Beiträge von interstellarum im Thema „Interstellarum wird zum Jahresende eingestellt“

    Liebe Sternfreunde,


    immer wieder erreichen uns Anfragen und Mails, in denen nach Änderungen am Konzept der Zeitschrift bzw. neuen Geschäftsmodellen gefragt wird. In vielen Zuschriften wird die Unterstützung des Crowdfundings davon abhängig gemacht.


    Gleichzeitig erfahren von zahlreichen Unterstützern, dass sie das Heft genau so möchten, wie es bisher ist. Natürlich freuen wir uns über die vielen Anregungen. Diese gehen allerdings z.T. in unterschiedliche Richtungen. Wie bereits angekündigt, wird bei einem Neustart eine Leserbefragung durchgeführt, deren Ergebnis in die künftige Redaktionsarbeit einfließen wird. Dabei geht es aber nicht darum, das Heft komplett neu zu erfinden, schon weil nicht erkennbar ist, dass dies von einer Mehrheit der Leser so gewünscht wird. Wir möchten den Charme und den speziellen Charakter von interstellarum beibehalten - gerne auch weiterentwickeln im Sinne einer praxisnahen Zeitschrift von Hobby-Astronomen für Hobby-Astronomen.


    Die geforderten alternativen Geschäftsmodelle zu Print haben wir in den letzten Jahren schon beschritten und ausgeschöpft: mit einem großartigen Video-Magazin, mit einer umfangreichen Teleskop-Datenbank, mit innovativen Apps und vielem mehr. Die Szene der aktiv tätigen Sternfreunde ist jedoch sehr klein! So sind die Möglichkeiten begrenzt, wenn man sich auf die reinen Hobbyisten konzentriert. Wir haben aus unserer Sicht alles versucht um neue Einnahmequellen zu erschließen.


    Die zweite Problematik ist die Wahrnehmung des Crowdfundings an sich: Bereits die Ankündigung unserer Aktion wurde als Eingeständnis des Scheiterns verstanden, wie die Beiträge in den Foren zeigen: Nicht die Rettung der Zeitschrift steht im Vordergrund, sondern der »Abgesang«. Dadurch entsteht bei vielen an sich interessierten Sternfreunden ein negatives Gefühl, denn mit einer gescheiterten Zeitschrift möchte sich niemand assoziieren.


    Dabei ist Crowdfunding eine legitime Methode der Finanzierung. Es ist eine seriöse und von vielen benutzte Finanzierungsquelle, allein auf startnext laufen derzeit 200 Projekte. Und sie ist bequem und transparent: Unterstützer haben kein Risiko, da jeder sein Geld zurück erhält, wenn es nicht klappt. Durch die Struktur mit Abos sind außerdem langfristige Einnahmen gesichert. Es handelt sich also nicht um eine Finanzspritze in einer Notsituation, sondern um eine langfristig tragende Finanzierungsquelle. Eine Wiederholung wird somit ausgeschlossen.


    Fazit: Wer sich auch in Zukunft eine kommerzielle Zeitschrift von Hobby-Astronomen für Hobby-Astronomen wünscht, dem bleibt nur die Möglichkeit interstellarum JETZT zu unterstützen! Mehr als 40.000€ an erfolgreicher Finanzierung zeigen, dass eine substantielle Zustimmung zu diesem Weg vorhanden ist. Schließen Sie sich an, damit wir gemeinsam das Ziel erreichen!


    clear skies
    Ronald Stoyan

    Liebe Sternfreunde,


    das erste Drittel unserer Crowdfunding-Kampagne ist vorbei. In diesem Monat haben uns fast 500 Menschen durch ihren finanziellen Beitrag unterstützt. Darunter sind auch einige, die hier im Forum gepostet haben. Wir sagen Herzlichen Dank!


    Mit insgesamt 33.000 Euro ist ein Drittel der Zielsumme erreicht. Wer regelmäßig den Stand beobachtet, konnte jedoch feststellen dass die Dynamik nach einer Anfangswelle etwas nachgelassen hat. Denkt man sich diesen Trend in die Zukunft verlängert fort, wird zwar eine stolze Summe erreicht, das Ziel aber leider verfehlt werden. Damit wären auch alle bisherigen Unterstützungen vergebens.


    Noch ist jedoch genug Zeit - fast 2 Monate - und das Ziel ist realistisch erreichbar! Soll es in Zukunft noch eine kommerzielle Zeitschrift geben, die sich mit Haut und Haaren dem <b>HOBBY</b> Astronomie verschrieben hat?


