Beiträge von Lucifugus im Thema „Zeigt her eure offenen Sternhaufen“

    Der erste (NGC 1746 im Schwan) war früher mal ein offener Sternhaufen. Man hat aber irgendwann herausgefunden, dass die Sterne nur eine zufällig angeordnet sind und in keiner Beziehung zueinander stehen. Also - ja - es ist ein schnöder Asterismus.

    Servus Jochen,


    er steht im Stier (Copy & Paste-Fehler, vermute ich) und so schnöde ist das Objekt nicht. Dort sind nämlich doch zwei (!) Offene Sternhaufen, NGC 1750 und NGC 1758, die zusammen mit weiteren Feldsternen als NGC 1746 galten. 1998 zeigte eine Studie, dass sich hier eben doch zwei Haufen verbergen, NGC 1750 und NGC 1758, nur das Gesamtkonstrukt als NGC 1746, das die beiden zusammenschmiss, passt nicht.


    Du hast also zwei Haufen und zwei NGC-Objekte eingefangen (auch als Update für deinen NGC-Katalog gedacht).


    Literatur dazu:


    Galadí-Enríquez et al. (1998) – https://aas.aanda.org/articles/aas/pdf/1998/14/ds7458.pdf

    Tian et al. (1998) – https://aas.aanda.org/articles/aas/pdf/1998/13/ds7263.pdf


    Die beiden Haufen überlappen sich übrigens optisch.


    Liebe Grüße,

    Christoph

    Cool,


    man sollte immer wieder im Original nachlesen. O'Meara bezeichnet aber Stock 24 als die Nordwestecke des "Valentin-Herzens". Dieses Herz bezieht sich also nicht auf NGC 225 (allein), sondern mehr auf den Asterismus, den ReneM als etwas verbogenen Ring (HM 4) erkannt haben. Interessant!


    Bei NGC 2281 ist es der Haufen selbst, der wie ein zerbrochenes Herz aussieht.


    Liebe Grüße und danke für's Nachgraben,

    Christoph

    Servus Jochen,


    ich vermute einen Fheler bei Stellarium. O'Meara hat NGC 2281 als Broken Heart Cluser bezeichnet und wenn du bei google nach Broken Heart Cluster suchst, erscheint (zumindest bei mir) nur NGC 2281 als Ergebnis – probiers bei Gelegenheit mal aus ;-). Für O'Meara ist NGC 225 das Segelboot. Ich vermute, dass er den Haufen, der ja eigentlich recht sternarm ist und nicht so spektakulär, als Hidden Treasure aufgenommen hat, weil er vor dem Hintergrund der Dunkelwolken einfach toll wirkt.


    Liebe Grüße,

    Christoph

    Servus Jochen,


    du unterschlägst uns erneut einen Offenen Sternhaufen – in deinem Foto vom Segelboothaufen sehe ich deutlich Stock 24. Mir scheint, du bist zu sehr auf den NGC fixiert 8o


    Nebenbei hast du hier Hay-Merting 4 (HM 4) auf dem Bild mit abgebildet. Das ist aber nur ein Sternmuster, das als Hays Ring bezeichnet wird – sieha auch hier: https://www.freunde-der-nacht.…e/sternmuster/sm-von-a-h/


    Liebe Grüße,

    Christoph


    P.S.: das gebrochene Herz kenne ich nur als Namen für NGC 2281 in der Auriga.

    Ich glaube in der linken unteren Ecke ict noch Berkley 58 und rechts von 7790 könnte noch Frolov 1 sein. Bin gerade nicht sicher und sitze gerade nur am Handy. Ich habe aber vor kurzem die pretty deep maps in der region offen!

