Beiträge von apmtelescopes im Thema „Maksutov vs. Schmidt-Cassegrain“

    Hallo Sepp


    im Prinzip hast du nrecht, wir reden bei den sehr guten maks jedoch von Flächengenauigkeiten von 1/20 bis 1/30 P-V Oberfläche um im System 1/6 bis 1/8 Wellenfront zu erreichen. In dieser Qualitätsklasse scheint eine Retusche einfacher zu sein als eine wirklich super perfekte Sphäre einzuhalten

    Hallo Sepp, Hallo Karsten


    1, zu Sepp:
    Die Russen führen die Retusche zur letzten Feinkorrektur bei den Mak Cass. an manchen am Hauptspiegel durch und bei manchen an der Linse. Ich sehe das so jeder Handeingriff in die sphäriche Form resultiert in einer asphäre auch wenn diese noch so klein ist.


    2, zu Karsten:
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    3, bei den schnellen maksutov Newton F/4 und F/4.5 ist das ganze optische Design bereits asphärisch um eine bessere Feldkorrektur zu erziehlen, nachweiss photographisch wurde dazu bereits geführt

    Hallo,


    etliche Maksutov Systeme sind nicht rein spährich. Sowohl bei INTES MICRO wie auch bei STF, beide aus Russland werden die Systeme retuschiert, womit bereits eine asphäre entsteht. Bei den F/4 Maksutov Newtonians fertigt INTES MICRO diese komplet als asphäre um die Bildfeldkorrektur zu Erhöhen.


    Beim Mak ist die Meniskuslinse sehr kritsch in der Bearbeitung. Die Linsendicke muß exact eingehalten werden, sowohl am Rand als auch sonstwo in der Fläche , sowie die Zentrierung, damit ist gemeint, die Linse darf nirgentwo einen unterschiedlichen Keilfehler besitzen. Dies sind die Hauptgründe warum ein Mak so sehr viel Teurer als ein SC ist, bei dem, wenn mann die Schmidtplattenherstellung beherscht alles soviel einfacher zu schleifen ist.
    Eine dicke Linse ist dagegen aber wesentlich genauer Schleifbar, eben wegen der Dicke als eine dünne SC Platte, wodurch die Maks eben die bessere Qualität besitzen


    grüße
    Markus