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...und jetzt muß (oder sollte) der Stefanj9 mir mal zeigen, wie ich von seiner Aussage ohne
3D Drucker provitieren kann.
Ich weiß nicht was das jetzt wieder soll und bin erstmal für eine Weile raus …
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...und jetzt muß (oder sollte) der Stefanj9 mir mal zeigen, wie ich von seiner Aussage ohne
3D Drucker provitieren kann.
Ich weiß nicht was das jetzt wieder soll und bin erstmal für eine Weile raus …
Runterladen und drucken ist auch tatsächlich kein Basteln Aber wenn das „Produkt“ auch anderen helfen kann, finde ich es gut, wenn man es trotzdem zeigt.
Da 3D-Druck kein Basteln ist, bin ich hier auch schon seit Monaten raus …
Mein Quattro 150P liegt nun seit Monaten rum, weil - dank des Wetters - ja eh nichts geht. Ich nutze nun zumindest mal meinen Resturlaub um das Teleskop doch noch einsatzbereit zu machen.
Das erste ist ein selbst konstruierter 3D-Druck Prototyp des Halters für das Guideskop um etwas Gewicht nach hinten zu bekommen und (hoffentlich) die Balance zu verbessern.
Der Prototyp ist aus PETG. Eventuell wird die finale Version in einem etwas verwindungssteiferen Material hergestellt.
CS & VG
Stefan
Daher bin ich von Creality weg zu Bambu Lab …
Ich finde es aber schön, das hier auch mal 3D Druck als Thema einzieht. Es würde mich freuen hier mehr zu sehen, was andere selbst konstruieren und einsetzen.
PS: In ein paar Wochen, kann ich auch mal ein neues „Projekt“ zeigen, dass ich gerade (endlich) begonnen hab.
CS & VG
Stefan
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Selbst gedruckter Dichtring, hoffentlich hält der dicht .
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Die Dichtung macht mir schon beim hinsehen angst ...
Wo wird/kann das Wasser ablaufen?
Hallo Hartmut,
klingt interessant ... Ich bin mal bezüglich deiner Erfahrungen (Haltbarkeit, Dehnung) gespannt, da Zahnriemen ja eigentlich immer durch Fasern verstärkt sind.
Für Testzwecke bei Prototypen finde ich das aber auf jeden Fall nützlich.
CS & VG
Stefan
Hmmm, im Wohnzimmer könnte der auch als Weinkühlschrank durchgehen. Falls jemand Argumente braucht...
Meine 3 Babies stehen im Keller, sind nicht eingehaust und auch nicht wohnzimmertauglich.
Grüße
Hartmut
Der "Weinkühlschrank" ist dafür aber nicht stubenrein
CS & VG
Stefan
Alles anzeigenDer P1S steht auf meiner Einkaufsliste für den nächsten Monat. Meine alten "billig" Drucker kosteten zuviel Zeit und Geld bis sie richtig liefen. Glückssache.
Bambulab ist wie eine Bombe eingeschlagen letztes Jahr. Bin selber gespannt auf den ersten Druck. Im Drucktipps3d Forum sind die Leute sehr zufrieden mit dem Drucker.
Gruß,
Martin
Hat schon enorm viel Nerven und Zeit gespart … und ist schon weit über 100 Druckstunden im Einsatz.
CS & VG
Stefan
Das sieht wirklich recht gut aus
Ich habe hier nun TPU und TPE. Das werde ich mit dem Bambu Lab P1S demnächst testen.
Am vorherigen Ender 3 (erste Generation) war das auch mit anderen Extruder ja kaum möglich. Den Umbau auf Direktextruder hatte ich nie gemacht, weil man da besser auch noch eine zweite Z-Spindel hätte verbauen müssen.
CS & VG
Stefan
Hallo Robert,
wow, das ist mal echt ausführlich
Einen Punkt würde ich noch zur Berücksichtigung hinzufügen wollen. Privat kann 3D-Druck ein Hobby sein oder die Verwendung eines Werkzeugs. Da ist durchaus noch ein Unterschied. Bei ersteren kann durchaus sehr viel unnötiger Müll entstehen.
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1. Zeitaufwand Konstruktion:
Wirklich? Zählt das bei einem Hobby? Für nicht (Hobby)Astronomen stehen wir uns sinnlos nächtelang die Beine in den Bauch um Dinge zu beobachten, die andere schon hundert mal untersucht haben.