    Servus Seraphin (und Jochen),


    Frolov 1 ist nicht mehr im Bildausschnitt. Wäre weiter oben (vielleicht kann Jochen ja auf dem nicht gecroppten Bild nachsehen). Berkeley 58 ist aber drauf und auch auffällig – unten links in Verlängerung der beiden hellen NGC-Haufen. NGC 7788 und NGC 7790 sind ja Teil einer Kette von Offenen Sternhaufen. Sie geht nach oben rechts weiter mit Harvard 21, King 12, Pfleiderer 4 und King 21. Stock 17 ist etwas versetzt auch noch dort. Drei dieser vielen Haufen hat Jochen hier abgebildet, was mir natürlich sehr gut gefällt 8o


    Liebe Grüße,

    Christoph

    Servus Jochen,


    da hast du aber geschummelt ^^ – das ist doch nur ein kleiner Ausschnitt von Melotte 111. Hier im Vergleich eins meiner allerersten Fotos mit sagenumwobenen 1 Minute 32,5 Sekunden Gesamtbelicxhtungszeit (37 × 2,5 Sekunden) mit meiner alten Canon EOS 50D und einem 60mm-Makroobjektiv (von Canon, f/2.8) ohne Nachführung vom Stativ aus geknipst und mit DSS gestackt, minimal mit Photoshop nachbearbeitet und seitdem auf meiner Festplatte schlummernd 8o

    Damals wusste ich nichts von Darks und ich hatte jpgs gemacht und diese gestackt. Hach waren das Zeiten (das Bild ist vom 24.4.2020)



    Hier noch beschriftet:



    Ich habe damals schon (an schlechten Fotos) herumgefieselt, um zu schauen, was ich da sehen und finden kann. 12 Com kann man schnell finden und man sieht, dass du nur die wenigen SDterne rund um Com 12 und Com 13 zeigst *hihi


    Dass ich diese Fotos überhaupt mal herzeigen würde, war mir nicht klar. Ich muss sie wohl irgendwann nochmal bearbeiten, um das Rauschen und die Streifen rauszunehmen. Oder besser: die Region neu fotografieren.


    Liebe Grüße,

    Christoph

    Ich besitze leider das "Hidden Treasures"-Werk nicht, kann also nicht nachschauen. (OT: habe gerade gedacht, ich bestelle mir das mal kurz. Hab's gleich wieder verworfen - Amazon ruft 205€ für ein gebrauchtes Buch auf! :huh: )

    Servus Jochen,


    ich besitze das zugehörige Buch auch nicht. Die Liste steht aber auch online: http://www.catchersofthelight.…idden-treasures-list.aspx

    (Inklusive Beschreibungen usw.)


    Man kann dort auch nach Objekttyp und Sternbild filtern, wenn man will, oder die 109 Objekte durchblättern. Ich kam auf die Hidden Treasures, weil sie in meiner Handy App "Mobile Obervatory Pro" eingearbeitet ist.


    Liebe Grüße,

    Christoph

    Servus Andreas

    das, was Du oben geschrieben hast, ist mir alles schon bekannt. ^^ Meine Bemerkung sollte ein etwas "böser" (aber lustig gemeinter) Scherz sein.

    Daher auch der Teufel und das Schmunzeln.

    hihi, jetzt, wo du es sagst (nach Mitternacht steht man manchmal etwas auf der Leitung...)


    Aber... so weit ich mal gelesen habe, gab es tatsächlich ein "Wettrennen" mehrerer Konkurrenten um die größere Anzahl an erkannten Objekten in Katalogform zu seiner Zeit.

    Daher liege ich hier wahrscheinlich tatsächlich richtig, meine Meinung. :) Messier hat ja z.B. sogar einen einfachen Doppelstern in seinen Katalog aufgenommen.

    Dass es ein Wettrennen gab, war mir nicht klar (again what learnd). Andere Kataloge aus seiner Zeit waren aber wohl viel fehlerhafter. Dass ein Doppelstern als Nebel verkannt wird, konnte mit den damaligen Optiken schon passieren (Hof um die Sterne und schon wirkt es so), wie es ihm bei Winnecke 4 (= Messier 40) passiert ist. Das ist auch im späteren NGC passiert.


    Liebe Grüße,

    Christoph

    Ich wusste gar nicht das hier ein offener Sternhaufen drinnen ist.

    Servus Günther,


    ich hatte ihn weiter vorne auch schonmal vorgestellt. Er ist sogar von O'Meara auf seine Liste der Hidden Treasures gelandet (als Nr. 30 – er nennt ihn Coal Car Cluster – siehe mein Posting weiter oben). Ich kann die Hidden Treasures nur empfehlen. Man findet da einige Perlen, die weniger bekannt sind.


    In den frühen Morgenstunden (26.11.2022) habe ich den offenen Sternhaufen NGC2169 (aka "kleine Plejaden") im Sternbild Orion besucht und Ich konnte

    330x10s=55 Minuten brauchbare Frames einfangen.


