232 mm Kutter im neuen Kleid

  • Dieser Bericht ist die Fortsetzung von
    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=83566


    <b>Fortsetzung</b>
    Nachdem das Teleskop in der neuen mechanischen Version beim diesjährigen ITV prämiert worden ist wird es an der Zeit die Beschreibung zu vervollständigen.

    <b>Nachweis der optischen Qualität</b>
    Leider konnte ich beim ITV witterungsbedingt nur den Fichtennadel- undzapfenschuppenzähltest auf 1000 mm Abstand demonstrieren, daher einige Interferometer- Messergebisse mit Muster- Interferogrammen.


    <b>Bild 5</b>


    Das Bath-Interferometer gestattet die Messung des Gesamtsystems in Autokollimation (AC) auch dann wenn nur einer der beiden Spiegel belegt ist. Zur Erinnerung: beim AC - Setup passiert das Licht den Prüfling zweimal. Bei nur ca. 4,5% Reflexion eines nicht belegten Spiegels kommt deshalb nur noch bestenfalls 0,045 x 0,045 des Lichtes zum Interferometer zurück. Trotzdem reicht das für hinreichend gut auswertbare Interferogramme wie das obige Teilbild „vorher“ zeigt. „Nachher“ zeigt den Endzustand, bei dem beide Spiegel chemisch versilbert sind.


    Die aus jeweils mehreren I-Grammen obiger Art resultierenden Wellenfrontbilder sehen so aus:


    <b>Bild 6</b>


    Die geringe Differenz „Strehl mit/ohne Asti“ dokumentiert, dass das System praktisch hinreichend genau anastigmatisch ausgelegt ist. Weiterhin zeigt das „nachher“- Bild dass keine nennenswerte Koma als Restfehler mehr feststellbar ist. Das wird auch aus dem Profilplots deutlich.


    <b>Bild 7</b>


    Wer es gerne in 3D hat wird ebenfalls mit „openFringe“ glücklich


    <b>Bild 8</b>


    Das für meinen Geschmack wichtigste Messergebnis ist die MTF, auch Kontrastübertragungsfunktion genannt


    <b>Bild 9</b>


    Man kann daraus ablesen, dass der Komafehler ohne Korrektur die Kontrastübertragung intolerabel herabziehen würde und ebenso erkennt man den Erfolg der „Anti- Komatisierung“, die allein durch poliertechnische Deformation des Hauptspiegels erreicht wurde.


    Zugegebenermaßen sind die obigen Darstellungen von Messergebnissen wenig anschaulich im Hinblick auf die wahren Abbildungen im Okular oder als Foto. Auch die Intereferogramme sind ja noch keine Abbildungsbeispiele von typischen Himmelsobjekten. Deshalb kommt die Option „Star Test“ unter openFringe sehr gelegen. Damit kann man auf Basis der ausgewerteten Interferogramme Sterntestbilder erstellen. Diese sehen zumindest näherungsweise so aus wie die Sterntesbilder am Himmel ei extrem hoher Vergößerung ohne Seeingstörungen.


    <b>Bild 10</b>


    Auch hier wird deutlich dass der Hauptfehler Koma sehr gut auskorrigiert ist.


    Die normale Auswertung von Streifeninterferogrammen mit “openFringe“ und ähnlichen Programmen kann prinzipiell die immer mehr oder weniger vorhandene Welligkeit und Rauheit der Wellenfront nicht erfassen. Deutlich ausgeprägte Fehler dieser Art würden sich als Streulichthof um helle Objekte bemerkbar machen. Dieser kann aber auch durch Trübungen in der Atmosphäre verursacht werden. Ich hab deshalb mehrfach bei klarem Himmel direkte Vergleiche mit meinem 130 mm LZOS- Refraktor an Mars, Saturn und hellen Sternen gemacht. Dabei zeigte der Kutter mit der provisorischen Versilberung beider Spiegel tatsächlich einen leichten Streulichthof. Nach der professionellen Belegung mit Alu + Schutzschicht war diese Auffälligkeit verschwunden. D. h. , die „Anti- Komatisierung“ des HS hat zu keiner merklichen Rauheit geführt. Man kann wohl davon ausgehen dass das hochteure LZOS- Objektiv keine nennenswerte Rauheit aufweist und damit als Streulicht- Nullstandard geeignet ist.


    Als weiterer Beleg für die Abbildungsqualität mag das folgende Foto der Mond- Alpentals dienen.


    <b>Bild 11</b>


    Man erkennt hier auch die feine Rille mit einigen kleinen Kratern, die annähernd wie eine Mittellinie längs durch das Tal verläuft. Die Dokumentation dieses Details kann als Indiz für gute Abbildungsqualität gewertet werden. Es ist nach eigener Erfahrung mit div. 8“ bis 12“ Teleskopen nur bei gutem Seeing für ca. 2 Tage wahrnehmbar wenn das Alpental nicht allzu weit vom Terminator entfernt liegt.


