First Light 14" Restemeier-Dobson in der Rhön

  • Fast genau ein Jahr nach meiner ersten Frage nach Daniel Restemeiers zum Verkauf stehenden 14" f/5,3 Spiegel hat dieser sein First Light gesehen. Inzwischen hat Daniel auch den Dobson gebaut und zu seinem praktisch perfekten Spiegel eine entsprechende Mechanik gesellt - danke Daniel!



    Übergabe und First Light sollten in der Rhön stattfinden, die - neben der ähnlichen Erreichbarkeit von Ostwestfalen und Nordbaden - einige der besten Plätze Deutschlands bieten soll. Auf den Tag genau zum ins Auge gefassten Augustneumond-Wochenende schwenkte das Wetter um und ermöglichte eine Beobachtungsnacht 400km nördlich des "Silvretta-Teleskoptreffens" [:)]



    Am vom Rhön-erfahrenen Daniel vorgeschlagenen Platz auf knapp 800m angekommen, müssen wir das von Bauern vernachlässigte Gras mit einer Büroschere kürzen. Dann kann es an den feierlichen ersten "offiziellen" Aufbau gehen.
    In der noch hellen Dämmerung (siehe Bild oben) werden als erstes mehrere Standardobjekte eingestellt, von denen jedes Stoff für ganze Nächte bieten würde. Eine kleine Auswahl:


    Bei <b>M 17</b> beeindrucken mich die Außenbereiche besonders. Mit OIII-Filter sind sie "knallhell" und mit noch helleren Bögen durchzogen, ein unglaublicher Anblick. Nebenbei werfe ich auch einen Blick auf den Schwan selbst, dessen Körper mit fast unastronomisch hohen Kontrasten auf kleinstem Raum gefleckt ist.


    <b>M 27</b> lässt mich weder an der Sichtbarkeit der innerhalb liegenden Sterne wie an der des Nebels selbst keinen Unterschied zu einer Beobachtung mit 18" im Schwarzwald eine Woche zuvor entdecken. Sehr interessant ist die unterschiedliche Ausprägung der "Hantelgewichte" und die aus deren Enden in beide Ohren laufenden schmalen Bögen.


    Mit der Dunkelheit ist Wind aufgekommen und hat die zuvor störende große Zahl an Mücken weggeblasen. <b>Abell 50 (NGC6742)</b> zeigt sich als exakt runde Scheibe und ist schon ohne Filter direkt sichtbar. Bei höherer Vergrößerung taucht eine angedeutete Ringstruktur in Form eines schwachen Loches auf. Diese wirkt unregelmäßig und nicht absolut symmetrisch, eine genaue Festlegung fällt uns aber schwer. Am Ostrand befindet sich eine schmale Aufhellung, auf Aufnahmen ein vorgelagerter Stern.


    <b>IC 10</b>, eine Zwerggalaxie in Cassiopeia, zeigt sich bei noch nicht optimalem Stand als 2:1 NW-SO elongiert. Die SO-Kante ist in einem schmalen Bereich aufgehellt. Darin befinden sich Sterne sowie eine HII Region der Galaxie, die als flächige Aufhellung neben einem schwachen Stern einfach sichtbar ist. Mit UHC wird sie nur wenig schwächer.


    Die beiden Reflexionsnebel <b>IC 59 und 63</b> sind deutlicher als erwartet. Der hellste und definierteste Bereich ist die "Spitze" von IC 63, die in Richtung eines 3mag Sternes im gleichen Feld deutet. IC 59 ist schwächer und diffuser, aber immer noch einfach.


    <b>Van den Bergh 1</b>, ein weiterer Reflexionsnebel, erstreckt sich um ein spitzes Dreieck blauer 8mag-Sterne. Der Zwischenraum zwischen den südlichen beiden scheint mit Nebel gefüllt zu sein, der im Zwischenraum zum nördlichen Stern leicht schwächer wird.


    Daniel macht sich nun an die Grenzgrößenbestimmung und kommt trotz nicht optimalen Bedingungen (Dunst) auf 6m7, aufblitzend 6m8.
    Das Seeing bekommt die Schulnote III-IV, bessert sich aber später.


