Moin,
(nicht wirklich on topic.)
das Feld ist signifikant größer, rund 60° statt ca 40°, der Augenabstand ist viel größer und erlaubt so auch die Nutzung einer Brille, Der Einblick ist ruhig und die Position leicht(er) zu halten.
Der Vergleich bezieht sich hier auf die Okulare aus der Zeit des Mikroskops. Das ist ca. von 1970 (CZJ Laboval 3 - im Foto leicht zu identifizieren). Das sollten in meinem Fall alles Kellner Okulare sein.
Demgegenüber sind imho schon einfache Plössl ein Gewinn. Im Bild sind es TV Delite. Vor Erwerb der Delite hatte ich meist monokular ein LVW17 verwendet. Dessen Vorteil (gegenüber den Delite) ist eine winkeltreue Abbildung. Die Delite sind aber imho bei der Abbildungsleistung klar besser.
Aktuelle Mikroskopokulare aus den oberen Regalen werden qualitativ sicher nicht schlechter sein. Ich habe solche aber nicht und werde/würde auch keine anschaffen, da Mikroskpie bei mir nicht im Vordergrund steht. Ansonsten müsste man ggf., wie bei Astro auch, aufgabenspezifisch verfügbare Optionen vergleichen und bewerten. Ich habe das nicht getan, sondern einfach vorhandene Astro-Okulare ausprobiert und fand die für mich eben "besser" und habe seit dem nur mehr ab und an das Kellner mit der Mess-/Strichplatte in Verwendung.
Ich hoffe, das beantwortet die Frage hinreichend.
CS
Harold