    Jeder Sternfreund kann dazu beitragen dass diese Frage mit JA beantwortet wird - auch wenn sicher jeder seine berechtigten Gründe hat, das eine oder andere in interstellarum zu kritisieren.


    Unsere Entscheidungshilfen:
    - das Video: https://www.startnext.de/interstellarum
    - das letzte Heft: http://www.interstellarum.de/heft97/interstellarum97.pdf
    - die tollen Gutscheine: http://www.oculum.de/newsletter/astro/sonder/2014/5/05.asp


    Wir bauen weiterhin auf Eure Unterstützung.


    clear skies,
    Ronald Stoyan

    Liebe Sternfreunde,


    man kann über die Zukunft spekulieren - oder mit anpacken! Jeder kann bei der Rettung der Zeitschrift helfen und gleichzeitig sogar davon profitieren! Namhafte Teleskop- und Fernglashändler bieten Ihnen sensationelle Gutscheine an – mit bis zu <b>40% Rabatt</b> auf den regulären Preis. Ihr Einsatz wird belohnt mit einem Abonnement, einem Gutschein und einem guten Gefühl.


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    Die Gutschein-Optionen:
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    Hinweis: Die Abos und Gutscheine kommen nur zustande, wenn die Crowdfunding-Aktion bis zum 14. Februar 2015 das Ziel von 100.000€ erreicht. Wird das Ziel nicht erreicht, wird das Abo nicht eingerichtet und der Gutschein verfällt. Das bei startnext eingezahlte Geld wird zurück überwiesen – <i>Sie haben kein Risiko!</i>


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    clear skies
    Ronald Stoyan

    Hallo,


    zu zwei Dingen möchte ich gerne Stellung nehmen:


    1. Gab es Fehlentwicklungen, und wurden diese durch die Struktur der Firma verschlimmert?


    Ich habe versucht im letzten Posting zu erklären, dass interstellarum nicht das Problem ist. interstellarum hat so viele Leser wie noch nie - natürlich könnten es mehr sein, aber von einer "Fehlentwicklung" kann keine Rede sein.
    Das Problem ist, dass das professionelle Zeitschriftenmachen in der von uns angestrebten Qualität eine Menge Manpower erfordert. Dieses Personal konnten wir allein mit der gedruckten Zeitschrift nicht finanzieren. Wir waren daher bisher auf weitere Einnahmen angewiesen. Hier haben wir in den vergangenen Jahren digitale Modelle ausprobiert, die jedoch nicht gefruchtet haben.
    Es ist nicht so dass hier ein einsamer Unternehmer/Chefredakteur einsame Entscheidungen fällt, und das Schiff beratungsresistent in den Abgrund steuert, um dann seine Leser zu erpressen... In der Realität sieht es so aus, dass ein motiviertes Verlagsteam, eine engagierte Redaktion und sehr viele Personen außen Drumherum sich ständig offen und vorurteilsfrei austauschen, Ideen einbringen, Kritik äußern - und daraus gemeinsam Strategien entwickeln. Kurzsichtigkeit oder Borniertheit sind wahrlich nicht unsere Probleme in den vergangenen Jahren gewesen, eher lasse ich mir noch vorwerfen, zu viele Dinge gleichzeitig probiert zu haben. Aber wer tut das nicht wenn es um den eigenen Laden geht?


    2. Ist das Crowdfunding blauäugig?
    Die Firma ruiniert - und jetzt müssen es die Leser ausbaden - so konnte man das hier lesen. Das stimmt jedoch nicht.
    Hier hat ein motiviertes Team über Jahre hervorragende Arbeit zu weit unterdurchschnittlichen Löhnen geleistet. Wir haben alles, was in unserer Macht und Möglichkeit stand, versucht, um das am Leben zu erhalten - und zwar ohne den Fokus auf die Bedürfnisse der kleinen Szene der Amateurastronomie zu verlieren. Wenn man jedoch die Löhne nicht mehr zahlen kann, weil die Einnahmen nicht entsprechend angestiegen sind, ist irgendwann das Ende der Fahnenstange erreicht.
    Das Crowdfunding - das habe ich hier schon mehrfach geschrieben - war kein Schnellschuss. Wir haben (auch mit externer Hilfe) viele Möglichkeiten durchgespielt. Alle Beteiligten sahen jedoch nur noch im Crowdfunding die Chance, das Blatt zu wenden, nachdem alle "herkömmlichen" Versuche mehr Geld zu verdienen in den letzten Jahren nicht erfolgreich waren.


