Hallo Freunde der interstellaren Bobbel, danke für die Rückmeldungen und die Sternchen.
Ich bin etwas erstaunt das man den PN so gut einfangen kann obwohl er so dicht an einem Stern platziert ist.
Gute Bildbearbeitung wird sicherlich auch ihren Beitrag dazu leisten.
So ausgefeilt war die Bearbeitung gar nicht - so etwas kann ich gar nicht. Hätte der Spiegel nicht so eine abgesunkene Kante, wäre der Strahlenkranz um den hellen Stern deutlich schwächer und es wäre noch einfacher. Man müsste einen ca. 8 mm breiten Abblendring über den Hauptspiegel montieren, aber dann bliebe von den 196 mm freie Öffnung nur noch 180 mm übrig. Ich sehe schon, man muss allllees selber machen, wenn es gescheit werden soll.
Andreas: Tatsächlich, das Bild von 03sec- Ralf war mir entgangen. Er hat durch die Kurzzeitbelichtung eine gewaltig höhere Detailauflösung, sogar der winzige Zentralstern ist mit drauf . Hmm, ob ich den auch schaffen kann mit noch mehr Belichtung ohne Filter? Mal schauen
Ben: Mit dem 10 Zoll Reisedobson habe ich ihn glaube ich auch schon beobachtet, finde die Aufzeichnung jedoch nicht. Mal wieder ein spektakuläres "als wäre man dabei Bild" Bild vor dir!
Ralph: Ja mit dem 20 Zoll Dobson und OIII- Filter kommt er bestimmt gut. So dunkel muss der Himmel dafür gar nicht sein, der ist recht kräftig.
Frank: Ich richte meine Bilder astronomisch richtig aus (Norden oben, Osten links) und mache sogar einem Pfeil hin. Früher hatte ich meine Zeichnungen teleskopisch richtig ausgerichtet (Süden oben, Westen links), bin dann aber irgendwann davon abgekommen. Mich verwirrt es auch, wenn die Bilder ohne erkennbaren formatgestalterischen Grund irgendwie schief orientiert daherkommen. Da frage ich mich, ob es an der Schraubadaption liegt, die keine freie Drehung zulässt, oder ob es den Leuten einfach egal ist. Manche veröffentlichen sogar spiegelverkehrte Bilder ohne es zu merken.