    Einen weiteren Beleg in Form eines Saturn- Fotos findet man unter
    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=102134


    <b>Besondere Schwierigkeiten bei der „ Anti- Komatisierung“</b>
    gibt es nicht, vorausgesetzt man verfügt über ein Interferometer. Man kommt dabei auch ohne einen AC- Planspiegel aus. Dann muss man allerdings den HS separat im RC- Prüfaufbau auf einen berechneten Wert komatisieren. Das ist selbstredend weniger komfortabel und und nicht so präzise wie im AC – Aufbau.


    Der richtige PtV- Wert der komatischen Wellefrontdeformation im Vergleich zur Sphäre liegt in der gleichen Größenordnung wie bei der Parabolisierung eines 9“ f/6 Parabolspiegels. Routinierte Parabolspiegelschleifer schaffen derartige Parabolisierung in ca. 15 Minuten reiner Polierzeit. Ich hab mich in 10 Sitzungen mit jeweils wenigen Minuten Polierzeit und anschließenden Interferometerprüfungen an die richtige Komatisierung „herangeschlichen“. So kamen ca. 30 Minuten reine Polierzeit + 15 Stunden Prüfung mit Auswertung zusammen.


    <b>Transportable parallaktische Mechanik</b>
    Damit ist das komplette Teleskop gemeint. Es soll im zerlegten Zustand auch in einen kleineren Kompakt- Kombi untergebracht werden können. Hier das Bild der vor der Verladung zum ITV.


    <b>Bild 12</b>


    Alles zusammen wiegt 19,9 kg, davon im einzelnen :
    Ausleger mit Sekundärspiegel 2,4 kg
    Hauptspiegel mit Mittelteil 9,6 kg
    Gabel 3,9 kg
    Gestänge mit RA- Lagerung 4,0 kg


    <b>Bild 13</b>


    Das Gestänge (Stahl -und Alurohrohre) mit der Ra- Lagerung (überwiegend Aluprofile) wird mittels 8 Schraubverbindungen zu einer torsions-und biegesteifen Einheit verschraubt. Diese Arbeit dauert ca 15 Minuten. Zur Verbesserung der Steifigkeit bei Aufstellung auf Rasenflächen werden an den Füßen Zementsteine unterlegt. Die Seitenlänge des Basisdreiecks (Stellfläche) beträgt 1020mm.


    Bei der heimischer Nutzung kann diese Einheit ohne Zerlegung bequem in den Schutzraum getragen werden.


    <b>Bild 14</b>


    Die Gabel aus verschweißten Stahlprofilen mit der angeschweißten kegelförmigen Polachse wird in die Lagerung eingelegt. Die eigentliche Polachse besteht aus einem Kegelmantel aus 0,7 mm Stahlblech an den als Basis ein mit 2 mm Stahlblech ausgesteifter Laufring angeschweißt ist. Das Südende der Achse bildet ein ebenfalls angeschweißter Stahlzapfen. Für diese Schweißarbeiten hat sich ein relativ kleines WIG- Schweißgerät bestens bewährt.


    <b>Bild 15</b>


    Der eigentliche Antrieb erfolgt über die Antriebsrolle als Reibradantrieb. Der RA- Motor ist gleichstromgesteuert. Eine hochgenaue Einhaltung der Drehzahl ist für die vis. Beobachtung sowie bei Mond- und Planetenfotografie nicht zwingend erforderlich.


    <b>Bild 16</b>


    Das Mittelteil mit dem HS wird in die Gabel eingespannt.


    <b>Bild 17</b>


    Diese Art der Lagerung ist absolut spielfrei. Die Dek.- Achse besteht aus 25 x 1,5 mm Vierkantrohr (sorry für den noch fehlenden Schutzanstrich) welches mit dem Mittelteil verschraubt ist.


    <b>Bild 18</b>


    Mit Hilfe der Gewindestange und Spannfeder sowie der in Bild 17 dargestellten Deklinationslager wird eine kraftschlüssige, spielfreie Verbindung zwischen der Gabel und dem Mittelteil erreicht. Das Stellrad dient zur manuellen Feineinstellung des Deklinationswinkels.


    <b>Bild 19</b>


    Der Ausleger wird mit 2 Schrauben mit dem Mittelteil verschraubt. Diese Verbindung muß für den heimischen Gebrauch des Teleskops nicht gelöst werden.


    <b>Bild 20</b>


    <b>Bild 21</b>


    Das gebrauchsfertige Teleskop wird hoffentlich bald weitere Beweise seiner Leistungsfähigkeit am Sternenhimmel liefern können.