    Ich möchte all den Zweiflern und Kritikern zurufen: Zerlegt das Fell des Bären nicht, bevor er erlegt ist. Helft bitte mit, dieses Medium so einzigartig zu erhalten: mit hohem redaktionellen und gestalterischen Aufwand bei gleichzeitiger Fokussierung auf uns Hobby-Astronomen.


    <b>341 Personen haben uns schon unterstützt, 20% der Summe sind schon erreicht! Wenn auch nur ein Teil der Leser dieses Threads uns aktiv unterstützt, können wir Ihnen dieses Medium zum Hobby weiterhin anbieten! Helfen Sie mit und unterstützen Sie interstellarum: http://www.startnext.de/interstellarum </b>


    clear skies
    Ronald

    Hallo zusammen,


    in den Forenbeiträgen und in Zuschriften wird klar, dass wir bestimmte Fragen noch nicht ausreichend behandelt haben bzw. es zu Missverständnissen kommt. Wir haben die am häufigsten gestellten Fragen und damit verbundene Missverständnisse noch einmal gesammelt und wollen sie hier beantworten:


    <b>1. Ist die Lage so ernst weil die Leser weniger werden?</b>
    Nein, ganz im Gegenteil. interstellarum hat heute so viele Leser wie noch nie. Die Zeitschrift hat in den letzten Jahren kontinuierlich an Lesern gewonnen. interstellarum ist deshalb nicht das Problem, sondern die Lösung, gerade weil es viele Leser hat.


    <b>2. Was ist denn dann das Problem?</b>
    Problem ist, dass die regulären Hefte von interstellarum allein nicht ausreichen um das Team aus sieben Personen dauerhaft zu finanzieren. Es sind weitere regelmäßige Einnahmen nötig. Die Hinzunahme der Themenhefte war ein wichtiger Schritt, reichte aber nicht aus. Auch die Bücher, die einen immer schwereren Stand haben, können diese Lücke nicht schließen. Diese Problematik ist uns seit über 10 Jahren bewusst und seit vier Jahren haben wir verstärkt mit hohen Investitionen dagegen angekämpft. Fernrohrfinder.de, die interstellarum-App, die Sternstunde, neue Atlanten und Aktionen sollten das Blatt wenden. Das Ergebnis war jedoch, dass das bestehende Team den immer weiter steigenden Arbeitsanfall nicht mehr bewältigen konnte. Die Einnahmen reichten jedoch nicht für Neuanstellungen, da nicht wesentlich mehr Geld generiert werden konnte.


    <b>3. Könnt Ihr Euch nicht auf Eure Kerninhalte beschränken und das Team abspecken?</b>
    Um eine Zeitschrift wie interstellarum als gedrucktes Heft oder elektronisch herzustellen sind bestimmte Arbeitsstellen nötig:
    - Redaktion (Artikelakquise, Bearbeitung, Lektorat)
    - Herstellung (Layout, Bildbearbeitung, Datenerzeugung)
    - Online (Webgestaltung, Datenbanken, Serverpflege)
    - Marketing (Aktionen, PR, Anzeigenleitung)
    - Vertrieb (Bestellabwicklung, Rechnungstellung, Kontoführung)
    - Kundenbetreuung (Telefon und Emails beantworten, Pflege der Datenbank)
    - Geschäftsführung (Strategie, Produktentwicklung, Kooperationen)
    Dazu kommen noch externe Korrektoren, Kolumnisten, Autoren etc.
    Es ist nicht sinnvoll möglich eine dieser Stellen zu streichen. Gleichzeitig ist mit jeweils nur einem Mitarbeiter in allen Bereichen auch nur ein bestimmtes Pensum zu schaffen. Externe Vergabe ist auch keine Lösung, da meist mit wesentlich höheren Kosten verbunden.


    <b>4. Warum wurde erst jetzt gehandelt?</b>
    Wir wollten uns nicht vorwerfen, voreilig die Flinte ins Korn zu werfen. Zuletzt war das Ungleichgewicht zwischen Einnahmen und Ausgaben jedoch zu groß, um länger zu bestehen.
    Zahlreiche interessante Vorhaben konnten wir gar nicht mehr umsetzen, weil uns das Geld für Neuanstellungen gefehlt hat.


