Beiträge von sgo2000 im Thema „Interstellarum wird zum Jahresende eingestellt“

    Im Kiosk bin ich noch nie über die IS gestolpert, auch nicht am Münchner Bahnhof. SuW findet man zumindest da. Wäre schon mal interessant, wieviele Kioske die IS überhaupt führen.
    Ich denke aber grundsätzlich bei so speziellen Zeitschriften wie IS wird es am Kiosk schwer und wenn der Kiosk-Vertrieb nicht funktioniert, dann lasst es halt, wenn es kein Geld bringt.
    Was das Abomodell angeht, vielleicht sollte man mal grundsätzlich bei den Printmedien das deutsche Abomodell überdenken - mit fristgerechter Kündigung durch den Kunden - zumindest mich schreckt das oft ab, bin ich doch ein notorischer Kündigungsvergesser. Vielleicht wäre es auch für IS leichter neue Abonnenten zu generieren, wenn sie das amerikanische Modell (wie z.B. bei S&T) übernehmen würden, wo man einfach eine fixe Zahl an Monaten im voraus kauft ohne Verlängerung, Kündigungsfristen und dem ganzen Mist. Damit würde sich IS auch sehr positiv von anderen Abo (Fallen) unterscheiden.

    HAllo zusammen,


    im Falle einer Insolvenz werden vom Insolvenzverwalter alle Gläubiger (also die die Firma Geld schuldet) angeschrieben und müssen ihre Forderungen benennen. Macht der Gläubiger das nicht rechtzeitig, verfällt der Anspruch.
    Wie es dann weitergeht, hängt von den Mitteln der Firma ab: Sind verwertbare Werte da, werden diese Prozentual auf die Gläubiger verteilt (nach dem Prozentanteil ihrer Forderung an den Gesamtschulden). Wenn nicht, gehen die Gläubiger leer aus. Dies gilt für die Regelinsolvenz. Eine Auszahlung vorhandener Mittel kann Jahre dauern.
    Im Falle einer Sanierung (Planinsolvenz) wird die Firma weitergeführt. Einem solchen Sanierungsplan müssen Gläubiger und das Insolvenzgericht zustimmen. Die Forderungen werden eingefroren (keine neuen Zinsen, keine Abschlagszahlungen) und das Unternehmen saniert. Geldgeber für die Sanierung werden bei der späteren Auszahlung bevorzugt bzw. bei einer doch folgenden Regelinsolvenz als erste bedient, vor allen anderen Gläubigern. Erwirtschaftet das unternehmen wieder Gewinn, wird dieser an die Gläubiger ausbezahlt.


    Viele Grüße


    Stefan

    Hallo zusammen,


    ich bin und war zwar kein interstellarum -Leser, kann also dazu nichts sagen, aber einen Hinweis möchte ich an den Oculum-Verlag doch geben: Als Hobby-Astronom und Geocacher habe ich das Smartphone schon vollgestopft mit Apps. Ich persönlich mag es gar nicht, wenn ich für jeden Mist eine eigene App installieren muss, um es nutzen zu können, die wieder irgendwelche Rechte und Daten abgreift und deren Sicherheit ja auch nicht immer gewährleistet ist (oder habt ihr ein Programmierteam, die nach Schwachstellen sucht und die App an jede neue Android/iOS-Version anpasst. Und wie schon bei einem Vorredner angesprochen, bei den hunderttausend unterschiedlichen Display-Konfigurationen ist es nicht einfach, die APP für alle Handy- und Tablet-Typen betreibbar zu machen! Für Online-Inhalte wie die von interstellarum ist das doch vollkommen überzogen! Warum nicht einfach mittels SSL-verschlüsseltem Passwort im Browser lesbar machen? Die Umsetzung kann heute jedes gute CMS, das Ihr für den Betrieb der Website ja eh braucht. Das funktioniert vom PC aus genauso gut wie vom Handy und vom Tablet, ohne zusätzlichen Programmieraufwand und müllt nicht die Smartphones der Abonnenten zu! Das nur als Tipp und Hinweis eines Smartphone-Nutzers!


    Trotzdem viel Erfolg bei der Rettung der Zeitschrift!




    Viele Grüße


    Stefan