Beiträge von Optikus im Thema „Woran hast du heute gebastelt?“

    Siehe z.B. hier:


    oder:

    The Raleigh water test for flats
    The Raleigh water test for flats The Raleigh water test for flats is a fascinating test for flats using the flatness of the surface of water as the referenc…
    opticaleds.com


    LG Peter

    Die Herausforderung besteht darin, geeignete grosse sphärische Messflächen entsprechender Güte oder Hilfslinsen zu finden.


    Die meisten großen Spiegel sind ja bereits parabolisiert und nicht sphärisch….



    Auf Grund der Brennweite ist der Versuchsaufbau auch entsprechend groß…


    Temperierung und Halterung der beiden Spiegel!


    An einfachsten gehts wohl mit entsprechender Fresnellinse und Wasserbecken…. - vermutlich…


    Gruss Peter

    Hallo Florin,

    Man muss da ja auch nichts bohren! Hatte ich auch nichts davon geschrieben.

    Das wäre extrem schlecht, sowas nachträglich zu versuchen.


    Nein, ein Planspiegel kann interferometrisch vermessen werden, wenn man ihn schräg (wie ein Fangspiegel im Newton) vor einen vorher vermessenen sphärischen, notfalls parabolischen Spiegel stellt.


    Oder man baut ein Interferometer mit einer Hilfslinse bzw. Wasseroberfläche…


    alles machbar, aber eben nicht ganz schnell machbar. Ich habe selbst eine kleinere Planfläche als Referenz mit etwa L/40 …


    Für Autokollimationsspiegel im Interferometer sind diese Spiegel super!


    Oder Referenzflächen…


    Ich würde genau für sowas nutzen!


    Gruß Peter

    …ein Griffstück aus TPU gedruckt, um das Adapter von 24,5mm auf 1.25“ des Tak Okulars zu verbessern…


    Damit hat man auch das schöne Okular sicher im Grifff…


    CS Peter


    ( ich hatte zuvor 2 weitere Bohrungen in 120° Abstand für Stiftschrauben zur Zentrierung im Adapter gemacht - außerdem hatte das Adapter einen blöden gelaserten Schriftzug, der mir nicht gefallen hatte ) ;)

    … Ein Gehäuse für den zukünftigen Autokollimationsspiegel des Interferometers. Aus Siebdruck Platten ein Sandwich 21/24/9 mm gefräst und geschraubt. Wenn das Glas beschichtet ist, wird es mit einem Gummiring drumrum in die Zelle eingelegt. Der Ausschnitt der 9mm Platte nimmt 1mm rundrum vom Spiegel weg, was mir aber nichts ausmacht. Ausserdem hat die Kante an einer Stelle eine Zacke im Zygo Protokoll.

    CS Peter



    … Jetzt gehts ans Drucken des passenden Gummirings …

    Der Preis ist in der Tat etwas hoch gegriffen.

    Da sind die britischen ja noch deutlich drunter. Und bei den UK Teilen muss man so gut wie nichts mehr machen. Eigentlich nur Länge, entgraten und Fixierschraube quer. Die Rohre aus China müsste man ja noch komplett an der Drehe bearbeiten.


    Auf jeden Fall: danke für den Link.


    Vielleicht gibts die ja mal günstiger hoer zu kaufen….

    CS

    Hi, super Sache! Muss ich auch machen.

    Für eine ganze Reihe der Zeiss Orthos und ein Tak Ortho. Müsste sozusagen eine kl. Serie machen….

    Nur muss ich mir noch geeignete Hülsen besorgen. Macht keinen Spass immer 24,5 bohren und auszudrehen…

    Bisher ist mir aber noch kein passendes Maß von Alurohren mit passendem ID und AD untergekommen.

    Gutes Neues Jahr zusammen

    CS Peter

    Wenn man nicht zu viel Feld verlangt-also quasi nicht unbedingt Vollformat Chip, dann gehts auch.

    Ich hab noch ein Reducer dafür, aber der hilft nicht wirklich. Müsste mal einen neuen rechnen.

    CS

    Peter

    Hi,

    nur zur Klarheit: das war ein anderer Unglücksfall, ich hab die Schmidtplatte nur vor den Abfalleimer eines Kollegen gerettet.

    Anscheinend ein Transportschaden. Die Ersatzplatte ist auch i.O. - nur der Rest des Teleskops existiert nicht mehr, so weit ich weiss.


    Mein eigenes System ist noch Original und ohne Tadel. Aber ich passe auch darauf auf.

