise in Einzelsterne auflöst, NGC 6638 zeigt erst bei 160x Einzelsterne, NGC 6642 bleibt nebelig. Am letzten Abend habe ich einige besonders schöne Konstellationen sehr bewusst lange angeschaut, um mir den Anblick bleibend einzuprägen.
Immer wieder reizvoll, besonders für extreme 'Gelegenheitsgucker'
Für mich persönlich war die plastische Sichtbarkeit von Dunkelnebeln die eigentlich Entdeckung und Überraschung. Bisher hatte ich mich nie sonderlich für sie interessiert, hier verliehen sie dem Anblick ein ungeahnte Tiefe. Die Region um Gamma Sagittarius mündet in die Dunkelwolke B 295, etwas nördlich schließt B298 an und weiter westlich eine schlauchartige Dunkelwolke (H 1-40 ?) und weiter nördlich B 289, der Kontrast zwischen hellen und dunklen Bereichen ist enorm. Ein weiteres Beispiel, der offenen Sternhaufen NGC 6603 und die angrenzenden Dunkelnebel B92 und B93 in der kleinen Sagittarius-Wolke. Dies ist nur eine kleine Auswahl, die Region um M7 mit den Dunkelnebeln B88 und B296 und dem Kugelhaufen NGC 6544 ist ebenfalls sehr eindrucksvoll.
Der transparente dunklen Himmel auf La Palma lädt natürlich besonders zur Beobachtung von Galaxien ein. Das war sicherlich nicht mein Hauptziel und August auch nicht der beste Zeitpunkt, doch auf einige Schmuckstücke wie M31, M33 und M51 war ich sehr gespannt. M31 mit Staubbändern leuchtet milde mit Spiralstruktur an den äußeren Rändern, zwei klar abgegrenzte Staubbändern nördliche des Zentrums und von seinen beiden Begleitern umgeben. M 33 und M51 mit viel Spriralstruktur, bis ins Zentrum sehr eindrucksvoll, M51 bei 130x. Neu für mich die sehr südlichen Galaxien NGC 55, NGC 247, NGC 300 und NGC 253. NGC 253, bei 26x Vergrößerung gemeinsam mit dem Kugelsternhaufen NGC 288 im Gesichtsfeld leuchtet als schmale, scharf abgegrenzte silberne Ellipse wie kaum eine andere Galaxie am Himmel. Bei 90x und besser noch bei 180 x wurde viel Struktur sichtbar.
Suchbild: Wo sind die Teleskop-Kuppeln?
Ei
Zwei Tage später, kurz vor Sonnenuntergang
Einen Abend, bei Neumond, verbrachten wir am Roques de Los Muchachos, nach Einbruch der Dämmerung zeigte sich Saturn sehr ruhig bei 180x bei sehr gutem Seeing mit umlaufender Cassini Teilung und einigen Monden. Mit Einbruch der Dämmerung führen mehrere Fahrzeuge auf das Gelände des Observatoriums, ein Jogger mit Pulsmessgerät verschwand auf dem Gelände. Schon im Halbdunkel trafen zwei Wanderer ein, die nach dem Weg zum mehr als 20 km weit entfernten, 2000 m tiefer gelegenen Tazacorte fragen, sie befanden sich auf einer religiösen Wanderung. Dann hört man wie sich die Kuppeln einiger Teleskope öffneten und die Milchstraße und die vielen Objekte boten einen unvergesslichen Anblick. Vor der Reise wurde ich gefragt, ob ich auch Astrofotos machen wolle. Doch Fotografieren lassen sich die Eindrücke nur sehr bedingt. Auch Zeichnen habe ich gar nicht erst versucht. Bei allem Respekt vor den vielen tollen Zeichnungen hier im Forum, in Büchern und Astrowebseiten, ich frage mich wie weit es überhaupt gelingen kann, den sehr komplexen visuellen Eindruck der Objekte in der Milchstraße, besonders in einem großen Bino angemessen wieder zu geben, ich hätte nichts ansprechendes zu Papier gebracht. Neben der jungen Mondsichel sind meiner Meinung nach die Objekte der Milchstraße die besonderen Schmuckstücke der visuellen Beobachtung deren Reiz man nur selbst erfahren kann.
Fast ausschließlich habe ich mit dem Bino beobachtet, meist mit 65x aber auch 90 x jeweils bei 100 Grad Gesichtsfeld, der Anblick im 10x42 Fernglas war zwar schön, aber eigentlich nicht verwunderlich im Vergleich dazu blass und flach. Mehr Öffnung empfand ich als außerordentlich lohnend. Bringt die binokulare Beobachtung einen großen Gewinn? Sicherlich keinen neue Erkenntnis, gerade bei den Milchstraßen-Objekten sehr viel; herausheben möchte ich, die Dunkelwolken kommen viel stärker heraus, der Kontrast zwischen den dunkeln Bereichen, zarten Schleiern und hellen Sternwolken wirkt sehr deutlich erhöht.
