Beiträge von Hartwig im Thema „Auf´n Gipfel zum Spechteln“

    Moin Jogi,
    dann zählt aber "absolut" dunkler Himmel nicht zu den wichtigsten Eigenschaften, oder? Ich habe einige 2500er in Sichtweite, auf die man rauf kann (den Säntis auch), aber die Täler, v.a. das Rheintal, wo ich wohne, sind derart beleuchtet, dass vom Mythos "dunkler Alpenhimmel" nichts mehr übrigbleibt. Die Passstraßen-Idee gefällt mir so gesehen besser. Oder eben ein dunklerer Spechtelplatz, der keine Rundumsicht hat. Ich habe z.B. ganz in der Nähe auf etwa 1600 m (?) den ehemaligen Parkplatz eines abgerissenen Beghotels. Tritt man an den Rand, liegt die ganze Lichtflut aus dem Tal vor einem. Wenn man aber einige Meter vom Rand weggeht, ist der Himmel ganz gut, sagen wir mit etwas Nostalgie: Wie auf dem Aschberghttp://www.aft-info.de. Die Lage hat aber schon zwei Vorteile: Zum einen stehen natürlich die weit südlichen Objekte wesentlich höher als ich Nordlicht das gewöhnt war. Und außerdem - ich warte noch darauf, in so einem Moment mal Zeit zu haben - deckt besonders Ende des Jahres manchmal tagelang dicker Nebel das ganze Tal in ca 500 Metern Höhe zu. DANN wird's interessant...
    Grüße von Hartwig