    <b>5. Was ist das Problem beim Kioskvertrieb?</b>
    Das Problem ist einerseits, dass uns nur ein kleiner Teil des Geldes erreicht. Beispielrechnung:
    + 7,90€ zahlt der Kunde
    – 0,55€ sind Steuer
    – 3,95€ erhält der Handel
    – ca. 0,40€ erhält der Vertrieb
    = 3,00€
    Das Problem ist andererseits, dass der Handel immer wesentlich mehr Hefte erhalten muss, damit niemals die Situation eintritt, dass kein Heft im Regal steht. Im Endeffekt werden deshalb ca. 50% der Hefte nicht verkauft. Bei anderen Zeitschriften ist diese Quote noch viel höher.
    Es bleiben also ca. 1,50€ pro Heft. Von diesem Betrag müssen nicht nur der Druck, sondern auch alle anderen Kosten bezahlt werden - und idealerweise noch ein Rest übrig bleiben. Lohnend wäre das erst bei deutlich mehr verkauften Exemplaren, da dann die Druckkosten geringer werden und der Anteil des Profits steigt.


    <b>6. Warum schafft Ihr den Kioskvertrieb nicht ab?</b>
    Fast die Hälfte der Leser bezieht das Heft am Kiosk. Diese Leser möchten wir gerne bedienen. Die große Reichweite ist außerdem ein gewichtiges Argument für unsere Anzeigenkunden.


    <b>7. Was passiert mit dem Geld, falls das Crowdfunding erfolgreich ist?</b>
    Mit dem Geld sind wir zunächst in der Lage das Team so aufzustellen, dass die bestehenden Stellen erhalten bleiben und dringend nötige neue Stellen geschaffen werden können. interstellarum wäre damit zum ersten Mal in der Lage, sich selbst zu tragen. Wir können damit das weitere Erscheinen sicher stellen.


    <b>8. Muss nicht am Geschäftsmodell etwas geändert werden?</b>
    Sicher! Es müssen neue Modelle entwickelt werden, wie der Verlag nachhaltig Einnahmen generieren kann. Hier ist die Zeitschrift und ihre digitale Zukunft nur eine Seite. Wichtiger ist, dass man sich über weitere neue Ziele Gedanken macht.


    <b>9. Warum konntet Ihr das nicht früher machen?</b>
    Ideen gab es bisher schon viele. Nur fehlte bisher immer die Zeit und/oder das Geld sie umzusetzen. Dies ist mit dem Neustart von interstellarum anders - wir können in Ruhe überlegen wie es weitergeht, da das Heft auf sicheren Beinen steht.


    <b>10. Nehmt Ihr unsere Rückmeldungen ernst?</b>
    Ja! Wir werten regelmäßig Diskussionen in den Foren aus, starten Leserumfragen und hören uns Rückmeldungen auf Treffen und Tagungen an. Konkrete Schlüsse daraus zu ziehen ist aber nicht ganz einfach, weil die Forderungen oft im Gegensatz zur Realität stehen: Während viele uns raten komplett digital umzustellen, werden Printhefte nach wie vor viel mehr gekauft. Während die Themenhefte als Hindernis dargestellt werden, sind sie die meistgekauften überhaupt. Während der Inhalt als zu kommerziell empfunden wird, haben wesentlich kommerzieller ausgerichtete Zeitschriften mehr Erfolg. Während unsere Tests von manchen als zu lasch empfunden werden, beschweren sich Hersteller über die härtesten der Branche.


    <b>Unser Versprechen ist: Wenn es weitergeht, werden wir in einer groß angelegten Umfrage gezielt Rückmeldungen einholen und das Heft danach ausrichten.</b>


    Jetzt unterstützen: http://www.startnext.de/interstellarum


    clear skies,
    Ronald

    Hallo,


    eigentlich würde ich gern das Thema des Threads umbenennen: interstellarum wird weiterleben - mit Eurer Hilfe!


    Denn: heute hat die Finanzierungsphase für das Crowdfunding begonnen. Ab sofort kann sich jeder für eine der Abo-Optionen eintragen und uns ganz konkret bei unserem Ziel unterstützen. Und das geht so:
    1. Registrieren Sie sich auf Startnext.de. Das ist kostenlos.
    2. Öffnen Sie http://www.startnext.de/interstellarum
    3. Wählen Sie eine der Abo-Optionen


    Um die Entscheidung zu erleichtern, haben sich zahlreiche Teleskophändler bereit erklärt Gutscheine für jedes neue Abo zu sponsorn - mit Rabatten von bis zu 40% einmalige Angebote.