Wieder andere sammeln Briefmarken oder züchten Vogelspinnen. Das ist also ein Nicht-Argument.
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Es soll auch Menschen geben, die Fußball schauen sinnvoller finden, als Himmelsbeobachtung Aber das Argument mit der Zeitverschwendung konnte ich auch nicht wirklich nachvollziehen, aber man könnte die menschliche Existenz auch wieder auf das Reduzieren, was es biologisch ist - Arterhaltung.
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Was hier noch überhaupt nicht zur Sprache gekommen ist und was ich allen 3D-Druckern ans Herz legen möchte: Nanopartikel in der Luft. 3D-Druck produziert eine Unmenge davon und so ist es sehr wichtig, dass für ausreichend Lüftung (oder noch besser eine möglichst geschlossene Kapelle um den Drucker und entsprechende Lüftung nach draussen) gesorgt wird. Das ist ein Thema, das bei industrieller Produktion (schon aufgrund von gesetzlichen Vorgaben) gelöst ist. Kunststoff-Nanopartikel sind, fast egal woraus sie bestehen, schlecht für die Lunge oder Lebewesen generell.
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Das trifft aber auch gleichermaßen für Holz- und Metallverarbeitung zu ...
Das sollte man aber tatsächlich bei vielen gängigen 3D-Druckern bedenken - insbesondere, wenn man nicht FDM sondern SLA einsetzt, kommen auch viel mehr giftige Dämpfe hinzu. Gute 3D-Drucker mit geschlossenen Bauraum besitzen daher auch eine Absaugung mit Aktivkohlefilter.
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So, soweit mein 3D-Senf zu diesem Thema. Ah, nein nochwas: Das Gehäuse, das Stefan da hergestellt hat, sieht super aus
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Danke
PS: In Sperrholz gefertigt - mal davon abgesehen, dass ich mir hierzu erstmal eine Holzwerkstatt mit der ganzen Machinerie kaufen müsste - hätte ich zur Umsetzung auch diverse Chemikalien (Lacke, etc.) einsetzen müssen. Das wäre bei der Betrachtung auch zu bedenken.
PS: Nur am Rande. Mein neuer 3D-Drucker produziert auch deutlich weniger Ausschuss, als der ursprüngliche Anfänger-Drucker. Wenn aktuell Ausschluss entsteht war meine Schusseligkeit schuld - was aber auch andere Materialien unbrauchbar gemacht hätte
CS & VG
Stefan
Bei meinem Bambu Lab P1S (mit AMS) sind es ca. 140 Watt.
Man muss bei dem Vergleich aber auch die Druckgeschwindigkeit berücksichtigen. Ein "nackter" Ender 3 V2 Neo verbraucht 80 bis 120 Watt - benötigt aber die 2,5 bis 3 fache Druckzeit.
Ich will das nur mal klarstellen, weil die Nachhaltigkeitsdiskussion hier auch gerne mal in die falsche Richtung läuft
CS & VG
Stefan
Nö, ich zerreiße keinen mehr in der Luft, kostet nur unnötige Energie. Ich erfreue mich lieber an meinen technologischen Vorteilen.
Zumindest PLA (ein oft fuer 3D-Druck benutzter Rohstoff) ist kompostierbar.
[…]
Korrekt, ist PLA und daher kompostierbar - das aber nur am Rande.
Ich habe aber auch so kein schlechtes Gewissen. Ich stelle meist Lösungen die massgeschneidert passen her. Oder eben auch Ersatzteile, die nicht mehr zu beschaffen sind und rette damit auch Sachen vor dem wegwerfen.
So wird aktuell auch ein Vogelkäfig, einer Bekannten, nicht zu Sperrmüll, nur weil ein Verschluss nicht mehr funktioniert.
<off-topic><sarkasmus>
PS: Ja, Eis und alle anderen ehemaligen saisonalen Artikel, die man heute das ganze Jahr bekommt sind sicher nachhaltiger …
Solange mein CO2-Fußabdruck kleiner ist, als der von Greta, habe ich alles richtig gemacht
</sarkasmus></off-topic>
CS & VG
Stefan
Beeindruckend, was inzwischen per 3D-Druck möglich ist.