    STNGC2169_26112022.jpg

    Servus Jochen,


    immer diese Namen ;-). Für mich sind die "Kleinen Plejaden" M 29 im Schwan. Das hier läuft bei mir als 37-Haufen (wie ja schon angemerkt wurde) ^^ Gut, dass es die Katalog-Nummern gibt, dann gibt es trotz gleicher deutschsprachiger Benamsung zu keinen Verwechslungen.


    Liebe Grüße,

    Christoph

    ... der M 21 Sternhaufen nordöstl. vom Trifidnebel ist ziemlich unspektakulär; erstaunlich, dass Messier ihn so hervorgehoben hat. Vielleicht hat er ihn registriert, damit er später damit "angeben" kann, wie viele DSO's er insgesamt schon gesehen und eingetragen hat.

    Servus Andreas,


    Messier ging es nicht um spektakulär vs. unspektakulär. Er wollte eigentlich vor allem Kometen entdecken. Es gab damals aber eben noch keine Sternkarten, in die Nebel und entsprechende Objekte eingetragen sind. Daher hat er die Nebel, die ihm aufgefallen sind, notiert. Allein die Koordinaten halbwegs zu definieren und somit die Nebel auch wiederzufinden, war eine immense Leistung damals. Warum er als Nr. 45 die Plejaden aufgenommen hat, die nur bei Nebel wie ein Nebel aussehen, weiß ich nicht. Aber die meisten Einträge in seine Liste dienten eben dazu, die Fleckchen nicht mit Kometen zu verwechseln. Um's Angeben ging es ihm sicherlich nicht. Wenn es keine Kataloge gibt, muss man eben einen eigenen erstellen.


    Liebe Grüße,

    Christoph

    Servus Erik,


    NGC 7789 mag ich total gerne. Und da ist ja direkt südlich der interessante Mirastern WY Cas, der auf deinem Bild sehr hell hervorstrahlt. Wenn du vom linken Rand von NGC 7789 nach unten gehst, stößt du auf einen hellen, roten Stern, der in einem Dreieck aus helleren, weißen Sternen steht. Ich vermute, dass du ein Foto im Maximum hast. WY Cas schwankt zwischen 7m5 und 16m0 mit einer durchschnittlichen Periode von 481,5 Tagen. Du kannst auch im Forum nach WY Cas suchen, wenn dich das interessiert. Ich habe den Stern hier schonmal vorgestellt gehabt. Ich finde, er ist ein richtiges i-Tüpfelchen bei Fotos von NGC 7789.


    Liebe Grüße,

    Christoph

    Servus René,


    der Name stammt vermutlich – wie so viele – von O'Meara. Er hat NGC 6709 auch als Nr. 94 in seinen Hidden Treasures-Katalog aufgenommen. Meine Frau hat übrigens das Einhorn sofort erkannt, als ich ihr den Haufen gezeigt habe. Ich kann es mittlerweile auch gut erkennen. Man braucht wirklich ein Bisserl Phatasie. Warum es aber fliegt, das weiß ich nicht. Weil's am Himmel steht? Dann würden ja alle fliegen. Für mich ist es eben der Einhorn-Haufen. Das "Fliegende" lasse ich für mich einfach weg ;-).


    Dabei kann ich mein Posting mit NGC 1981 insofern ergänzen, dass dieser Haufen auch als Hidden Treasure Nr. 30 läuft und von ihm als Coal Car Luster bezeichnet wird.


    O'Meara hat viele Offene Haufen benamst und dabei immer viel Phantasie eingesetzt. Nicht alle Namen kann ich nachvollziehen. Beispielsweise erkenne ich immer noch keinen Jolly Roger bei NGC 1502 (wurde oben schon gezeigt, der am Ende von Kembles Kaskade).


    Liebe Grüße,

    Christoph

    Servus beinand,


    passend zur Jahreszeit zeige ich eerstmal alte Fotos von mir – damals noch ohne Teleskop und mit der MiniTrack, einer mechanischen Nachführung, die mit meinem 200mm Tele plus Body gewichtstechnisch mehr als am Limit war. Damit habe ich mein erstes Digitalfoto vom Orionnebel gemacht (und dadurch auch Sternhaufen mit abgeleichtet):



    NGC 1980 ist der kleine, helle, Offene Sternhaufen am Südende des Orionnebels. Mit 5 Millionen Jahren ist er noch sehr jung und besteht aus wenigen, massereichen, hellen Sternen. Er ist 1800 Lichtjahre entfernt und ist insgesamt 2m5 hell. Man erkennt ihn mehr oder weniger als Stern mit bloßem Auge bzw, als das Südende des Nebels.



