Beiträge von FrankH im Thema „Newtonjustage Filmdose vs Laser“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Gamma Ray</i>
    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Filmdose erst umwickeln?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Bei der Filmdose brauche ich klarerweise keinen Tesafilm zur besseren Halterung aber der Chesire wackelt im OAZ oder ich hab eine Gurke erwischt oder das muss so sein, damit man mehr Mühe hat wahrscheinlich.
    Gerhard
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ok wie beim Laser Tubus liegt OAZ nach oben Chesire nicht geklemmt


    die schlimmsten Dinger sind die welche so einen langen Tubus haben das man den FS Rand gar nicht sieht, immer schon Papier hinter legen damit man sieht ob man das sieht.


    Gruß Frank

    Hallo Florian


    es hat wohl keinen Sinn davon auszugehen das irgendetwas als mechan. vorgegeben gerade gilt.
    Dann muß man ganz von Vorn anfangen.
    1. die Spinne die gegenüberliegenden Streben müssen gerade in einer Linie oder parallel zueinander verlaufen, die Spinne sollte dann mittig sitzen. Das ist schon nicht mehr erreichbar wenn die löcher im tubus falsch gebohrt sind. Dann muß die Spinne eben schon außermittig sitzen die parallelität der Streben ist wichtiger, sonst gibt es Doppelspikes.
    2. Da die Spinne mittig verbaut ist muß der FS Offset, im FS-halter eingebaut sein.
    3. den FS so einbauen das er möglichst genau unter dem OAZ zentriert ist, wobei die Justierschrauben gleich weit reingedreht sein sollten, alles was da nicht geht muß durch entsprechendes Verkippen des OAZ gemacht werden.
    4. den HS mittig im FS einstellen, dabei drauf achten das es besser ist den FS zu verdrehen als ihn mit den Justageschrauben wieder unter dem OAZ zur Seite zu quetschen. AUCH NACHDEM DER HS IM FS ZENTRIERT IST MUSS DER FS NOCH ZENTRISCH IM OAZ SEIN: zur Not solange alles wiederholen bis es stimmt.
    5. das Loch der Justierhilfe mit der HS Justage in die Spiegelmittenmarkierung stellen.


    das war nun aber hoffentlich oberpingelich genug, ist jedem klar das es hier viel geschätztes Augenmaß ist, wenn man die falschen Schattenkanten benutzt geht es auch nicht.


    Gruß Frank

    Hallo Holger


    zu a)
    wenn zwei geraden identisch sind haben sie die selbe Länge, wozu ist das gut und was hilft das der Ausrichtung?


    der Gedankengang der zu b) führt ist mir nicht ganz klar, das hätte ich mal gern graphisch dargestellt.
    Liegt aber vielleicht daran das ich eine gewisse Grundgüte bis jetzt bei jedem billigem Kunststoff-OAZ vorausgesetzt habe? Das die geometrische Achse des OAZ Tubus von der mech. Achse des OAZ abweicht ist gerade bei billigen dünnen Blechrohren gar nicht möglich und nur mit hohem Fertigungsaufwand erreichbar.


    Gruß Frank

    Hallo


    das ist doch Unfug (das sich die Zentrierung des Fs durch umfokusieren ändert), es geht doch nur darum den FS und OAZ aufeinander auszurichten, auf diese optische Achse werden alle anderen optischen Achsen ausgerichtet.
    Im Prinzip guckt man durch ein Loch, sieht unten die Tubuskante und zentriert da die Kante der verspiegelten Fläche des FS rein, ist gut wenn zwischen den beiden Kreisen wenig Abstand ist, dafür kann man den OAZ weiter rein oder raus drehen oder eine Verlängerungshülse benutzen.


    wenn shifting ist muß man wohl oder übel mit leben oder was am OAZ machen


    Filmdose erst umwickeln?, es gibt wohl bloß einen Hersteller bei dem es genau passt


    Gruß Frank

    Hallo


    wenn man sich einen OAZ aufmalt, einen Fangspiegel und einen Hauptspiegel und den ganzen Rest weglässt wird es in der Tat einfach, funktioniert auch. Der OAZ gibt praktisch die optische Achse vor.
    Seltsammerweise ist aber das zentrische Ausrichten mit Chesire doch nicht so einfach, zumindest oft fehlerhaft. Ich halte es für einfacher wenn der mechanische Aufbau nach besten Möglichkeiten genau ist.


    Gruß Frank

    Hallo


    na sicher muß F/5 schon ordentlich Offset haben, ich hoffe der seitliche ist schon fest eingebaut, das sieht man leider im Chesire Filmdose usw nicht.
    Im prinzip gehöhrt der FS ja nicht mittig in den Tubus sondern vom OAZ etwas weg, ist das im FS Halter schon berücksichtigt kann man den Halter auf die Mitte einmessen, stimmt das sollten auch die gegenüberliegenden Streben eine gerade bilden, sonst gibt es Doppelspikes.


    Gruß Frank

    Hallo


    wenn der FS nicht richtig unterm OAZ sitzt klappt es mit Filmdose entsprechend schlechter.
    Was du beschreibst klingt schon nach falschem Offset, der OAZ sollte wenigstens die optische Achse kreuzen. Dann kann man den FS mit Linel auf die Mitte des Tubus einmessen. Der Rest von der FS Ausrichtung müsste dann mit Filmdose machbar sein. Darauf baut der rest bei Filmdosenjustage ja auf, der rest kann nicht besser wie der erste Schritt sein.
    Für optimale Bildfeldausleuchtung muß es schon mit der Filmdosenjustage gut stimmen, irgendwann erreicht man auch die Genauigkeit wenn man mit dem Laser gegenkontroliert.
    Wenn die Grundjustage erst einmal drin ist, läuft das bei zukünftiger Justage alles auch entspannter ab.



    Wichtig bei Chesire oder Filmdose ist, das man mit dem Abstand einen schmalen Spalt zwischen OAZ Tubus oder dem Rohr des Chesire einstellt um den FS gut zenrieren zu können, dann braucht man auch die Kringel vom Conzenterokular nicht, ich finde die Scheibe darin durch die Reflexe auch sehr störend[:D]


    Gruß Frank