Beiträge von CHnuschti im Thema „OdM Februar 2023 - Pe(tte)rsson und Findus“

    Konnte heute draufhalten mit guter Sicht aber miesen Seeing. Mitm 88/498 der Signatur.


    Mitm FG 7x42 lässt sich die Welle gerade mal so sehen, der NGC ist ein leichter Fleck, auf jeden Fall erkennbar.

    Mitm Refraktor die Welle dann natürlich besser und in Gänze 50x mitm 10mm, aber doch nicht so ganz atemberaubend m.E..


    Vom NGC liess sich AB trennen diesmal, sekundenweise in 143x drückte es durch, sogar in 83x flackerte es mal getrennt durch. Denke bei guten Verhältnissen sogar eher einfach. Vom C keine Spur. Direkt zu sehen waren AB D E, N und S, indirekt H F G I J und R & T. Links von N war gar nix auszumachen. Von STF 844 A B direkt, C nur indirekt. Das 37 lässt sich so nicht sehen, ausser man weiss es und denkt sich den Rest dazu sozusagen. Ist trotzdem ein schöner, klarer Anblick.


    Insofern scheint mir ReneM Zeichnung ein Tick akkurater mit den Helligkeiten, was das 37 angeht, verglichen mit der Zeichnung von Gesarah. Bedarf wohl ohnehin 10" oder grösser, oder Topbedingungen?, legen die Zeichnungen ja nahe, um das einigermassen ausgestanzt zu sehen.


    Mit der heranrückenden Wolkenbank gab es dann noch zeitweise eine schöne Corona rund um den 99% Mond, zweifach zeitweise, und kurz waren sogar Segmente von dreifach abgezeichnet.


    Gruss

    Weisser Schimmel? Jaja, habs erst im Nachhinein realisiert. LOL.


    Das 37 ist aber auch neu für mich, werde es auf jeden Fall mal eingehender begutachten wieviel davon "rüberkommt". Unten noch die Ausarbeitung dieser aller Komponenten Wetter sei dank; wie geschrieben, ist es die Mühe nur (sehr ...) bedingt wert. Basis ist ein crop aus diesem Bild (Tak 130): https://www.astrobin.com/dkd128/?q=ngc%202169 , mit Genehmigung des Eigners.

    Mit simpler Suche "NGC 2169" lassen sich einige Bilder dort finden, die auch die grössere Übersicht zeigen.


    Ein Teil der Komponenten davon sind aber wohl durchaus physikalisch (gebunden). In stelledoppie wird zwar alles als not physical oder uncertain ausgewiesen. Scheint mir aber deutlich in Kontrast zu stehen zu dem, was m.E. ja ohnehin zu erwarten ist in einem offenen Sternhaufen, einer auch immer wie gearteten Gebundenheit der Einzelsterne.


    Noch über dieses Paper gestolpert (von 1958, wieviel davon heute noch zutrifft?): https://articles.adsabs.harvar…ltprint=YES&filetype=.pdf

    Soweit ich es nachvollziehen kann, weist es aus welche Sterne dem Haufen klar zugeordnet werden können.


    Gruss



    Nun hatte schon mal draufgesehen mitm Refraktor 88/498. NGC 2169 ist klar drin, notierte "10-15 Sterne". Beim AB (STF 848) dort konnte ich die Richtung / Verlängerung erkennen, trennen aber nicht. Waren 0815 Verhältnisse, schrieb "bei guten Bedingungen wohl machbar". Von der Kategorie her, noch ein Tick schwieriger, entspricht er dem schwierigeren der beiden Doppeldoppel (epsilon lyra).


    Der "Doppelstern" ist aber eine endlose Liste, 30 Komponenten werden gelistet. Aus früheren Zeiten, wo das Konzept von offenen Sternhaufen wohl noch nicht ein Durchbruch hatte. Die Sinnhaftigkeit, dort "Doppelsterne" zu orten halte ich inzwischen für mindestens fragwürdig, bin diesbezüglich ein Refusenik. ;)


    Wer sich einfuchsen will in Doppelsterne, hier ist der Übungsplatz anhand untenstehender Liste, wo nun genau was steht.


    Ist noch der fehlende Teil auf meiner aktuellen Liste DS im Orion. Wird aber unter dem Label OS "abgefertigt". ;) Kurz davorstehend, so Wetter will ... :rolleyes:


    Gruss


    EDIT: ist auch bei faint-fuzzies als Asterismus geführt: https://www.faint-fuzzies.de/d…sms.php?constellation=Ori