    Alle Abos und Gutscheine kommen aber nur bei einer erfolgreichen Crowdfunding-Aktion zustande. Schaffen wir es nicht, verfallen Abos und Gutscheine, und Sie bekommen Ihr Geld zurück!


    Also: Bitte helfen Sie uns mit Ihrem Abo!


    herzlichen Dank & clear skies
    Ronald


    PS: Wenn Sie schon Abonnent sind, werden Sie doch Fan auf Startnext. Zeigen Sie mit Ihrem Namen, dass Sie die Zeitschrift unterstützen.

    Hallo zusammen,


    wir haben vergangene Woche einen Brief an alle Abonnenten auf den Weg gebracht. Dort sowie im aktuellen Heft sind alle Informationen zu finden. Auch die Webseite wird informieren, aufgrund unseres Personalengpasses jedoch erst zum Start der Finanzierungsphase. Die unglückliche Kommunikation bitten wir zu entschuldigen, wir sind einfach von der Dynamik überrascht worden.


    Viele der Diskutanten hier im Forum kennen vielleicht die aktuellen Ausgaben nicht. Wir haben deshalb die letzte Nummer 97 über unsere App kostenlos eingestellt. Die App ist für alle Tablets und Smartphones mit iOS oder Android geeignet, sie kann über die App-Stores von Apple und Google kostenlos installiert werden.


    Im letzten Heft ist nochmal alles vertreten, was interstellarum groß gemacht hat:
    - visuelle Beobachtung
    - Astrofotografie
    - Selbstbau
    - Produktvergleiche
    - Praxistipps und Anleitungen
    - Leserbilder und Erlebnisse
    - gut recherchierte populäre Artikel


    Somit kann sich jeder selbst ein Bild machen, ob es wert ist diese Zeitschrift zu retten!


    clear skies
    Ronald

    Hallo Herr Koch,


    zunächst einmal vielen Dank für die ausführliche Stellungnahme und Ihre Ratschläge. Ich kann nicht auf alles eingehen, möchte aber einige Kernaussagen stichpunktartig herausgreifen.


    Die Konkurrenz zwischen Zeitschrift und Forum sehe ich kaum. Beobachtungsberichte, Fragen, Gerüchte, Zwischenresultate - das alles ist in einem Forum besser aufgehoben, weil es schneller kommuniziert, unmittelbar geteilt und diskutiert werden kann. Das kann eine Zeitschrift nicht liefern.


    Beobachtungstipps, Artikel, Neuheiten, Bildendergebnisse - das ist in einer Zeitschrift vorteilhaft, weil sich dort Menschen professionell mit der Recherche, Prüfung, Aufbereitung und Verteilung von Informationen beschäftigen, was den einzelnen Sternfreund heillos überfordern würde.


    Ich denke dass interstellarum genau die Aufgabe heute noch viel mehr erfüllt als früher, wie Sie schreiben: man muss sich stundenlang vor dem Bildschirm aufhalten und an 1000 Stellen des Internets wirre Informationen beisuchen, um dieselbe Information zu erhalten die im Heft steht. Jedoch reicht es vielen Menschen offensichtlich bzw. die Suche an sich macht Spaß und wird als Teil des Hobbys gesehen. Wer dieses Plus von Medien nicht mehr nachvollziehen kann - das ist ja ein allgemeiner Trend - wird auch mit noch so guten Angeboten kaum zu überzeugen sein.


    Menschen haben Smartphones. Sie nutzen sie für ihr Hobby, also ist es logisch die Angebote darauf abzustimmen. Die Problematik für einen kleinen Anbieter ist, dass diese Anstrengungen sehr viel Geld kosten - und auch wenn es ein Forenteilnehmer nicht glauben will - das mindestens so viel ist wie der Druck einer Zeitschrift. Dennoch führt kein Weg daran vorbei, alle Kanäle zu bespielen. Unsere neue App kann Smartphone, sie kann PC, sie kann Mac. Das ist die Zukunft.


    Ein durchsuchbares Archiv aller Artikel - auch das gibt es in unserer App, derzeit seit Ausgabe 86. Mit mehr zahlenden Nutzern wäre es möglich mehr vergangene Hefte einzustellen. Dann wären auch solche Zukunftsmodelle denkbar, wie das Buchen einzelner Artikel oder eine Zusammenstellung von Inhalten je nach dem Bedürfnis des Lesers. Aber die Investitionskosten dafür sind gewaltig, und alles muss aus den Printabos finanziert werden.


