in der vergangenen Nacht entwickelte sich das Seeing von mäßig bis überdurchschittlich gut. In der ersten Phase bis ca. 23 Uhr entstand das Foto vom Gebiet um das Schröter Tal mit dem innen sehr hellen Krater Aristarchus:
Teleskop: 153mm f/25 Kutter* mit Korrekturlinse (vormals ToKu)
Zusatzoptik: keine
Kamera: Philips Webcam
Belichtung: 1/50s (SW - Modus)
Verwendungsrate: 20% aus 400
Bearbeitung: mit "Giotto" gestackt und geschärft.
Zwei Stunden später zog leichter Dunst auf, aber dafür wurde das Seeing so gut wie selten. So enstand das Foto von Saturn mit demselben Equipment.
Die speziellen Daten:
Farbsättigung und Gamma: Maximal
Belichtungszeit: 1/25 s
Verwendungsrate: 40% aus 400 (manuelle Auswahl)
mit „Giotto“ gestackt
leichte USM mit PhotoLine 32
Durch die Maximaleinstellung von Gamma und Farbsättigumg sieht man auf dem Foto mehr Farbe als bei vis. Beobachtung am Okular, aber leider geht der C- Ring dadurch fast verloren. Das bekommt man auch durch die Bildbearbeitung nicht mehr vollständig zurechtgerückt. Da gibt es offensichtlich noch viel zu üben.
Gruß Kurt