    NGC 1981 wiederum liegt nördlich des Orionnebelkomplexes, genau genommen direkt nördlich des Rennenden Mannes (Running Man-Nebula im Englischen). Er ist auch noch sehr jung %ca. 5 bis 10 Millionen Jahre) und besteht auch aus relativ wenigen, hellen Sternen. Mit 1300 Lichtjahren Entfernung ist er näher als NGC 1980, dafür mit insgesamt 4m2 nicht ganz so hell (also ohne so extrem hellen Einzelstern wie NGC 1980). Mit dem Fernglas bei etwas Vergrößerung ist es nett, nach den beiden Haufen zu sehen, finde ich, wobei ich NGC 1981 als klarer erkenne.


    Der Orionnebel ist natürlich kein Offener Sternhaufen, aber in ihme liegt einer, nämlich der Trapezhaufen...



    Also da, wo es am hellsten ist, versteckt er sich (man muss ihn sich einbilden – hier im Forum wurden aber schon starke Fotos von dem haufen gezeigt, sogar bis ins nahe Infrarot, wo man dann schon einige Sterne sehen kann).


    Doch zurück zu erkennbaren Sternhaufen...


    NGC 2240 im Furhmann ist wenig bekannt. Ich habe ihn erst gezeichnet...



    Und dann (am 7.1.2022) mit meinem 8" RC f/8 fotografiert:



    Die Bedingungen waren aber schlecht und ich musste die Belichtung nach einer halben Stunde abbbrechen.


    Liebe Grüße,

    Christoph

    Servus beinand,


    es geht ja immer weiter hier – sehr schön! Dann steuere ich auch noch ein paar Haufen aus dem NGC-Katalog bei.


    NGC 559 in der Cassiopeia – ein schöner, bunter Haufen.


    NGC 654, auch in der Cassiopeia – ich mag dieses Funkeln :)


    NGC 1654 im Fuhrmann – "der Rochen" (im Englischen als Kite Cluster bekannt)


    NGC 1883, ebenfalls im Fuhrmann, bei schlechten Bedingungen und aufziehenden Wolken, daher nur mit 12 Minuten Belichtungszeit (muss ich in diesem Winter wiederholen).


    Hier derselbe Haufen als Zeichung:


    Und NGC 2192, eine Stunde belichtet, auch aus der Auriga.


    Alle Aufnahmen und Zeichungen mit meinm 8" RC f/8


    Liebe Grüße,

    Christoph

    Waterloo 2 ist ein Sternmuster oder hast du das nur zur besseren Verständlichkeit so bezeichnet?

    Sternmuster hätte ich auch noch einige im Angebot, halte mich aber lieber zurück.

    Servus René,


    nur kurz, da ich nicht mehr am PC bin, sondern am Handy. Waterloo 2 wird in den Pretty Deep Maps als Offener Haufen geführt. Auch Aladin kennt das Objekt und bei Webda ist es auch ein offener Haufen. Dank der Parallaxenmessungen z.B. von Gaia lassen sich solche Objekte, bei denen unklar ist, ob Muster oder Haufen,klären. Ob das hier der Fall ist, weiß ich nicht. Die Entfernungsangabe suggeriert das jedoch.


    Ob Asterismus oder Haufen kann ich letzten Endes snicht entscheiden. 5 Sterne wären zu wenige, aber es gibt da viele schwache. Wie viele davon aber Hintergrundsterne sind?! Keine Ahnung ;)


    Liebe Grüße,

    Christoph

    Servus Klaus, servus René, servus alle,


    vom NGC-Katalog wäre für mich gar nichts exotisch ^^. Bis ich den durchfotografiert habe, habe ich vermutlich schon das Zeitige gesegnet, aber ich habe schon einige Offene Haufen des NGC-Katalogs visuell besucht. Für mich waren "echte Exoten" so Sachen wie der ASCC-, Czernik-, Dolidze-, Eso-, Ruprecht-, Tombaugh- oder der Waterloo-Katalog.

