Beiträge von StephanH im Thema „Preisanhebung unumgänglich“

    Darf ich hier auchmal?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Preisanhebung unumgänglich.


    In den nächsten Tagen werden wir die Preise (und nicht nur wir) für alle USA Importprodukte deutlich anheben.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das müssen die sicherlich. Zur Info: der Dollar ist seit 2003 kontinuierlich gefallen. 2003/04 war er um 1,20 Euro zu haben, im Juli 2008 erreichte er 1,60 Euro. So konnten die Anbieter den Preisvorteil auch nur nach und nach weitergeben. Und eine Risikoreserve mußten sie ja auch einplanen. Währungspaarungen steigen oder sinken zueinander ja nicht kontinuierlich und nur für Insider berechenbar und wie man jetzt sieht nichtmal von denen, siehe Forex.


    Wie gesagt: Der Verfall des Dollars von 1,20 auf 1,60 zum Euro dauerte <b>4 - 5 Jahre</b>. Und jetzt stürtzte der Euro zum Dollar innerhalb von weniger als <b>3 Monaten</b> wieder auf ein Niveau zwischen 1,25 und 1,30 Euro pro Dollar - also knapp auf den Stand von 2003/04.


    Ich beziehe einen Teil meines Einkommens in US-Dollar. Durch den Verfall des Euros habe ich heute etwa 175,- Euro pro 1000 Dollar mehr als noch vor 3 Monaten und bin wieder auf dem Niveau von vor 4 Jahren angekommen.


    &lt;Ackermannmodus&gt;So kann ich mir eine Mercedes S-Klasse zusätzlich im Monat kaufen&lt;/Ackermannmodus&gt;. Nee, Ackermann ist nicht mein Nachname. Aber 500,-Euro mehr oder weniger zu haben macht sich doch deutlich bemerkbar.


    Denkt da mal drüber nach, bevor Ihr hier die Händler verurteilt.


    Gruß, Stephan