    Unsere App bietet Sofort-Kommentar-Optionen. Man kann Themen teilen. Und Links sind natürlich interaktiv. Unsere Leser müssen das jedoch erst entdecken! Kein Weg ist es allerdings, sich von Print zu trennen, denn dort kann man die meisten Leser noch abholen. Das wird sich in Zukunft zwar sicher ändern, aber derzeit gilt noch, dass Apps und Ebooks generell fast nirgendwo in der Branche als Geschäftsmodell nennenswert funktionieren. Ich denke, dass dies an der Haptik liegt: Bei einem gedruckten Heft kann man die Kosten in der Hand "fühlen" (obwohl der Druck ja ein wesentlich kleinerer Posten ist als Autoren, Redaktion, Herstellung etc.), während ein digitales Heft als virtuelles Produkt dieses Gefühl nicht vermittelt, sondern sogar bezweifelt wird, das überhaupt nennenswerte Kosten entstehen.


    Aus diesem Dilemma suchen nicht nur wir einen Ausweg.


    clear skies
    Ronald Stoyan

    Hallo,


    schön dass die Diskussion weiter geführt wird! Ich habe eine wichtige neue Frage entdeckt: Wie will interstellarum sich neu aufstellen?


    Zunächst eine Vorbemerkung. Als die Zeitschrift gegründet wurde, stand der kommerzielle Aspekt völlig im Hintergrund. Das Ziel war, eine Zeitschrift zu machen, wie man sie als Hobby-Astronom selber gerne lesen wollte. Auch das Vorhaben mit dem Blatt sein Auskommen zu finden hat daran nichts geändert.


    Will sagen: Uns war immer klar dass diese Idee keine Goldader ist. Diese Erwartung haben wir nicht gehabt. Sonst hätte man ein Konzept wie seinerzeit Star Observer verfolgen sollen oder wäre am besten gleich in eine andere Sparte gewechselt, die nicht so klein und anspruchsvoll ist wie die Amateurastronomie.


    Wenn es mit der Zeitschrift weitergeht, würde ich diesen ursprünglichen Anspruch beibehalten: Eine Zeitschrift machen wie ich sie gerne als Sternfreund lesen würde. Aber es bliebe bei einer Gratwanderung zwischen verschiedenen Interessen: zwischen Einsteigern und Experten, zwischen billig und teuer, zwischen Sonnensystem und Deep-Sky, zwischen visuell und fotografisch. Auf die gute Mischung dieser Dinge wird es auch in Zukunft ankommen. Dass man es dabei nicht allen recht machen wird, ist nicht zu vermeiden.


    Verstärken wollen würde ich die Emotionen, das Erlebnis. Momentan kommt vieles im Heft recht nüchtern rüber. Man muss sich aber Gedanken machen, was im Rahmen einer Zeitschrift wirklich Sinn macht: Beobachtungsberichte wie hier im Forum sicher kaum. Auch die x-te Exkursion nach Namibia oder den Tagungsbericht wird keiner mehr Lesen wollen. Wir haben in den letzten Jahren schon versucht, packende Erebnisberichte zu bringen. Das erfordert aber gute Autoren, die auch so schreiben können. In diese Richtung würde ich gerne mehr machen.


    Verstärken würde ich auch die Bemühungen, so viel wie möglich selbst zu testen. Unsere Produktvergleiche - einmalig in der gesamten Branche - sind extrem aufwändig. Wir können pro Jahr nur eine begrenzte Anzahl stemmen. Mit den Praxischecks haben wir bereits einen Ansatz gefunden, jenseits davon fundierte Tests zu bringen. Mein Traum wäre, das für alle besprochenen Produkte durchzuführen - das ist jedoch eine Frage der sich zur Verfügung stellenden Autoren und der Finanzierung derselben.


    In der Zeitschrift kommt außerdem noch zu wenig rüber, wieviel in verschiedensten Ecken des deutschen Sprachraums in Sachen Astronomie passiert. Die Menschen hinter diesen Ideen, Projekten, Sternwarten, Aktionen - hier würden wir gerne mehr bringen. Das geht aber eigentlich nur über den persönlichen Kontakt, die direkte Anschauung vor Ort - womit wir wieder bei Zeit und Geld sind.