Und nochmal bei Tag
<b>Die äußeren Bedingungen, die Himmelsqualität und das Wetter:</b> Vermutlich haben wir mit dem Wetter für kanarische Verhältnisse großes Pech gehabt, das bestätigten auch die Einheimischen. Es begann mit dem Ende einer Calima-Phase, Sandsturm von der Sahara. Dann zogen Gewitter und heftiger Regen auf, einen ganzen Tag und Nacht – mit gelegentlichem Stromausfall... Nach dem Regen lag eine gelbliche Sandschicht auf den Gartenstühlen und dem Mietwagen. Doch die erhoffte große Reinigung der Atmosphäre ließ etwas auf sich warten, erst nach mehreren Tagen kamen halbwegs klare Nächte, aber selbst dann waren die Bedingungen selten optimal, schlechtes Seeing, sehr starker, böiger Wind, der den Kopf so stark schüttelte, dass ich häufig gegen die Okulare stieß. An den beiden letzten Abende im Norden zogen die Passatwolken bis auf über 1000m, erst im Laufe der Dämmerung wurde es klar, am letzten Abend in Llanos Negro beschlugen die Okulare innerhalb weniger Minuten bevor ich mit der Beobachtung überhaupt beginnen konnte so stark, dass ich sie in der Küche über dem Herd wieder aufwärmen musste. Doch dies ist vermutlich Pech und Genörgel auf hohem Niveau, es waren trotzdem viele tolle, einzigartigen Beobachtungen möglich. Vor 12 Jahren auf Gran Canaria - auch im Augst - schien mir der Himmel jede Nacht perfekt, damals leider ohne Teleskop.
Als Urlaubsziel im Norden und Nordosten ruhig und beschaulich
Im Norden lag die mit dem SQM (ohne Linse) jetzt gemessene Himmelshelligkeit zwischen 21.4 und 21.65 mag/arc^2, allerdings stand die Milchstraße am Abend fasst im Zenit. In den Morgenstunden sank der Wert in einer Nacht auch bis 21.8. Leider zogen gelegentlich Wolken, manchmal als Cirrus durch, im Norden bildeten sich dann dunkle 'Löcher' im ´Himmel, Richtung Süden stieg die Himmelshelligkeit dann andererseits leicht an, vermutlich Lichtverschmutzung durch Los Llanos. Abgesehen vom Seeing, konnte ich zwischen den 1040 m der Finca und 2300 m beim Eingang zum Observatorium keinen Unterschied erkennen, in Horizontnähe war das Seeing auf 1040 m Höhen morgens teilweise eine Katastrophe, als der Orion kurz vor Dämmerungsbeginn über den Bergrücken stieg waberten die Sterne im Gürtel selbst bei 65x. Das kann man vermutlich nicht verallgemeinern, doch leider kann es auch vorkommen. Selbst im Südwesten, in Puerto Naos zogen Nachts oft Wolken durch, bei zunehmendem Mond hat mich dies nicht mehr gestört, doch unter dem Strich war ich etwas irritiert. Dort ist die Luftverschmutzung schon sehr deutlich, das SQM zeigte in dem Morgenstunden Werte um 20.95, da ist der Himmel an einigen Stellen in Brandenburg deutlich dunkler. In der Nähe des Zenits, die Milchstraße im Schwan schien mir der Unterschied selbst zu 1040 m gering, doch schon bei der Schildwolke im Adler war der Unterschied merklich, Skorpion und Schütze, nun, da liegen Welten dazwischen. Doch solche Vergleiche sind immer gefährlich, ich zumindest kann mich in meiner Erinnerung auch täuschen. Tendenziell hatte ich den Eindruck gerade in Llanos Negro mehr schwache Stern zu erkennen. Für mich ist hierfür ein Indiz, dass es schwerer fällt die Sternbilder zu identifizieren. Aus praktischer Sicht erscheint mir ein Ort am Fußes des Roques optimal, der Komfort das Teleskop praktisch permanent aufgebaut haben zu können bedeutet mir sehr viel, mag sein dass für größere Teleskope dank des dort besseren Seeings sich der Weg zum Gipfel sehr viel mehr lohnt.
Im Südwesten auch Sport, Badebetrieb und nette Restaurants
Die insgesamt knapp 10 Nächte werde ich in bester Erinnerung behalten, viele weitere Objekte hätte ich gerne noch gesehen, vieles würde ich gerne noch mal und intensiver beobachten und werde bestimmt, wenn sich die Möglichkeit ergibt wieder nach La Palma fahren, nicht nur wegen des Himmels sondern auch der tollen Natur und Atmosphäre, dem lebendigen Treiben auf der Insel.
Beste Grüße und viel Spaß beim Lesen
Thomas
Kurz vor der Abreise: Puerto Naos, Blick vom Balkon