Polaris mit Flux-Nebel - 29h belichtet

Neuer Versuch. ;)

Hier hat sich mein Konzept der kurzen Belichtung gerächt, denn APP hatte 5222 brauchbare Frames a 20s zu stacken.

Das entspricht einer Gesamtbelichtungszeit von 29 Stunden. APP hat dafür geschlagene 14 Stunden gebraucht und zwischendurch musste ich dann auch noch Platz auf

der Festplatte schaffen... Satte 802,8Gb wollte APP für den Stacking-Prozess belegen... :huh: :huh: :huh:


APP-HDD.jpg


Mit dem Ergebnis bin ich nicht so sehr zufrieden:


  • um den Polaris herum sieht es komisch aus. Oliver / Berlinsky beschreibtdas Problem hier als "Microlensing" - das scheint mir plausibel.
  • Ich konnte nicht Dithern, das Bild hat daher "walking noise". Das Guiding i.d. Polar-Region ist nicht leicht, beim Dithern haute mir jedesmal die DEC-Korrektur ins Nirvana ab und kam auch nicht wieder. :rolleyes:

Die 29h Belichtung haben sich meiner Meinung nach gegenüber meinen "Erstversuchen" nicht wirklich gelohnt. :/


Aufnahmedaten:


Aufnahmedatum: 25.02.-11.03.2022 (8 Nächte)

Teleskop: Omegon Pro APO AP 72/400 Quintuplet | Kamera ZWO ASI294MC Pro |Temp: -10°C | Belichtung: 5222x20s=29 Stunden RGB ohne Filter | je 100 Darks, je 60 Flats und Darkflats, 30 BIAS

Kommentare 2

  • Es sieht wie ein Referenzstern von James Webb Teleskope aus :-

    Grüße Andreas

    • ^^ ^^ ^^


      Evt. war das gar nicht Polaris? :/


      CS, Jochen