Stefan, danke für Deine Rückmeldung. Ja, den blauen Hintergrund mag ich auch lieber als einen pechschwarzen, aber beim Mond sind es dann eher die wärmeren Farbtöne, zu denen ich tendiere. Und ich gestehe, dass mich immer noch leise Skrupel beschleichen, wenn in Lightroom aus dem visuell eher trist grauen Himmel allmählich ein angenehm blauer wird.
So in etwa ist es mir auch bei den Fotos von gestern Abend gegangen, bei denen es irgendwie ein Herumprobieren war, die Szenerie zu erwischen, wenn es am Horizont schon relativ dunkel war, die Pleiaden und Hyaden aber schon darin zu versinken drohten, bevor sie richtig zu sehen waren. Anfangs war außer Sirius und einem weiteren Stern visuell nichts weiter zu sehen, und bei dem Stern war ich mir nicht einmal sicher, ob es Aldebaran oder Mars war. Erst auf Fotos mit hoher ISO-Zahl deuteten sich die Hyaden an, und erst nach intensivem Suchen auf dem Kameradisplay waren dann auch die Pleiaden zu erkennen.
Hier ein erstes Foto (alle mit 17mm an der 600D) , auf dem die Pleiaden zu erkennen waren:
Eines der deutlichsten Fotos bezüglich der Sterne, nur ca. 10 Minuten später:
Zur besseren Orientierung mit eingezeichneten Sternbildern:
Und dann, wieder nur ca. 10 Minuten später, kamen von Nordosten dichte Wolken angeflogen und legten sich wie ein Vorhang über die Sterne ...
Und damit ist wohl auch für mich der Vorhang in dieser Beitragsserie gefallen, zumindest bezüglich aktueller Fotos.
Beste Grüße
Manfred