    Eine wichtige Perspektive sehe ich in unserer App. Das Magazin kann damit ja nicht nur auf allen Endgeräten gelesen werden, sondern es können Bemerkungen eingefügt, Passagen geteilt und Links angeklickt werden. Leider ist die App bisher nicht der Erfolg geworden, der nötig wäre um das Heft dauerhaft in diese Richtung zu denken. Dennoch würden wir diesen Weg konsequent weitergehen wenn es das Blatt weiterhin gibt, etwa mit einem reinen Digitalabo.


    Die vielleicht wichtigste Änderung wäre aber: In der Vergangenheit sind viele gute Ideen an der nötigen Manpower gescheitert. Im Rahmen unserer Möglichkeiten haben wir sehr viel versucht, mussten sehr viel aber auch weglassen weil wir einfach keine Möglichkeit hatten das umzusetzen. Von einer Änderung dieser Situation verspreche ich mir sehr viel.


    Zur ausführlichen Mail von K. Koch antworte ich getrennt.


    clear skies
    Ronald

    Hallo zusammen,


    ich habe mir wieder einige Fragen notiert und will sie beantworten:


    1. Warum gibt es die digitalen Ausgaben nicht kostenlos zum Abo?
    Der Grund ist der Preis. Landläufig wird angenommen, dass digitale Hefte billiger in der Herstellung sein müssen als gedruckte Hefte, weil ja der Druck entfällt. Tatsächlich ist es aber so, dass für die Konvertierung, das Onlinestellen, die Online-Infrastruktur (Verwaltung, Bezahloptionen) *mehr* Kosten anfallen als für den Druck.
    Das kostenlose Anbieten der digitalen Hefte hätte die finanzielle Situation also verschlimmert. Deshalb gab es keine Möglichkeit dies zu tun.
    Falls das Crowdfunding erfolgreich ist, wird es ein reines Digitalabo geben. Aus oben genannten Gründen kann das aber nicht preiswerter sein als das Printabo.


    2. Warum gibt es ab 2010 kein CD-Archiv?
    Die Nachfrage nach den CD-Archiven ist in den vergangenen Jahren rapide gesunken. Ein neues CD-Archiv wäre nicht mehr profitabel gewesen.
    Geplant war, ein DVD-Archiv aller Ausgaben von 1 bis 100 zu produzieren. Falls die Zeitschrift fortlebt, könnte man daran festhalten. Falls die Zeitschrift endgültig eingestellt werden muss, werden wir nicht mehr in der Lage sein eine abschließende DVD zu produzieren.


    3. Hat interstellarum sich zuwenig weiterentwickelt?
    Die Richtung kann man sicherlich unterschiedlich sehen, aber wir haben uns defintiv aktiv weiterentwickelt.
    Regelmäßig wurden alle Inhalte des Hefts hinterfragt und neu ausgerichtet. Zwischen 2001 und heute gab es vier Relaunches der Zeitschrift, bei denen Bewährtes bewahrt und Neues probiert wurde. Dabei haben wir uns auf unsere regelmäßigen Leserumfragen, Leserzuschriften und auch die Beiträge in den Foren bezogen. Die Resonanz war jeweils positiv.
    Die von einigen als negativ empfundenen Dinge wie Hochglanzlook, die Themenhefte und die Tests sind in den Umfragen wiederholt als wesentliche positive Punkte genannt worden. Insbesondere die Aufmachung der Zeitschrift hat positiv nach außen gewirkt und den Kioskvertrieb überhaupt erst möglich gemacht.


    4. Gibt es ein tragfähiges Geschäftsmodell ohne Zeitschrift?
    Die Bücher machen einen kleineren Anteil als das Heft aus. Insofern müsste man sehr viel mehr Bücher als jetzt produzieren, um das Team zu finanzieren. Das wird schwierig: Einerseits sind die astronomischen Themen begrenzt, zu denen man Bücher machen kann (und die gekauft werden!). Zum anderen hat jedes Buchprojekt sein eigenes Risiko, es ist schwerer mittelfristig zu kalkulieren als bei den regelmäßig eintreffenden Abobeiträgen einer Zeitschrift. Zudem steckt die Buchbranche in einer noch größeren Krise.


    Die Crowdfunding-Aktion ist kein Schnellschuss. Sie ist nach langer Überlegung - auch und gerade mit Hilfe von außen - der einzig mögliche Weg, den Verlag in seiner jetzigen Struktur zu retten.


    clear skies
    Ronald

    Hallo zusammen,


    ich möchte versuchen, die bisher aufgebrachten Fragen zu beantworten.