    Es steht auch nicht zum Verkauf.


    Nur ggf. die überzählige Schmidtplatte…


    CS!

    Peter

    Hi, ob das mal auf einer LX6 Montierung war kann ich nicht sagen.

    f/6,3 ist korrekt, multivergütete Platte…

    Bin jedenfalls sehr zufrieden, zumindest für das, was man erwarten kann. Aktuell ist es „eingemottet“.

    Die „übrige“ Platte ist von einem Astrofreund, der mal ein solches auf dem Versandweg verunglücktes SC retten wollte. Der HS hatte aber auch Splitter abbekommen. Letztendlich ist die Platte jetzt quasi übrig.


    CS Peter

    Schönen 1. Mai zusammen 😀


    Wir waren ja gerade bei den Schmidt Platten.

    Also falls mal jemand eine 8Zoll Platte benötigt, ich hätte noch eine übrig. Ich vermute Meade, kann aber leider nichts genaues sagen. Es gibt einen kleinen Unterschied zwischen Meade und Celestron was die Lage der neutralen Zone betrifft. Aber falls mal eine Bruch hat, kann man so eine Platte damit ersetzen.


    Glücklicherweise ist die an meinem SC noch heil geblieben. Ist ein seltenes Meade 8“ SC mit 1280 mm Brennweite.


    VG Peter

    Moin Frank, danke für Deine Meinung.

    Wohl dem der entsprechende Schleifgeräte und -Erfahrung hat.

    Nicht jeder, der ab und zu was dreht hat sowas. Daher ist es m.E. zum Teil einfacher das Schneidplättchen zu tauschen statt neuen Meissel zu kaufen.

    Wäre nett gewesen, die Meinung etwas weniger harsch zu formulieren…. Will das nicht weiter vertiefen.

    Beste Grüße

    Hi , das Teil sieht schonmal gut aus. Kommt man mit Wendeplatte überhaupt so tief rein?


    Ich hatte mir mal einen reinen Spitzmeissel für Gewinde von Paulimot (ohne Platte) gekauft, der hat 2 Seiten 55 und 60 Grad.

    Im Set Innen/Aussen. War damit recht zufrieden bisher.


    LG Peter

    Hallo zusammen, da mir die Trocknerhülsen zu groß waren, die angeboten sind, insbesondere das Teleskop dann nicht mehr in die Kiste passt, weil die Deckel zu weit rausstehen, habe ich ein kleines Modell im CAD gemacht und drucken lassen.


    Dahinein kommen die Silica Kügelchen (in einem kl. Stoffbeutel) und verschlossen mit einem T2 Schraubdeckel. Das passt prima in den 2“ Okularhalter.

    LG Peter

    Hi TecMar,

    hab nochmal mit einem frischen Stück Stahl angefangen - und zuerst das M6 Linksgewinde gemacht, mit dem Gewindeschneider. Ich dazu sogar auf 5,77 runter. Soweit sieht das Gewinde gut aus - ABER: es läuft nicht. Habs mehrfach nachgeschnitten - auch versucht Druck und Zug beim Nachschnitt auf den Schneider auszuüben. Man bekommt das Gegenstück so etwa 6-7 Gewindegänge aufgedreht, dann ist Ende. Das Gegenstück ist ja vermutlich Alu, also bin ich da vorsichtig.


    Vermutlich ist das Original mit Meissel tiefer geschnitten als Standard, bzw. das Klemmstück, so dass es auf Standardgewinde klemmt.


    Den Schneider bekomme ich jedoch ohne Probleme auf das ganze 21mm Originalgewinde draufgeschraubt. Ist also definitiv M6x1! Auch nochmal mit Lehre gecheckt.



    Echt blöd dass ich mit der Drehe kein Linksgewinde mit Meissel machen kann. Meissel hätte ich sogar.


    Die Schnitttiefe kann ich mit dem Schneider ja nicht variieren.


    Oder hatte ich schon zuviel runter? War 5,77 zu klein? Weil so ein Schneider ja auch umformt und nicht nur schneidet. Ist dadurch eventuell die Gewindetiefe zu gering?


    Insofern war nun die Mühe vergebens.


    Diesmal hatte ich normales A2-70 auf der Bank (eine M10/100 6 Kant Schraube.) als Material.


    Grüße Peter


    Falls Du es tatsächlich probieren willst und das Linksgewinde schneiden kannst, dann auf jeden Fall 1-2 zehntel tiefer als Standard.