    Gruß Kurt

  • Hallo Kurt,
    ich erinnere mich noch gut, wie wir über deinen Kutter nachder ITV Prämierung gesprochen haben. Du hattest ihn da gerade zerlegt. Die Qualität der Optik ist wirklich beeindruckend!


    Grüße + CS, daniel

  • Hallo Kurt,


    schön dass es endlich mal eine Prämierung gab. Die war schon seit Jahren fällig bei all den von Dir geleisteten mess- und gerätetechnischen Innovationen.


    Genial einfach, einfach genial - Kurt eben [8D]


    CS Franjo


    P.S. Freue mich auf einen Blick durch den KS (Kutter-Schreckling) auf was Anderes als Tannennadeln. Rille im Alpental ist schon sehr vielversprechend[:p]

  • Hallo Kurt,
    ich gratuliere: Dieser Kutter ist für meine Begriffe sehr ästhetisch, weil leichtfüssig und transparent!
    Vergiss ja nicht, damit auch die deep-sky Objekte zu beobachten. Mit einer Shapley-Linse schaffst du auch eine 5mm Austrittspupille und hast dann exzellente Nebelbilder, selbst bei lichtverschmutztem Himmel. Gruss Emil

  • Hallo Kurt.


    Wieder ein Fernrohr im Kurt-Look, das sehr gut funktioniert. Gratuliere!


    Zitat:
    Dabei zeigte der Kutter mit der provisorischen Versilberung beider Spiegel tatsächlich einen leichten Streulichthof. Nach der professionellen Belegung mit Alu + Schutzschicht war diese Auffälligkeit verschwunden.
    Zitat Ende.


    Nachdem ich drei Spiegel des ersten Tetra-Schiefspieglers versilbert hatte (der vierte Spiegel war ein kommerzieller aluminisierter Planspiegel), bemerkte ich auch einen hohen Streulichtanteil im Bild. Die Farbwiedergabe war ins gelbliche verschoben.
    Die gute Bildschärfe ermutigte mich, die Spiegel aluminisieren zu lassen. Danach war das Problem mit dem Streulicht und der Farbbalance letzten Endes behoben.


    Emil hat die Verwendung einer Shapley-Linse ins Spiel gebracht.


    Ich verwende am 200er Tetra hin und wieder einen 0,5x Kompressor von Antares, wenn ich viel Feld brauche. Es geht, wenn genügend Fokussierweg zur Verfügung steht. Ein Kompressionsfaktor von 0,6 wäre aber angenehmer.


    Noch eine Frage.
    Hin und wieder wird dem Kutter nachgesagt, er sei anfälliger gegen lokales Seeing.
    Was sind deine Erfahrungen dazu? Du hast ja noch dazu zwei Tubusvarianten gebaut. Irgendwelche Unterschiede?


    Gruß,


    Guntram

  • Hallo Kurt.


    Da hast du wieder ein tolles Teil gemacht.
    Leicht und trotzdem stabil. Gratuliere dir dazu, besonders zu der genauen Optik.
    Du bist halt ein unermüdlicher Pensionist.
    Wünsche dir weiterhin so viel Lust, immer wieder etwas Neues zu machen.


    Viele Grüße
    Alois

  • Hallo Kurt, werte Mitleser,


    die Juroren auf dem ITV konnten bei Deiner neuesten Schöpfung ja nur tagsüber Fichtenzapfenschuppenkanten aus zugegeben großer Distanz beobachten und beurteilen - das Wetter erlaubte nicht mehr.


    Ich hingegen durfte vor wenigen Tagen in der Eifel beim Erwin Dein Gerät in einer akzeptablen Nacht in Ruhe vergleichen mit großen und kleinen Newtons und Deinem feinen APO: die Abbildungsqualität Deines Schiefspieglers schlug die im Durchmesser ungefähr vergleichbaren anderen hochgestrehlten Teleskope mitunter deutlich.


    Ob Planeten oder Kugelsternhaufen - trotz eher magerer Seeingbedingungen am recht transparenten Himmel war blickweise das enorme Potenzial erkennbar, gesehen am Saturn, an M13 und gegen morgen vor dem Sonnenaufgang am Jupiter.


    Vielleicht ist Obstruktionsfreiheit und Farbreinheit bei Deiner komakorrigierten anastigmatischen Anordnung dann doch noch erlesener als gedacht in Sachen Bildqualität. Ich setze sonst ja gern auf Aperturgranden [:D] für die Nacht.


    Mit anderen Worten ein wunderbares Gerät insbesondere für die Wandelsternobservation ;-).


    Ich fürchte sogar: besser gehts nimmer bei gleichem Lichtsammelvermögen/Durchmesser des HS. Nur bei excellentem Seeing wird das Bild im Okular dann noch zu toppen sein.


