<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: FrankTheTank</i>
<br />(==>)Jens:
Ein guter (!) Topmanager verdient für das Unternehmen unglaubliche Summen, daher wird er nicht zu Unrecht gut bezahlt.
>>>> Ja, aber das 80 Fache seiner Angestellten zu verdienen und gleichzeitig das Risiko auf die Belegschaft zu verteilen ist nicht in Ordnung.
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Ersteres geht meiner Meinung nach vollkommen in Ordnung, WENN er denn mehr Geld für das Unternehmen erwirtschaftet als er kostet. Wenn jemand für ein großes deutsches Unternehmen 2,4 Milliarden (!) Gewinn erwirtschaftet, nachdem die Firma vorher fast bei 0 war, soll er doch gerne einige Millionen daran verdienen. Und das Risiko hat er durchaus auch - nur die Auswüchse mit Abfindungen sind nicht einzusehen.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
>>>Wenn Arbeitnehmer generell mehr kosten als sie einbringen, warum werden sie dann eingestellt?? Aus freundlichkeit? Oder weil sie veilleicht doch mehr einbringen als kosten?
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Da hat Du was falsch interpretiert. Ein Arbeitnehmer wird DANN eingestellt, wenn er mehr einbringt als kostet. Alles andere ist Ballast. Aber auch DER kriegt in Deutschland eine Abfindung - auch nicht fair, oder?
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>>>du kannst den Kreis Brikenfeld gerne mit Dafur vergleichen, das bringt einen aber nicht weiter. Wenn 4 Leute von 18k€ leben ist das nicht besonders viel, vor allem wenn man bedenkt, dass Miete, Heizung etc Bildung davon bezahlt werden müssen (Ja, in RLP müssen wir unsere Bücher noch selbst bezahlen.... Das sind ungefähr 400€ im Jahr pro Schüler, wenn man die Bücher neu kauft)
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Betrifft es Dich persönlich? Wenn ja, mein Mitgefühl. Wenn nein, dann nenne ich Dir MILLIARDEN an Leuten, denen es schlechter geht.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
>>>Die Frage war doch nicht, ob ein Teleskop den Gegenwert einer gesunden Ernärung in einem armen Land hat, sondern viel mehr, ob ich denke, dass ich mir ohne Rohstoffkrieg kein Teleskopleisten könnte...
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Stop... DU bist schuld. DU ganz persönlich. Für alles!
(Ich auch, aber ich bin mir darüber im klaren...)
Tust Du wirklich alles, damit Rohstoffe geschont werden, lokale Produkte gekauft werden und so weiter? Oder kaufst Du gewissenlos in China, worauf dann die armen deutschen Teleskopbauer pleite gegangen sind? Alles auf "die Konzerne" zu schieben, ist einfach. Entweder, man tut selber etwas - oder man muß sich vorwerfen lassen, hier mit zweierlei Maß zu messen.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
>>>Eine Representation der Bevölkerung findet im Bundestag definitiv nicht statt. Bspw. 86% der Deutschen sind gegen die Stationierung von Atomwaffen in Deutschland. 100km von mir weg haben die Amis aber 22 Stück liegen und das Jagdbombergeschwader 33 trainiert den Abwurf für den Ernstfall?
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Na hoffen wir mal, daß die Amerikaner Büchel schließen.
Dann hat der Ziwi im Jugendzentrum den einzigen Arbeitsplatz der Region
Die Repräsentation der Bevölkerung ist eine indirekte. In der Schweiz ist das anders, hat Vorteile und Nachteile. (Bist Du ausgewiesener Experte für Verteidigungspolitik? Das ist ein wichtiges Thema, deshalb machen das Profis. Die wählst Du indirekt auch.)
Nur war die Stationierung von Mittelstreckenwaffen auch eine Folge von Sachzwängen und Bedrohungen, die beide in der Form nicht mehr so existieren.
Du bist vielleicht zu jung, um Dich an die Zeit vor der Wiedervereinigung zu erinnern und kennst den Kalten Krieg nur aus Dokus und Büchern - aber die DDR war im klassischen Sinne der Feind und wir nicht völlig souverän. Das sind jetzt Nachwehen, die in Zeiten asymmetrischer Kriegsführung nicht mehr zeitgemäß sind.
Nukleare Teilhabe kommt noch aus dem Kalten Krieg.
Im übrigen sind es weniger als 1/4 der von Dir angegebenen Zahl, dazu werden sie in den nächsten Jahren abgezogen - dann erledigt sich das von selbst.
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46% der Bevölkerung sind laut SZ für einen Sozialismus.
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46% der Bevölkerung halten den Sozialismus für eine gute Idee.
Die meisten davon wissen, daß eine gute Idee nicht funktionieren muß.
Kleiner, feiner Unterschied.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
Frag mal wie viele Leute dafür wären Managergehälter zu begrenzen...
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Neid ist eine Sünde. Ernsthaft.
Das Glück ist, daß wir Gesetze haben, die auch Managergehälter und Vertragsfreiheit schützen. Man wird mit Sicherheit die Auswüchse wie die Abfindungen bekämpfen, aber ein erfolgsabhängiges Einkommen wird man niemandem verwehren können.
Insbesondere bei geschäftsführenden Gesellschaftern, die WIRKLICH Risiko tragen.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
Überall in Deutschland wird gegen den Überwachungsstaat demonstriert, doch geändert wird nichts. Genauso wie mit NPD-Verbotsverfahren... Representiert wird da nix, höchstens die Meinung der Lobby.
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Doch, natürlich ändert sich da was. Unterschlage nicht einfach einige parlamentarischen Entscheidungen und Richtersprüche
Das mit dem NPD-Verbotsverfahren ist eine zweischneidige Waffe. Solange die Partei legal ist, hat man die Hohlbirnen relativ gut unter Kontrolle. (Übrigens - die vertreten SEHR viele "volksnahe" Positionen, genau wie Leute am anderen Ende des Spektrums.) Wenn man sie verbietet, wozu man erst einmal zeigen muß, daß sie verfassungsfeindlich sind (was NICHT nach Bauchgefühl zu entscheiden ist), tauchen sie unter, kriegen für junge Hohlbirnen noch den Reiz des verbotenen und man kann nicht bei Wahlen feststellen, daß die Politik aus dem Ruder läuft, weil schon wieder 8% die NPD gewählt haben. Das Auftreten der NPD und ähnlicher Parteien ist ein Warnzeichen. Nachdem Schröder die klassischen Positionen der SPD aufgab, war auf einmal auch Platz für noch so eine "Volksmeinungspartei" auf der anderen Seite des Spektrums.
Die dazu noch eine bessere Rechtfertigung für ihre Existenz hat - denn die SPD als Sammellager der sozial benachteiligten nimmt ja diese Rolle nicht mehr wahr.
Aber glücklicherweise fallen (auch dank unserer Schulen) nicht zu viele Leute auf Stammtischparolen von ganz rechts oder ganz links hinein.
Jetzt werden wir aber schon SEHR off topic
Also. Wenn ODSV mit ihrer Werbung so viel Geld verdient, daß der Privathubschrauber die Einfahrt versperrt, ist das in Ordnung. Wenn die Leut' das Geschäft aufgeben, weil es sich nicht rechnet, auch!