<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: RobRgb</i>
<br />Hallo Megana,
du hast doch einfach deinen Holztisch aufgenommen! [;)] Das sind ganz tolle Aufnahmen, würde sie fast als Kunstwerk an die Wand hängen... *g*
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Gell, so ein Olivenholz-Schreibtisch ist schon was feines [:p]
Tja, schön wärs. Leider muß ich mit den Dingern arbeiten. Ich habe hier als zweites Beispiel noch eine Scheibe:
Gleiche Größe, gleiche Dicke, gleiche Glassorte, aber eben nicht die <i>selbe</i> Scheibe.
Nachdem die Haidinger-Ringe der perfekten Scheibe ab einem gewissen Beobachtungs-Abstand keine Rolle mehr spielen (schon im ersten Bildpaar haben sie ja kaum noch Einfluß gehabt), handelt es sich hier im Prinzip schon um das echte Höhenprofil der Scheibe.
Das mit den Sattelpunkten ist sicher auch richtig, wie Michael es sagt. Also, für Kosmologen: k = -1 an solchen Stellen, während k = +1 an den Kringel-Mittelpunkten (ist das jetzt sehr geeky, wenn das mein anschaulichstes Bild ist... [:)] )
Ich hänge aber einfach gedanklich noch an dem Punkt fest, wo ich anfangen soll mit der Interpretation... Ich bilde mir ein, wenn ich von einem Kringel-Mittelpunkt weiß, ob es eine Beule oder Delle ist, dann ist doch das ganze Bild damit eindeutig festgeleg. Und im ersten Bildpaar stelle ich ja - durch die Verschiebung von ein paar Zentimetern - auch einen Unterschied fest. Da muß diese Info doch irgendwie drinstecken - ich weiß aber einfach noch nicht, wie ich die "festnageln" kann!
Mit einem Interferometer mit Referenzfläche und so wäre es natürlich auf jeden Fall sauberer. Aber ich möchte jetzt nicht alles umbauen und erweitern müssen, wenn ich doch (wie ich meine) schon so nah dran bin...
Marty:
Da hast Du recht - aber im Endeffekt sollen die Scheiben auch <i>deutlich</i> besser werden als 10µm. Wir wollen durchaus in den Bereich von wenigen nm mit der Oberflächenqualität, aber als Testobjekte haben wir natürlich noch nicht so gute (also teure) Scheiben da. Jetzt geht es erstmal darum, das Prinzip technisch und analytisch in den Griff zu kriegen.