Dann bleb ich auch etwas offtopic.
Gerd, hast du nicht auch einen 12" f/12 CC, der fast genauso aussieht?
Bei hohen Vergrößerungen, also über 400x kannst du da klar sagen, welches Gerät schöner abbildet? Oder auch am Mond?
Stephan
Dann bleb ich auch etwas offtopic.
Gerd, hast du nicht auch einen 12" f/12 CC, der fast genauso aussieht?
Bei hohen Vergrößerungen, also über 400x kannst du da klar sagen, welches Gerät schöner abbildet? Oder auch am Mond?
Stephan
Man könnte ja auch mal einen deutschen Begriff erfinden und nicht alles nachplappern.
Übrigens, kriegt man mit Fangspiegelsweeping das nicht auch hin?
Alles anzeigenJap, ich denke die (Notwendigkeit des Schubsens =) Möglichkeit des FS ist definitiv sogar ein grosser Pluspunkt für den Dob !
Die Parallaktiker fahren im 'schlimmsten Fall' schon automatisiert auf ein Objekt mit Goto. Dann wird vielleicht noch zentriert und dann steht das Objekt im GF still. So 'einzementiert' werden sie wohl nur selten FS anwenden und sind damit dieser doch sehr leistungsfähigen Detektionsoption tendenziell eher beraubt, d.h. auch in der visuellen Detektionstiefe beschnitten ( von der Montierungsseite her, wo man es natürlich gar nicht erwartet, eher im Gegenteil: Objekt steht still wird als qualitative Aufwertung im Beobachtungsvorgang verstanden). Man muss immer bedenken, dass sie normalerweise die Achs-Schrittmotor-Kupplung nie lösen, weil sie sonst die (mühsam erzeugte) Positionseichung verlieren (meist keine Absolutencoder vorhanden), das will man also nicht.
Die Dobsonianer field sweepen dagen implizit und immer (ein Stück weit).
Der Dob ist deshalb tatsächlich schon eine andere Welt. Und: das ideale Gerät für das was unsereins (visuell, DepSky) so tut ! Der manuelle Dob ist eben nicht nur leicht zu bauen und preislich günstig relativ zur Öffnung, sondern DAS der Aufgabe optimal angepasste Gerät.
Wie oben bereits erwähnt, Mel Bartels sagte mir, er benutze wegen des FS eben gar KEINE Nachführplattform mehr beim DS Zeichnen.
Peter
Jede normale EQ kann das auch. EQ3 ist immer Bewegung drin.
Ich hab das erstmal nicht zur Kenntnis genommen, wegen des abstoßenden´Namens.
Aber das kenn ich auch, nicht aus der Astronomie sondern überhaupt.
Christoph hat das gut beschrieben, vielleicht erschöpfend.
Hund (wir auch) nehmen Bewegungen viel besser wahr als statische Reize. Und, wenn es sich bewegt, sieht man plötzlich auch den Umirss und Details.
Hat wohl auch was mit Lock-in-Technik zu tun. Alles bewegt sich und mittelt sich rauschend raus, nur das Signal addiert sich zu was Erkennbarem
Werd ich am Himmel auch mal ausprobieren.
Das war dynamisch. Statisch ist das etwa wie das Freistellen eines Objekts vor unscharfem Hintergrund in der Fotografie. Eine Blume vor unscharfem Hintergrund findet ganz andere Beachtung als wenn alles scharf ist.
Auch bei Doppelsternen (wieder dynamisch). Die Nebenmaxima flattern im Wind, mal rechts, mal links oder oben und unten, mal überall gleichzeitig. Nur der b-Stern, der Fels in der Brandung bleibt als einziges Nebenmaximum unbeweglich und kann so mit der Zeit erkannt werden.
Gruß
Stephan