Beiträge von engineer im Thema „Über die "Verwurstung" eines Starsense Explorer Teleskops“

    Ich habe mir auch das 70 mm Teleskop gekauft und den Adapter für die Sucher Halterung drucken lassen.

    Willkommen im Club der Starsense-70er :)
    Wo hast du den Halter drucken lassen?
    Ich würde das System gerne an 2 Anwendungen verwenden.


    Eine Halterung mit brauchbarem 90° Umlenkspiegel (Prisma oder Vorderseitenspiegel) benötigt man auf jeden Fall zusätzlich zur App.

    Ich hoffe da auf die Chinesen! Ich habe schon einen drauf angesetzt, sich zu überlegen, ob er da einen Wechseladapter anbietet.
    Sobald das in China verbreitet ist, werden die ersten anfangen die APP zu knacken.

    Zum Thema Patente gehe ich persönlich nicht davon aus, dass es bis zum Ablauf desselben dauert, bis die Community eine derartige SW in Händen halten wird. 2-3 Jahre sage ich mal. Grundsätzlich ist das auch nicht unbedingt ein technisches Problem: Ich selber war in einem Projekt involviert, welches fliegende Objekte anhand von Sternkarten leiten kann. Das passiert in Echtzeit mit Überschallgeschwindigkeit > "Suchkopf". Es war halt nicht so genau, könnte man aber so genau bekommen. Wäre jetzt die Frage, was Celestron da nun genau über solche (bekannte optogeografische) Verfahren hinaus noch patentiert hat. Kann sein, dass es nur die Teleskopausrichtung als solche ist. Ich würde da sofort eine App definieren, mit dem Esotheriker ihren Thermomix gemäß Feng-Shui nach den Sternen ausrichten können und das vertreiben. Wenn es dann halt einer zweckentfremdet ....


    Wie auch immer - ich wollte das Starsense JETZT haben und das Röhle kann man ja auch mal verschenken.
    Und sooo schlecht ist das Fernrohr jetzt ja auch nicht. Zum Mond anvisieren ist das allemal ausreichend.

    Vielen Dank schon mal für die ganzen Infos. Ich habe mir jetzt unlängst genau so ein billiges Starsense geholt und werde mich damit in Kürze näher befassen. Das Paketle steht schon in der Ecke :P


    Ich finde das System deshalb gut, weil es einem auch bei schlechter Sicht die Richtung weisen kann. Bei mir kam noch die lange Abstinenz von der Astronomie dazu, die dazu führte, dass ich mir derzeit am Himmel immer noch etwas verloren vorkomme. :S


    Eigentlich wollte ich einen 8''er oder 10'' Celestron nehmen, um das System mitzukaufen, war aber dann von deren Mechanik nicht überzeugt - ich brauche außerdem einen guten APO-ACHRO, der dann gleich mitgesteuert werden soll. Meine Planung geht nun dahin, einen Gitter-Dobson anzuschaffen und das "Schrottfernrohr" (s.o.) als Sucher mit dranzuklemmen. Das sollte von der Tragkraft her locker reichen. In meiner naiven Vorstellung klemmt dann aber auf der Gegenseite auch noch ein APO-ACHRO mit Kamera. Kriegt man das hin? Ich muss das erstmal so machen, weil der Platz für mehr nicht reicht. Der APO soll dann später mal auf eine eigene Montierung mit Nachführung an einen anderen Platz.


    Ich liebäugle mit einem Explore Scientific, fürchte aber, dass das zu leicht gebacken ist, um viel dranzuklemmen. (?)
    Wahrscheinlich ist der Selbstbau das Beste, weil man die Stabilität und Masse gut steuern kann, nur habe ich zu wenig Ahnung. Spiegelschleifen scheidet völlig aus.

    Thema hierhin ausgelagert:
    Stabiles Gitterrohr-Dobson finden und mit mittelschwerem Linsenteleskop komplettieren

    Das Starsense-System möchte ich auch erwerben. Ist bei meinen beschränkten Kenntnissen schon sinnvoll - um nicht zu sagen "nötig" :woozy_face: Kriegt man das wirklich nicht stand alone? Finde ich irgendwie schräg, sich ein "Spielzeug" dazukaufen zu müssen. :face_with_rolling_eyes:

    Den Refraktor werde ich (ohne StarSense Explorer) gleich wieder verkaufen.

    Könnte man den nicht zusätzlich anbringen? Als Zieloptik? Oder anderweitig zum Tiere beobachten? Die Qualität ist wahrscheinlich nicht so berauschend nehme ich an.