Hallo Jogi,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Jogi</i>
Ja, aber aus der sicht eines nicht astronomisch begeistertem Elternpaar ist Das Vorkommen von Wasser auf dem Mond, die Menge von Helium in Alpha Centauri oder das Zählen von Quarks in einem Wassertank im Mont Blank Tunnel genauso nutzlos wie für dich der Kobaltabbau in Afrika.
Für diese Leute ist es vielleicht wichtiger das die Vogelkunde, oder die Botanik, oder wie die efolgreichsten Modelabels ihre neue Kollektion herausgebracht haben.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
darum geht es doch gar nicht. Mir geht es auch nicht ums sture Auswendiglernen. Vogelkunde und Botanik, um mal zwei Beispiele von Dir zu zitieren, sind im direkten Kontext mit unserer Existenz erstmal nicht sooooo wichtig, um sie um Unterricht unserer Kleinen zu behandeln. Vögel und Pflanzen kommen gut ohne uns Menschen zurecht. Die stellen mit der Erde jedenfalls nicht so unsinnige und gefährliche Dinge an, wie wir Menschen. Und genau das ist´s, worum es geht.
Jeder weiß, daß wir auf einer Kugel durchs All "driften", aber hat es auch jeder verinnerlicht? Ich habs schonmal geschrieben und ihr wißt es ja auch alle - wir kommen hier nicht weg, wenn wir uns den Lebensraum zerstört haben. Ich denke mir, wenn die Kids von der Grundschule an mit dem Thema konfrontiert werden, und damit meine ich eben nicht z.B. das Auswendiglernen von Deepskyobjekten mit allen Daten, die wir über sie wissen, dann besteht vieleicht die Möglichkeit, daß sie später mal nicht so leichtfertig mit Resourcen umgehen, wie unsere Generation heute. Vieleicht liegen dann mal nicht im Umkreis von 15km um McDonalds und Co. die Straßengräben voller Verpackungsmüll.
Darum geht`s. Und da hängt noch ´ne ganze Menge mehr dran - soziales Verhalten meinen Mitmenschen gegenüber und die Akzeptanz, daß wir nicht mehr Rechte auf diesem Planeten haben, wie die Tier- und Pflanzenwelt.
Ich hab vor ein paar Tagen ´nen netten Film geschaut - "Der Tag, an dem die Erde stillstand". Da kam ein Außerirdischer auf die Erde, um diese zu retten - vor uns Menschen! Seine Aussage: Es gäbe nur sehr wenige Lebensräume im All wie die Erde und die gilt es zu erhalten. Um das zu gewährleisten sollten eben die Menschen und ihre bisher verzapften "Werke" vernichtet werden, um das Überleben der anderen Arten und eben der Erde zu sichern.
Is schon was dran, auch wenn´s ´n Hollywoodstreifen war. Menschen treffen Entscheidungen aus finanziellen Gründen - "money makes the world go round" - "Geld regiert die Welzt". Wer die Kohle hat, hat die Macht. [xx(] Und alle anderen müssen drunter leiden, ob Mensch, ob Tier.
Dem kann man aber z.B. auch mit der Astronommie entgegenwirken. Ich denke halt, daß es wichtig ist, daß jeder begreift, daß er im Ablauf der Dinge unseres Universums überhaupt keine Rolle spielt. Gibt es Leben in anderen Planetensystemen, dann ist denen garantiert Latte, ob wir unsere Welt in die Luft jagen/vergiften/... Aber uns sollte es nicht egal sein. Schon gar nicht uns Müttern und Vätern, die sich eine gesicherte Zukunft für den Nachwuchs wünschen. Und mit gesichert meine ich jetzt nicht in finanzieller Art, wobei das in unserer Gesellschaft leider nach wie vor eine viel zu große Rolle spielt. [xx(]
Gruß
Heiko