    Beim nächsten Objekt hole ich den nur für den "Notfall" eingesteckten Zeichenblock heraus: <b>Gyulbudaghian 98-171</b> um <b>V1982 Cygni</b>, ein Young Stellar Object aus Reiners Projekt ist für seinen exotischen Namen und seine Unbekanntheit außergewöhlich einfach und strukturiert. Im gleichen Gesichtsfeld westlich ist der Reflexionsnebel <b>LBN 408</b> auffällig mit einem mittigen 11mag Stern. Mir ist keine weitere Beobachtung dieses Nebels bekannt, was bei der Helligkeit aber merkwürdig wäre?
    <b>GN 21.02.4.01</b>, ein Reflexionsnebel 10' südlich von V1982 erscheint auf dem POSS deutlich schwächer und bleibt uns verborgen.
    Hier die Zeichnung des Feldes um V1982 Cyg:



    Mein Highlight der zweiten Nachthälfte ist dann ein Vorschlag von Daniel, der völlig fleckige PN <b>NGC 246</b>. Eingebettet liegt ein Dreieck aus hellen Sternen, in dessen Zentrum sich ein großes Dunkelloch befindet. Ein kleineres liegt knapp außerhalb des Dreieckes. Der Rand ist - abgesehen von der auslaufenden Ostseite - sehr hell und scharf definiert, im Westen eine kleine Unterbrechung.


    Kurz vor Dämmerungsbeginn kommt noch <b>NGC 7331</b> dran. Bei 189x fällt westlich am Kern anschließend sofort ein ausgesprochen kräftiges Staubband auf, auch gegenüber des Kerns ist eine Helligkeitsstufe zu erkennen, die auf weiteren Staub schließen lässt. Drei der Hintergrundgalaxien sind problemlos mit leicht hellerem Zentrum sichtbar, die deutlich schwächere vierte versuche ich ohne Kenntnis der genauen Position nicht.


    Bei <b>Hickson 99</b> kommt es wegen des inzwischen richtig unangenehm gewordenen Windes und der einsetzenden Dämmerung nicht zur geplanten Zeichnung der drei beobachteten Mitglieder.


    Die kurz vor 6 Uhr beginnende "Morgenruhe" fällt hotelbedingt kurz aus, ehe es mit dem 21kg schwereren Auto bei knapp 40°C nach Hause geht.
    Das Teleskop und die Öffnung haben schon in der ersten Nacht richtig viel Spaß gemacht. Die Vorfreude auf den nächsten Neumond ist groß - deutlich größer als mit dem 20x80-Fernglas, meinem vorigen "Hauptinstrument".


    Viele Grüße und danke fürs Lesen!
    Andru

  • Servus Andru!


    Erstmal Gratuliere zu deinem neuen Reestemeier Teleskop und zu deinem Firstlight!Das Teleskop sieht klasse aus! Hab von Daniel nichts anderes erwartet!


    Dein Bericht ist sehr interessant und deine Zeichnung überaus realistisch!Bloß welches Objekt hast du da gezeichnet? Ich kann es aus deinem Bericht nicht zuordnen.Deine Zeichentechnik gefällt mir außerordentlich gut!


    Lg von Hajü

  • Hallo Hajü,


    danke für die nette Rückmeldung! Der Bericht ist mir etwas lang geraten, schön, dass du ihn interessant findest. Das Objekt ist der V1982 Cygni Nebel (links) und LBN 408 (rechts). Habe jetzt versucht, es im Text deutlicher zu machen.


    Viele Grüße und schönes Wochenende,
    Andru

  • Hallo Andru,


    meinen Glückwunsch zum 1st Light und natürlich zum neuen Lichtfänger! Da hat Daniel ein feines Instrument um eine ebenso feine Optik gebaut [:)]. Es ist sicherlich ohne jeden Zweifel eine große Freude, damit den dunklen Himmel abzugrasen - was man Deinem Bericht unschwer entnehmen kann.


    Ich wünsche Dir weiterhin viel Spass mit Deinem "Restemeier" und viele unvergessliche Beobachtungsnächte [:p]!

  • Hallo Andru,


    damit wäre ja deine Teleskop-Durststrecke überwunden! Ich bin gespannt auf Deine kommenden Beobachtungen damit. Euer Himmel scheint wirklich gut gewesen zu sein, wenn IC 59/63 einfach rüber kommen. Die leiden ziemlich stark unter supoptimalen Bedingungen.


    Mit meinem eigenen 14er habe ich damals viele der Sharpless Nebel für mich entdeckt. Grad bei den großen ist das eine ideale Teleskopgröße.


    Kommst Du ohne optischen Sucher klar? Mir selbst wäre es zu wenig, nur mit Rigel.


    Viele Grüße
    Reiner

  • Hallo Andru,


    ich wünsche dir viel Spaß mit dem neuen "Restemeier-Arbeitspferd".


    Sieht wie gewohnt sehr edel aus mit vielen CFK Bauteilen. Daniel hat mal wieder seine Expertise in Sachen CFK voll unter Beweis gestellt. Ein Gerät, mit dem du auf Ewigkeiten Spaß haben wirst.