    Gratulation zu diesem Schiefspiegler!

  • Hallo Kurt,
    wenn man die ganzen Vorgänger-Threads durchliest dann erscheint dein neuer KoKu sozusagen als krönender Abschluss einer Odyssee durch verschiedene Schiefspiegler-Designs.
    Herzlichen Glückwunsch zu diesem rundum gelungenen Teleskop!


    Jetzt habe ich noch ein paar Fragen, weil bei mir noch so ein schöner 200mm Quarzrohling rumliegt[:D] Im Moment bin ich noch schwer am anderen Ende der Öffnungsverhältnis-Extreme beschäftigt aber der KoKu gefällt mir.
    Ich nehme an, daß das hier Dein aktuelles Design ist, habe das Bild aus einem der Vorgängerthreads geborgt:

    Runterskalieren der Längen dürfte ja problemlos möglich sein.


    Wie wäre jetzt die Reihenfolge der Herstellung?
    Die Radien sind ja leicht unterschiedlich, ist das mehr oder weniger egal? Bei gleichen Radien könnte man theoretisch gleich gegen den Primärspiegel schleifen.


    Also,
    1. Primärspiegel einzeln sphärisch testen
    2. Sekundärspiegel einzeln im Kontakt gegen anpoliertes Tool testen
    3. Alles im richtigen Winkel zusammenbauen und gegen Planspiegel testen
    4. Primärspiegel solange komatisch polieren bis es passt
    Hab ich was wichtiges vergessen?


    Viele Grüße
    Kai

  • Hallo Miteinander,


    freut mich sehr dass Euch das „Gitterwerk“ bereits gefällt bevor Ihr damit z. B. Saturn bei einigermaßen gutem seeing sehen konntet.


    (==&gt;) Klaus,
    einen Tag nach unserem Meeting war das Seeing recht ordentlich. Da fanden auch meine Gäste Sascha („Icey Jones“) mit Freundin Iris. Wir konnten tatsächlich auf Saturn mehrere farbige Bänder sehen. Dazu sahen die beiden einen Mond unmittelbar am Ring, dessen Sichtung aber meinen nicht mehr ganz so jungen Augen (trotz mehrfachem Wischen selbiger) verwehrt blieb.


    Auf Saschas Rat hin hab ich mich während meines jüngst vergangenen Urlaubs mit „AviStack“ angefreundet und die bereits im Mai gemachten 2000 Frame- RGB Avis durchgezogen. Der Vorteil gegenüber dem früher verwendeten „RegiStax“ wird wohl aus dem Bild offensichtlich.


    <b>Bild 22</b>



    Für die Richtigkeit der Farbtönung möchte nicht garantieren. Jedenfalls sah der „Herr der Ringe“ zu unserer Freude tatsächlich überraschend bunt aus.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Vielleicht ist Obstruktionsfreiheit und Farbreinheit bei Deiner komakorrigierten anastigmatischen Anordnung dann doch noch erlesener als gedacht in Sachen Bildqualität....
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Woran das genau liegt weß ich derzeit noch nicht. Aber das werde ich wahrscheinlich noch durch direkte Vergleiche herausfinden können. Zu sagen: keine Obstruktion darum gut scheint mir etwas zu einfach zu sein. Ich hab nämlich auch mit meinen ca. 29% obstrruierten 10“ Cassi schon prächtige Mond- und Planetensichtungen genießen können.


    (==&gt;) Kai,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">....Jetzt habe ich noch ein paar Fragen, weil bei mir noch so ein schöner 200mm Quarzrohling rumliegt Im Moment bin ich noch schwer am anderen Ende der Öffnungsverhältnis-Extreme beschäftigt aber der KoKu gefällt mir...


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Freut mich zu hören. Du hast hoffentlich zwei Quarzscheiben besessen. Eine hast du mir nämich vor einiger Zeit verkauft[:D].


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Also,
    1. Primärspiegel einzeln sphärisch testen
    2. Sekundärspiegel einzeln im Kontakt gegen anpoliertes Tool testen
    3. Alles im richtigen Winkel zusammenbauen und gegen Planspiegel testen
    4. Primärspiegel solange komatisch polieren bis es passt
    Hab ich was wichtiges vergessen?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Da fehlt nur:


    <b>2a. Sekundärspiegel zumindest provisorisch verspiegeln.</b>


    Sonst hast Du auch mit dem Bath im AC- Aufbau keine Chance auf erkennbare Interferenzstreifen. Es versteht sich von selbst dass vor dem eigentlichen Test der Komakorrektur das System anastigmatisch kollimiert werden muss. Wünsche Dir frohes Gelingen.


    Gruß Kurt

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