Der Effekt ergibt sich durch den blinden Fleck im Auge, dort wo unser Tageslichtsehzentrum ist.
Hallo André, der Bereich des schärfsten Sehens ist der gelbe Fleck (Macula). Der blinde Fleck hat keine lichtempfindlichen Sehzellen.
Der Effekt ergibt sich durch den blinden Fleck im Auge, dort wo unser Tageslichtsehzentrum ist.
Hallo André, der Bereich des schärfsten Sehens ist der gelbe Fleck (Macula). Der blinde Fleck hat keine lichtempfindlichen Sehzellen.
Hallo Peter, danke für die ausführliche Behandlung dieses Themas.
Je großflächiger und je schwächer das Objekt, um so effektiver funktioniert bei mir das Field Sweeping. Bei kleinen Galaxien im großen Feld wandere ich eher mit dem Auge im Feld umher, um verschiedene Bereiche der Netzhaut anzuregen. Aber bei superschwachen formatfüllenden oder gar formatsprengenden Planetaries wie z.B. Abell 74 oder Puwe1, oder Triangulars Wisp im Cirrrusnebel, oder Barnads Loop gehört Field Sweeping genau so dazu wie indirektes Seen.
Meine Erklärungen decken sich mit euren:
1. Physiologischer Effekt Änderungen nehmen wir besser wahr als stationäre Helligkeitsunterschiede. Schließlich war schon immer ein seitlich vom Gebüsch heransprintender Säbelzahntiger gefährlich .
2. Flat Field: Auch das visuelle Gesichtsfeld ist alles andere als gleichmäßig ausgeleuchtet (Vignettierung, Okulargeometrie...) Durch schwenken des Bildfeldes kann man die echten zarten Helligkeitsnuancen von Vignettierungseffekten unterscheiden.