Ich denke ein grosses Problem ist auch der wegbrechende Nachwuchs.
Das kann man leider bei vielen anderen Hobbies beobachten, egal ob das Sammeln oder Beschäftigen mit der Natur betrifft.
Die Generation Smartphone zieht den Blick auf das Display dem durchs Okular vor.
Die alten Hasen brauchen nicht unbedingt eine Fachzeitschrift, denen macht man eh nichts mehr vor.
Und es werden aus biologischen Gründen immer weniger...
Ergo, die Zahl der potentiellen Käufer sinkt kontinuierlich.
Ich denke auch, dass es ein Trugschluss ist zu denken, die Finanzierung würde primär über den Verkauf gedeckt.
Ich gehe davon aus, dass die Werbekunden den Löwenanteil decken.
Deshalb muss die Zeitschrift primär auch deren Bedürfnisse befriedigen, was aber dem Interesse der Leser widerspricht.
Offene und ehrliche Tests sind ein schöner aber leider unerfüllbarer Traum.
Wenn ich mir die Vorschläge in den Foren so ansehe hätte es wohl schon noch Möglichkeiten gegeben das Ruder herumzureissen, aber leider ist man ja immer noch der Ansicht man mache alles perfekt
Für Einsicht ist es nun aber eh viel zu spät, deshalb ist es das wohl auch gewesen.
Grüsse Jochen