    NGC 6633 ist in der Tat ein Paradeobjekt zusammen mit IC 4756 und der Dunkelwolke zwischen den beiden.


    Um zu ganz fremden Katalogen überzugehen, zeige ich jetzt einfach mal Waterloo 2 aus dem Fuhrmann vor. Der Haufen ist 1860 Lichtjahre von uns entfernt (laut Webda), was mir als Bayern-Fan schon etwas weh tut, aber für die Astronomie schluckt man ja gerne mal eine Kröte. Ich habe zwar kein Foto, aber eine Zeichung:



    Norden ist oben, Osten ist links. Waterloo 2 ist im Prinzip das Sternmuster aus vier hellen Sternen, die eine gestreckte Raute bilden, der fünfte schwache Stern dazu und noch ein paar schwächere, die ich nicht im Teleskop sehen konnte. Ich finde auch sehr wenig über diesen Haufen.


    Da in einem anderen Thread nach der Technik gefragt wurde (bei Zeichungen)... die Rohskizze sah so aus:



    Ich zeichne mit normalem Bleistift recht schlampig auf weißes Papier (mit Rotlichtfunzel auf einem Beistelltisch neben dem Teleskop) und versuche über die Dicke die Helligkeit zu kodieren. Die Sterne zeichne ich dann mit dem PC nach (Photoshop) und invertiere dann.


    Liebe Grüße,

    Christoph

    Servus Klaus,


    NGC 752 ein Exot? Den sieht man doch so schön als Nebelfelck mit dem bloßen Auge und ist ein wunderschönes Fernglasobjekt. Bei niedriger Vergrößerung ist er auch im Teleskop ein schönes Objekt. Mit 1,1 Milliarden Jahren ist auch er eher ein Methusalem.


    Liebe Grüße,

    Christoph

    Servus Erik,


    wenn du in den Beobachtungsberichten stöberst, wirst du sehen, dass hier einige Leute Offene Sternhaufen mögen. Es wurden auch schon sehr viele in einzelnen Threads gezeigt. Ein Sammelthread ist aber nie verkehrt – finde ich gut.


    Ich fange mal mit Tombaugh 1 und 2 im Großen Hund an (ich habe vor, den ganzen Katalog zu fotografieren, sind nur 5)


    Hier als Übersichtsbild mit dem 200mm-Objektiv (Belichtungszeit: 6 Minuten 24 Sekunden bei Blende 2,8). Man sieht M 41, Tombaugh 1, Tombaugh 2 und Ruprecht 10.


    Und hier Tombaugh 1 mit 47 Minuten Belichtu7ngszeit (mein 8 Zoll RC f/8)



    Tombaugh 2 ist eine härtere Nuss. Da muss ich nochmal ran und vielleicht mal 2 Stunden belichten.


    Tombaugh 5 habe ich bisher auch nur mit dem 200mm-Tele fotografiert. Hier 6 Minuten 12 Sekunden belichtet. Der liegt übrigens in der Giraffe. Tombaugh 3 und 4 liegen in der Cassiopeia.


    NGC 7245 und King 9 in der Eidechse finde ich auch sehr nett. Ein ungleiches Pärchen.


    Und hier zwei sehr unbekannte Haufen:


    ASCC 95 und ESO 522_05 im südlichen Skorpion (Barnard 306 ist natürlich mit dabei). Wieder mein 200mm-Objektiv.


    Den hier kenne weiderum Viele:

    Trumpler 1, "der mit dem Balken", in der Cassiopeia. Eine Stunde mit meinem 8" RC.


    Auf dem Foto versteckt sich ein weiterer Offener Sternhaufen, den ich aber länger belichten muss (die Stunde war zu wenig, um ihn gut zu zeigen):


    Gemeint ist Czernik 4


    Und erstmal als Abschluss (ich habe einige fotografiert, muss ich mal in aller Ruhe zusammen suchen) noch...



    NGC 1857 (i.W.S.), Czernik 20 und ein Sternhaufenkandidat, der erst 2016 veröffentlicht wurde. Die Haufen liegen im Fuhrmann und ich hatte sie mal als Objekt des Monats ausgewählt.


    Liebe Grüße,

    Christoph