Beiträge von Atlas im Thema „Meine fotografischen Ergebnisse aus Namibia“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Dass selbst "unsere" heimischen Sternbilder kaum wiederzuerkennen sind, sobald sie auch nur etwas verkippt sind, scheint ein verbreitetes Phänomen zu sein und ließ mich schmunzeln.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Anne, davon kann ich auch ein Lied singen. Bei meinem ersten Südhimmelaufenthalt in Chile vom Oktober 2013 habe ich in jeder meiner vier Beobachtungsnächte tolle Sternbilder kennengelernt, und zwar nicht nur solche, die ich noch nie gesehen hatte, sondern auch viele von denen, die ich in Deutschland eigentlich jede Nacht sehe. Die Bilder sind dort unten einfach völlig verdreht und stehen an Orten, wo ich sie nie vermutet hätte. Und wenn man sie dann sogar nur teilweise sieht, sind sie noch einmal schwieriger zu erkennen.


    Ich erinnere mich noch gut an meine letzte Nacht. Gegen Morgen fielen mir diese hellen Sterne auf, die tief am Nordhorizont entlang wanderten. Ich konnte mir keinen Reim darauf machen. Erst ein Blick in den Atlas am nächsten Tag machte es klar. Das waren die Füße des Perseus. Der Perseus steht da unten auf dem Kopf und zu dieser Zeit streckt er nur gerade seine Füße über den Horizont.


    Viele Grüße
    Johannes