[…]
Ja, es ist echt krass was sich da gerade auf dem Markt tut. In dem Fall haben einige ehem. Leute von DJI die Messlatte nochmal hochgelegt.
CS & VG
Stefan
Ich schließe mich direkt mal an Heute ist meine Staubsauger Kabeltrommel gekommen daraus wird jetzt eine 12V Kabeltrommel draus gemacht und am Stativ feste montiert sodass ich nur noch die 12V Leitung vom Teleskop zur Powerstation im Wohnzimmer ziehen muss und dich automatisch wieder aufroller wenn nicht benötigt . Aber erstmal ein Gehäuse drucken .
Hauptsache der Aufrollmechanismus macht sich nicht selbstständig und beendet unfreiwillig die Session
Das große Gehäuse wird aber wirklich eine kleine Herausforderung.
CS & VG
Stefan
Sieht klasse aus, war aber bestimmt eine mehrtägige Druckschlacht!?
[…]
Ja, 3 bis 3,5 Stunden pro Schublade und 11,5 Stunden für das Gehäuse (also insgesamt ca. 21 Stunden.
Bei einem „Ender 3 irgendwas“ mit gröberer Optik wohl eher 45 Stunden. Insofern noch überschaubar
CS & VG
Stefan
Ich habe in den letzten Tagen erstmal Ordnung geschaffen und die Teile und Werkzeuge für den 3D-Drucker vernünftig verstaut. Den Schubladen-Kasten habe ich selbst in Fusion 360 konstruiert.
Ich habe jetzt erstmal zwei Wochen Urlaub und mache mich mal endlich an die Teile für meinen SW Quattro 150P.
CS & VG
Stefan
Moin, Backofenreiniger und Orangenöl-Reiniger sollen wohl gut im Entfernen der klebrigen Schicht sein. Ich werde es mal mit den Original-Teil probieren.
PS: Ich musste vor Monaten auch schon meinen sündhaft teuren DAW-Controller retten. Hier hatte ich mich stundenlang mit einem Produkt von Mellerud durchgeschlagen…
CS & VG
Stefan
Gestern hab ich auch wieder angefangen eigene 3D-Teile zu konstruieren, nachdem ich nun schon einige andere Teile mit meinem neuen Bambu Lab P1S gedruckt habe, und ich von dessen Qualität und Präzision echt begeistert bin.
Leider blieb ich erstmal an der 3D-Maus kleben Die gummierte Oberfläche des Knaufes löst sich auch hier auf ... die vorhandenen Reiniger zeigten hier kaum Wirkung, somit schaute ich mal bei Thingiverse rein und wurde fündig.
Dieser wurde dann auch personalisiert - Fuzzy-Skin-Oberfläche für die Haptik und ein schicker Streifen.
Das sieht im "Original" besser aus, als es auf den Foto wirkt und funktioniert perfekt.
Heute konnte ich dann auch endgültig die "Keksdose" für meinen Baader SolarFIlter in Fusion 360 konstruieren und aus ABS+ drucken.
Der Deckel hat nur 0,2 mm Spiel, sitzt absolut perfekt und rutscht nicht runter.
CS & VG
Stefan
Okay, dein Ziel war wohl eher nicht ein leichtes Setup zu bekommen
CS & VG
Stefan
Hallo Thomas,
eigentlich gehört der ganze Themenkomplex tatsächlich eher in „was macht ihr, wenn kein CS ist“
LoRaWan (868 MHz) ist nur etwas, wenn man wenige Bytes an Daten übertragen möchte/muß. Dauerfunken ist im 868 MHz ISM-Band sogar ausdrücklich verboten und man macht sich schnell Freunde bei der BNetzA - „Duty Cycle“! Für längere Texte, Bilder oder gar Videos ist die Technik tabu.
Im 433 MHz ISM-Band - welches auch noch mitten im 70 cm Band der Amateurfunker liegt - sieht es anders aus. Da macht man sich nur den Nachbarn, dessen Garagentoröffner dann streikt, zum Freund Und Du wirst keine Freude an der Übertragungsqualität haben. Zumal Du dann nur 10mW Sendeleistung nutzen darfst.
LoRa ist aber klasse für Heimautomatisierung ohne Apple/Cloud und ginge eher in die Richtung Sicherheit, die Du nicht ganz unberechtigt angesprochen hast.