    Viele Grüße, uwe

  • Danke Mathias, Reiner und Uwe für die Resonanz!


    =&gt; Mathias
    Die Krönung wäre gewesen, dich und den 15" schon bei der Gelegenheit kennen zu lernen, aber das holen wir sicher irgendwann nach [:)]!


    =&gt; Reiner
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Euer Himmel scheint wirklich gut gewesen zu sein, wenn IC 59/63 einfach rüber kommen. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Die Spitze von IC 63 war tatsächlich "hell" zu nennen, die beiden ICs kamen deutlich besser rüber als wir erwartet hatten. Dagegen blieb IC 10 ein wenig hinter den Erwartungen zurück. Allgemein war der Himmel wie gesagt trotz Dunst dunkler als im Schwarzwald. Allerdings gab es - wie offenbar auch an den Alpenplätzen - starken Airglow in fast alle Richtungen, zu dem Thema wollte Daniel hier vielleicht auch noch einen Satz schreiben.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Kommst Du ohne optischen Sucher klar? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Vom Rigel als einzigen Sucher war ich positiv überrascht und habe bisher keinen optischen Sucher vermisst. In manchen Himmelsgegenden wäre ein optischer Sucher sicher noch etwas schneller, aber ich denke das kann man mit Übung ganz gut ausgleichen. Ein Grund dagegen war natürlich auch das geringere Gewicht am Hut bei einem 25mm dicken Spiegel und f/5,3.


    Von den Sharpless musst du mir unbedingt mal ein paar zeigen, wenn ich wieder "vorbeischaue" (mal sehen ob du sie nur mit Rigel findest [;)])


    Viele Grüße
    Andru

  • Hallo Andu,


    herzlichen Glückwunsch zum neuen Teleskop!
    Schaut wirklich gut und solide aus das Teil.


    Ich wünsche Dir viel Freude und spannende Nächte damit.
    Bin schon gespannt auf Deine Berichte darüber.


    Viele Grüße
    Christian

  • Hallo Leute,
    das war wirklich ein schönes Wochenende - von langer Hand geplant und trotzdem (!) nicht ins Wasser gefallen [:D] Wir waren erstaunt über das Wetterglück, auch wenn es nicht in einer für diesen Standort perfekten Nacht gipfelte.
    Und während es im Tal "etwas" zu warm war konnte man es oben ziemlich gut aushalten, nein, eigentlich waren die Temperaturen dort ziemlich perfekt. Einzig der stärker werdende Wind zerrte etwas an den Nerven, was sich nach einer anstrengenden Arbeitswoche gegen Ende der Nacht schon etwas bei mir bemerkbar machte.
    Aber das ist meckern auf hohem Niveau, denn die Dunkelheit des Himmels und die schöne Kulisse tagsüber haben diesen Kurztrip vollauf gerechtfertigt. Und ganz nebenbei hatte ich Andru ja noch was mitgebracht...


    Da wir uns ein Teleskop teilen mussten und nebenbei auch noch viele Milchstraßenaufnahmen per Kamera auf Stativ geschossen haben, ist es nicht so eine große Zahl an Objekten geworden, die wir uns ansehen konnten. Erstaunlich für mich war dabei, dass einige flächenschwache Objekte wie IC 59 und IC 63 richtig gut zu sehen waren, während andere wie IC 10 im Vergleich zumgewohnten Bild aus besten Nächten unter heimischen Himmel etwas enttäuschten. Wir sind natürlich wirklich nicht sicher, ob dies ein Grund sein kann, aber derzeit ist ja in jeder Nacht das Airglow recht hell und auch wir konnten es fotografieren. Auch anderen gelang dies in dieser Nacht (Link).
    Auffällig für uns waren die niedrigen SQM-Werte, die mit 21,3 deutlich hinter dem zurückblieben, was hier an diesem Platz eigentlich möglich sein müsste. Wir zielten mit dem SQM-L in Richtung Norden, um der Milchstraße auszuweichen und die Werte blieben die ganze Nacht bei 21,3 wie angenagelt. Erstaunlich, dass in dem verlinkten Thread exakt derselbe Wert gemessen wurde...


    In jedem Fall war es eine schöne Nacht! Wie jede Nacht auch diesmal wieder mit ein paar kleinen Besonderheiten.