    1. Warum erfahre ich auf diese Weise von den Problemen?
    Alle Leser der Zeitschrift werden mit der vorläufig letzten Nummer 97 ausführlich informiert. Dass das hier im Forum bereits vorher zum Thema wurde können wir nicht vermeiden. Unsere Abonnenten bitte ich um Geduld, bis die entsprechende Ausgabe erscheint.


    2. Hätte man das nicht früher andeuten können?
    Sicher nicht. Denn sobald es solche Andeutungen gibt, verlangen Leser und Autoren zurecht genauere Aufklärung. Es muss also einen bestimmten Zeitpunkt geben, an dem man sich entschließt nach draußen zu gehen.


    3. Hättet Ihr die Probleme nicht früher erkennen und gegensteuern können?
    Das haben wir probiert. Wir haben in den letzten Jahren viel Zeit und Geld in neue digitale Geschäftsmodelle (Sternstunde, fernrohrfinder.de, App) und aufwändige Buchprojekte (Mondatlas, interstellarum Deep Sky Atlas) investiert. Sie haben das Blatt nicht wenden können.


    4. Warum jetzt diese Alles-oder-nichts-Strategie?
    Wir können mit den derzeitigen Einnahmen das Team nicht weiter finanzieren. Es ist eine Situation erreicht in der kleinere Maßnahmen nicht mehr helfen. Es geht ums große Ganze. Wir sehen - nach langer und reiflicher Überlegung - keine andere Möglichkeit mehr.


    5. Hat interstellarum zu wenig auf die Wünsche der Leser Rücksicht genommen?
    interstellarum ist nicht das Problem - sondern die Lösung. Die Zeitschrift hat keine Leser verloren, sondern massiv gewonnen seit dem Kioskgang. Dennoch reicht das nicht aus, um das Team zu finanzieren.
    Die Leserwünsche sind uns sehr wichtig, und wir haben sie in der Vergangenheit immer aufgegriffen. Immer gern gesehen und aufgegriffen wurden Artikeleinsendungen der Leser. Ich persönlich habe auch immer versucht, Themen von Tagungen und aus den Foren aufzugreifen. Das letzte Heft ist ein gutes Beispiel dafür.
    Klar ist aber auch dass wir es nicht allen recht machen können. Die Zeitschrift muss ihre Themen über die ganze Breite der Astronomie streuen, mit einer engen Zielgruppe wie zu Anfang stellt man einige wenige zufrieden, die meisten wenden sich jedoch ab. Klar ist: Wir werden, falls es die Zeitschrift weiterhin gibt, Leserwünsche sehr gerne berücksichtigen und aktiv aufnehmen!


    6. Was passiert mit den Büchern?
    Das kann erst nach Ausgang des Crowdfundings seriös beantwortet werden. Der Verlag kann jedenfalls ohne die Zeitschrift seine Mitarbeiter nicht finanzieren.


    Soweit für heute. Wir werden versuchen der Diskussion hier weiterhin zu folgen und Stellung zu beziehen.


    clear skies
    Ronald

    Hallo im Forum,


    noch bevor wir selbst hier etwas posten konnten, ist das Thema schon aufgegriffen worden - die Astrotreff-User sind einfach die schnellsten...


    Ein wichtiger Teil der Nachricht ist aber offensichtlich nicht ganz durchgekommen: interstellarum muss nicht sterben! Es besteht also (noch) kein Anlass zu Diskussionen über den Niedergang der Astromedien.


    Wenn die bisherigen Leser, die das Heft am Kiosk kaufen oder im Verein und Stammtisch als "Zweitleser" lesen, ein eigenes Abo abschließen, kann die Zeitschrift weiter bestehen. Das Problem besteht also nicht darin dass interstellarum Leser verliert (das ist nicht der Fall), sondern dass uns das Geld nicht erreicht. Und dass unsere vielen digitalen Angebote gerne kostenlos wahrgenommen werden, aber ebenfalls in der Erstellung viel Geld kosten, das vom gedruckten Heft refinanziert werden muss.


    Unsere Hoffnung wäre, dass sich diese Nachricht verbreitet! Also bitte das Heft noch nicht zu Grabe tragen, sondern mithelfen, dieses Sprachrohr der Amateurastronomie zu retten! Ab dem 14. November hat dazu unter http://www.startnext.de/interstellarum jeder Gelegenheit!


    clear skies,
    Ronald Stoyan