Beiträge von rolf im Thema „Mikrorauheit und deren Messung-Teil 2“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Erhobene Bereiche der Wellenfront (Berge) werden heller, abgesunkene Bereiche (Täler) werden dunkler dargestellt. Die Seitenwenden werden als Verlauf hell-dunkel und dunkel-hell dargestellt. Graphisch:
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">In Gegensatz dazu werden in eine Foucault-Aufnahme alle flache Bereichen (sowohl Berge als auch Teller) gleich hell (mittelgrau), während Wände - in Abhängigkeit von der Steigungsrichtung (ab oder auf) - hell oder dunkel dargestellt werden. Das Foucaultbild reagiert ja auf Steigung. Simuliert, wobei hier die Schneide von links kommt: <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Horia, ich würde gerne Deinen Beitrag korrekt übersetzen und stoße hier auf zwei Probleme:
    Im ersten Teil mit den "Seitenwenden" und im zweiten Teil mit "Wände".
    Ich nehme an, dass es sich in beiden Fällen um die diagonal verlaufenden abfallenden Linien handelt. Sind es nun Wenden (im Sinne von Wendungen von oben nach unten oder unten nach oben) oder Wände im Sinne von Wand?


    Gruß Rolf

    Antwort von Bernard brizhell.
    Übersetzung von Rudi.


    "Ich habe versucht, den Beitrag von Alois Wort für Wort zu übersetzen; das ist absolut kolossal. ... Ich wüsste nicht, wie ich ihm für einen soweit entwickelten, experimentellen Aufbau (eine "Montage") danken könnte. Dies ist ein Super-Unternehmen, welches nur mit einer professionellen Vorgehensweise im Instrumentenbau verglichen werden kann. Man erkennt hier den (deutschen ?) oesterreichischen "Geist der Präzision" (ndlr: Alois ist wohl Oesterreicher), der uns manchmal abgeht und der sogar einigen französischen Wissenschaftlern fehlt. Wirklich eine exemplarische, experimentelle Vorgehensweise.


    Ausgehend von dem, was ich davon verstanden habe, denke ich, dass ein Element der Antwort sich im Beitrag von Rainer vom 02 03 2014 um 1h21 befindet:


    "Bei den Bildern 13 und 14 steht "gemeinsam verschoben".
    Dadurch ändert sich der Phasenunterschied zwischen dem direkten und gebeugten Licht nicht . Das Delta ist der Phasenunterschied zu einem Anfangswert . Eventuel gibt es noch einen Offsetwert ."


    Das geht geanu in dieselbe Richtung, wie meine Frage vom 22/02/2014 um 20h06 "Handelt es sich um ein Delta (Phi) oder ist es der "zentrale Wert" von Phi der variiert ?"


    Ich möchte damit sagen, dass der durch den Keil verursachte Phasenunterschied für das gebrochene Lichtbündel (transparenter Teil) und für das abgelenkte ("diffusé") Lichtbündel (Teil des dephasierenden "Strichs") identisch ist, was ich als den "zentralen Wert" von phi bezeichnet habe.


    Jedoch ist der den Kontrast bedingende Phasenunterschied entweder derjenige, der auf dem transparenten Teil oder auf dem dephasierenden Teil des "Strichs" abgebildet wird; das ist jedenfalls das, was ich verstanden habe. Und es ist der Phasenabstand des einen im Vergleich zum anderen, der den Schritt-Unterschied induziert, welcher seinerseits den Kontrast generiert.


    Es könnte sein, dass ich total daneben liege, aber dies ein Zweifel, den ich gerne beseitigen möchte.


    Bernard"

    Vernet meint Folgendes:
    Trad:
    "Dass es ein wenig Toleranz gibt um L/4, ist eine Sache, aber dass Alois zu dem Ergebnis kommt, dass eine Phasenverschiebung von L/4 oder L/2 oder keine Phasenverschiebung nichts ändert, da ist natürlich ein großes Problem. Und das widerspricht in der Tat der Theorie.
    Ich weiß nicht, durch welches Wunder man ohne Phasenverschiebung diese Art Fehler sehen kann. Das Problem ist, dass ich nicht alles, was Alois gemacht hat, verstehe; es ist also schwer etwas dazu zu sagen, ob es in seiner Methodologie ein Problem gibt."


    Gruß

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Theorie sagt, dass die Filterschicht eine lambda/4 Phasenverschiebung erzeugen muss.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Bernard hat nicht alles im Detail mitverfolgt; er möchte wohl etwas lesen, was hier zu dieser Theorie geschrieben wurde.


    Gruß

    Michael, ja, das nehme ich an; er bezieht sich wohl auf das, was Alois hier weiter oben um 14Uhr02 gesagt hat:
    Zitat Alois: <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Aber die Berechnung mit der L/4 Bedingung am Dichtestreifen werden wir wohl verabschieden müssen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Gruß

    Alois,


    Bernard brizhell zieht Dir seinen Hut für all diese Arbeit und Vernet gratuliert Dir auch dazu. Er findet Dein Ergebnis, dass die Phasenverschiebung keinen Einfluss auf den Fehlerkontrast haben soll, erstaunlich.
    Bernard möchte wissen, wie Du die Phase in der Animation variierst; mit der lateralen Verschiebung des Phasenkeils (was logisch erscheint) ? Ist es ein Delta (Phi) oder der zentrale Phi-Wert, der variiert ?
    Er möchte auch gerne die detaillierte Berechnung mit L/4 des Streifens in den deutschen Beiträgen dieses threads lesen (er habe das nicht mitbekommen); könntest Du ihm bitte nochmal sagen, wo das steht ? Er meint, dass es viele Fragen gibt, die aber seiner Meinung nach eher sprachlich als physikalisch begründet wären.
    Gruß

    Hallo Alois,


    ich sehe gerade diesen "Monumentalbeitrag" und stelle mir die Arbeit vor, die Du dafür investiert hast. Ohne es bisher durchgelesen zu haben, jedenfalls von hier auch im Namen aller frz. Mitleser schon jetzt einmal ein riesiges Dankeschön!


    Gruß Rolf