Hi Robin,
Gesehen wäre bei mir geprahlt,schon gar nicht 4, aber nicht gesehen wäre auch nicht richtig 😉
Gemottelt,joah,eingedeutscht denke ich...
Schöne Grüße und CS
Norman
Hi Robin,
Gesehen wäre bei mir geprahlt,schon gar nicht 4, aber nicht gesehen wäre auch nicht richtig 😉
Gemottelt,joah,eingedeutscht denke ich...
Schöne Grüße und CS
Norman
Guten Morgen,
letzte Nacht hab ich vom Balkon aus mit 12" draufgehalten. Bei 85% Feuchte und Dorflicht nicht optimal, aber für einen PN hinreichend. Luftruhe war ziemlich gut, da es tags nicht heiß war. So konnte ich bis 450fach hochgehen, was durchaus Gewinn gegenüber 300fach brachte:
Die Sichelform von vielen von euch konnte ich nicht so deutlich wahrnehmen, aber einen Hauch dieser konkaven Form kann ich bestätigen. Insgesamt wirkte das Objekt auf mich im "Sichelbereich" also breiter und nicht so eingedellt. Diese Art Mottelung und phasenweises Aufblitzen von dem Robin schrieb, kann ich bestätigen. Allerdings in keiner Weise Anzahl und exakte Position. Aber im "unteren Hakenbereich" war es definitv heller und hin und wieder ein Fünkchen aufblitzend hier und da. Der PN verträgt viel Vergrößerung, ich denke, bei super Seeing am Berg könnte man da schon die eine oder andere Kondensation hier dingfest machen.
Hab mal mit OIII bei verschiedenen Vergrößerungen die Halofragmente probiert, aber nix gesehen. Mit OIII war bei 450fach war der nahe Stern nur noch sehr schwach sichtbar. Einen Detailgewinn bei mit und ohne Filter konnte ich nicht ausmachen. Für die Kondensationen und das sicherere Aufblitzen brauchts schon deutlich jenseits der 300fach - wie ich finde, eine schöne Herausforderung für 12" am Berg, da mal eines der Dinger richtig zu sehen - ich freu mich drauf
Schöne Grüße
Norman
Hi Rene, jo, macht Spaß zu vergleichen
Schaut danach aus, dass ich heute mal mit 12" gucken kann, um mit Deinen 12,5" zu vergleichen. Immer hast du ein paar Millimeter mehr Öffnung, Schweinerei
Zumindest eine verbale Beschreibung mit12" hab ich schon, von vor gut 7 Jahren, unter Tophimmel in den Alpen:
"Ich fand den planetarischen Nebel NGC 6309 als Ziel und wurde positiv überrascht. Recht hell und mit einer interessanten Struktur, die wie eine Einschnürung daherkam, die Form selbst war oval und etwas irregulär. Ein helleres Sternchen steht dicht daneben, was den brillianten Eindruck des Objekts verstärkte. Ein Tip wie ich finde."
Schöne Grüße
Norman
Moing,
Ich kann Renes Beobachtung vollauf bestätigen. Mit 72 mm Öffnung gegenüber seinen 76mm sah es bei mir genauso aus: je höher die Vergrößerung, umso besser kam der PN heraus, auch blitzte bei mir stellar etwas auf. Die längliche Ausrichtung des PN ist gut erkennbar, wobei der Stern der aufblitzt, sicher auch bissel zu beiträgt zum Länglichen. Bei um die 90% Feuchte nicht der perfekte Himmel, einfach vom ländlichen Balkon. Transparenz aber recht gut. So war, um das zu illustrieren, vorm Haus stehend bei nahen Laternen die Knochenhand vom Cirrusnebel mit 12x42 Fernglas sehr einfach zu sehen.
Generell waren die Bedingungen so gut, dass ich gerade bei der höheren Vergrößerung (140fach, AP 0,5) 2 zwischen Nebel und optischem Doppelstern (10-12mag) stehende Sternchen von 12m5 herum sehen konnte (in wikisky mit 12m45 und 13m05 angegeben), den 12m45er dauerhaft, den 13er aufblitzend.
Toll, was mit so einem kleinen Röhrchen geht.
CS
Norman