Also...das, liebe Forumsmitglieder kommt da bei mir raus, wenn es für das Hobby Astronomie zu oft
schlechtes Wetter hat oder die Nächte zu kalt, zu hell, zu diesig und was gibt es da noch, irgend was
nicht "funz" oder man im Moment gar keine Lust hat, abends die Maus plus Tastatur mit Fitswork
heiß zu machen und der Bildschirm zu stark gleißt oder der Saharastaub die Teleskopspiegel- linsen
einfärben könnte.
Man(n) drechselt Dekohäschen und Osterkerzerl fürs kommende Fest um damit die Hauseingangstüre,
Terrasse österlich zu schmücken. Prombt hats da jetzt wieder alles zugeschneit.
Irgendwie hat mich die Holzdreherei gereizt und bin für mich zu der Erkenntnis gekommen, dass die
Parallelen zur hobbymäßigen Astronomie ähnlich sind. Laßt mich feststellen: Es braucht Gerät, bzw. Maschine.
Und Drechselmesser sind so teuer wie Okulare. Ist nicht wohnzimmergeeignet. Macht man meistens alleine.
Braucht Hütte Gestell, ähnl. stabil wie eine Säule und Strom aber kein abfahrbares Dach. Hat medidative
Wirkung auf mich wie wenn ich Komponente E evtl. F im Trapez suche bzw. sehe. Man(n) konzentriert sich.
Und die Hände pluß der Hirngeist haben was zu tun. Man(n) braucht eine Dusche. Mensch ist dass herrlich,
wennsd auf und auf voll Holzstaub und Späne bist. Da ist das Werkstück gar nicht so wichtig. Man(n) ist auf
sich "stolzig".
Also als Schlechtwetterersatz gar nicht so schlecht, denke ich. Hat aber auch Nachteile. Jedes Stück fremde
Holz was rumliegt, wirft Begehrlichkeiten auf.
Viele Grüße
Marwin