Eventuell gäbe es noch nette astrobezogenen Projekte, die tatsächlich damit gut lösbar wären. Ich bin aber aktuell leider nicht kreativ genug
Gegen Probleme im WLAN ist nur Wi-Fi 6e, oder das gute alte Kabel, eine echte Lösung.
CS & VG
Stefan
Alles anzeigenHallo Stefan,
auch sehr spannend. Ist also so eine Art "Walk & Hack" oder wofür macht man das? Es geht doch um LoRaWan also das was hier https://www.thethingsindustrie…ting-started/quick-start/ beschrieben ist. Ich lese da immer mal in der CT darüber, aber mir hat sich der sinnvolle Einsatz noch nicht erschlossen. Ja man kann kommunizieren mit einem eigenen Netz, aber warum sollte ich das mit Fremden und Ihren Gateways tun. Alle versuchen sich abzuschotten vor Angriffen und da will man Teil von einem unbekannten Netzwerk von Gateways und Geräten werden ... So fing das mit Skynet auch an ...
Aber faszinierend ....
Gruß Thomas
Hallo Thomas,
da ist nichts mit „hacken“. Damit hat sog. „Zukunftstechnologie“ überhaupt nichts zu tun. Das ist das Problem in Deutschland… „Was der Bauer nicht kennt…“
Der Deutsche ist paranoid, wo keine Gefahr droht und rückt Daten heraus, wo Profis sofort berechtigt paranoid werden.
Aber im Ernst. LoRaWan ist auch ein Dorn in den Augen der großen Anbieter, die lieber gefühlt alle 50m Meter einen 5G-Mast setzen wollen und Unmengen an Energie verbraten.
Mit LoRa kann man mit einem Sender mit kleinem Akku jahrelang über relativ weite Distanzen Messdaten senden. Die Vielfalt ist groß: Wasserstände von Flüssen, Belegung von Parkplätzen, … Also nicht nur Spielereien…
Ich sende mit nur max. 25 mW theoretisch bis zu 1200 km weit (bei Sichtverbindung). In Innenstädten realistisch 1 bis 5 km. Das mit einer Akkuladung 5 Jahre lang autonom, bei einer Messung alle 20 Minuten.
Jeder redet von Sharing beim Auto, Fahrrad, … Bei den Gateways ist das nichts anderes und spart enorm Kosten, weil mal weltweit kein eigenes Netz aufbauen muss und trotzdem mobil Messdaten übertragen könnte. Das Netz ist redundant. Auch wenn mein Gateway ausfällt (das war erst heute dank fehlgeschlagenen Wartungsarbeiten bei V……. der Fall), kann ich meine Daten über die anderen Gateways übertragen.
Ich hab ja auch kein eigenes weltweites Telefonnetz und kein eigenes Internet, was, wenn man das Internet versteht, auch keinen Sinn ergeben würde
Sicherheit der eigenen Daten? Kein Problem! Die Übertragungen sind verschlüsselt. PS: Garagentoröffner senden z.B. komplett unverschlüsselt. Eine sog. „Replay-Attacke“ ist hier ein Kinderspiel
Sender könnten geortet werden? Bernd könnte hier sicher einiges erklären, da ich nicht im Bereich von Sekunden sende, sondern nur einige Millisekunden lang
Bis die Vorteile erkannt sind, werden hierzulande noch 20 bis 30 Jahre vergehen und LoRa als neues #neuland gefeiert …
Genug ausgekotzt für heute
CS & VG
Stefan
Meine (GPS-)Tracker sehen, für Außenstehende, nicht minder exotisch aus
Ich mache damit „TTN Mapping“. Damit wird eine Karte mit der Abdeckung von TTN/TTS-Gateways erstellt.
70% bis 80% der Messpunkte in Bereich der „Innenstadt“ sind von mir und das ist per Pedes auch nicht minder sportlich. Da kamen bisher alleine in Düsseldorf mindestens 200 km zusammen.
CS & VG
Stefan
[…] Sieht ein wenig aus wie eine Requisite aus einem frühen Bond Film oder einer der ersten Star Trek Serien. Oder ist es ein Empfänger für good Vibes der Mitmenschen.
Gruß Thomas
Ja, die Teile erinnern einen wirklich eher an Star Trek