    Viele Grüße,
    Daniel


    Nachtrag: Airglow in Richtung Norden

    Und Richtung Osten

  • Hi Andru,


    schöne Skizze und ein echt toller Dobson haste da. Was wohl de Traum eines jeden Hoggygucker ist. Großer, dünner Spiegel, leicht, über f/5 und noch ohne Leiter einsehbar. Eine schwarze Socke hast bestimmt auch.
    klar unter gutem Himmel geht ein Rigel auch ohne Sucher. Wenn der Himmel schlechter wird/ist, sieht die Sache anders aus.


    Gruß
    Lothar

  • =&gt; Daniel: Vielen Dank fürs Einstellen deiner Bilder und Überlegungen!
    Einen Zusammenhang zwischen den von uns und dem Kollegen aus deinem interessanten Link gemessenen SQM(-L)-Werten halte ich für weniger wahrscheinlich. Der scheint ein SQM zu benutzen und du hast ja ein SQM-L, die (abgesehen vom Standort) auch unter einander nicht gut vergleichbar sind, meines Wissens nach.
    Dass für die Unterschiede unter unseren ICs ein "Airglowstreifen" verantwortlich ist, könnte ich mir gut vorstellen.


    =&gt; Lothar: Der V1982/Gyulbudaghian 98-171 ist wirklich ein schönes Objekt, man darf sich nicht vom Namen abschrecken lassen - was aber sowieso nicht deine Art wäre, wie ich deinen Berichten entnehme [:)]. An der Reinzeichnung hab ich nochmal etwas gemacht (auf was für Ideen man kommen kann, wenn man sich in den Ferien langweilt [:o)])
    Eine Socke gibt es nicht, die Gegenlichtblende ist für die vorgesehenen Einsatzplätze genügend.


    Viele Grüße
    Andru

  • Hi Andru,


    Gestern habe ich mich auch mal an Gyulbudaghian 98-171 um V1982 Cygni gewagt. Allerdings aus der Großstadt bei ca. 5m0 Himmel! Im Zielgebiet war der Veränderliche V1982 Cygni deutlich zu sehen, schätzungsweise so 11m5. Indirekt war tatsächlich ein länglicher "Ausstoß" zu sehen. Da muss ich aber noch mal bei dunklem Himmel ran.


    In der Nähe stehen aber auch schöne Doppelsterne wie Struve 2741, Struve 2732, Struve 2743 (=59 Cygni) und Burham 155, die ich dankbar noch mitgenommen habe. Burham 155 ist mit 7.3, 8.0 und 0,9" nicht so einfach. Konnte aber bei 300x getrennt werden. Das Seeing war gestern auch ganz ordentlich.


    Gruß
    Lots

  • Hallo Andru,


    Glückwunsch zum neuen Teleskop!
    Das ist doch der Spiegel aus dem Biete-Board, den Daniel wegen Projektänderung sehr günstig abgegeben hat?
    Da hast Du also zugeschlagen - gut gemacht!
    Das Teleskop sieht auch Klasse aus.
    Ist der Hut aus CFK?


    Wünsche Dir viele klare Nächte mit dem Teil[8D]
    Ab und zu wird sicher eine Zeichnung zu sehen sein[;)]


    Viele Grüße
    Kai

  • Costa, Lothar und Kai, danke fürs Schreiben!


    =&gt; Costa <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Ich bin schon jetzt auf deine Zeichnungen gespannt. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Ich werde dich nicht zu lange auf die Folter spannen, die Vorhersage sieht ja ganz gut aus gerade [;)]


    =&gt; Lothar
    Mutig, das aus der Stadt zu versuchen. Toll, dass du ihn trotzdem gesehen hast! Unter besseren Bedingungen sollte etwas Detail möglich werden, würde mich interessieren, was bei dir herauskommt.


    =&gt; Kai
    Genau, das ist dieser Spiegel. Der Hut ist CFK, ebenso wie Stangen und Blende. Nach den nächsten Erfahrungen werde ich Genaueres zum Teleskop schreiben.


    Viele Grüße
    Andru

  • Hi Andru,


    am Sonntag im Odenwald warf ich noch mal einen Blick auf Gyulbudaghian 98-171 um V1982 Cygni. Hier war nun etwas deutlicher der "Schweif" zu sehen. Aber auch nur indirekt und vielleicht etwas unregelmäßig hell. V=189x


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">PN NGC 246. Eingebettet liegt ein Dreieck aus hellen Sternen, in dessen Zentrum sich ein großes Dunkelloch befindet.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Genau diese Sterne habe ich auch gesehen, vom Nebel aber keine Spur, die Bedingungen waren dort unten einfach zu schlecht. Aber die Galaxie NGC255 in unmittelbarer Nähe etwas nördlicher konnte ich deutlich erkennen.


    Gruß
    Lothar [8]

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