Beiträge von mkoch im Thema „Mikrorauheit und deren Messung-Teil 2“

    Hallo Alois,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Alois</i>
    Das habe ich auch schon untersucht in dem ich auf der transparenten Seite ein schwarzes Papier hinein geschoben habe
    um zu sehen was sich da tut. Da hat sich auf der 10 mm breiten Strecke lange nichts geändert.
    Erst als man weniger als 1 mm nahe zur Dichtekante kam wo auch das sichtbare Streulicht ist, wurde der Kontrast schwächer
    und es kamen auch andere Störerscheinungen dazu.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Die Papierkante soll aber nicht parallel zur Kante des Dichtefilters liegen, sondern rechtwinklig dazu. Die nachfolgende Skizze zeigt deine Anordnung mit dem transparenten Phasenkeil. Der rot markierte Bereich wird beim Lyot-Test verwendet. Das Problem besteht darin, dass dein transparenter Keil innerhalb des roten Bereiches verschiedene Dicken hat, und somit auch verschiedene Phasenverschiebungen. Dadurch werden die Phasenkontrast-Effekte weggemittelt. Die Phasenverschiebung darf sich innerhalb des genutzten Bereiches nicht stark unterscheiden. Das kannst du auf zwei verschiedenen Wegen erreichen:
    1. Eine horizontal liegende Blende davor legen (gelb gezeichnet).
    2. Oder einen deutlich kleineren Keilwinkel verwenden.


    Gruß
    Michael


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: rolf</i>
    Bernard hat nicht alles im Detail mitverfolgt; er möchte wohl etwas lesen, was hier zu dieser Theorie geschrieben wurde.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wenn ich alles zusammenfassen würde was hier in den letzten Wochen über die theoretischen Grundlagen geschrieben wurde, dann bräuchte ich einige Tage dafür. Wir haben mehrere gute Quellen zur Theorie des Phasenkontrastverfahrens gefunden, aber soweit ich mich erinnere sind die alle in deutsch.
    Daher möge er seine Frage doch bitte etwas konkreter fassen.

    Gruß
    Michael

    Rolf,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: rolf</i>
    Michael, ja, das nehme ich an; er bezieht sich wohl auf das, was Alois hier weiter oben um 14Uhr02 gesagt hat.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Alois hat sinngemäß gesagt, dass die Phasenverschiebung der Filterschicht keinen signifikanten Einfluss auf das Ergebnis hat. Also egal ob lambda/4 oder lambda/2 oder null, es kommt immer das gleiche raus.
    Das widerspricht aber der Theorie, die wir bislang verwendet haben um den Lyot-Test physikalisch zu erklären. Die Theorie sagt, dass die Filterschicht eine lambda/4 Phasenverschiebung erzeugen muss.
    Mir ist nach wie vor nicht klar nach welcher Berechnung jetzt gefragt wird.


    Gruß
    Michael

    Rolf,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: rolf</i>
    Er möchte auch gerne die detaillierte Berechnung mit L/4 des Streifens in den deutschen Beiträgen dieses threads lesen (er habe das nicht mitbekommen);
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich habe noch nicht verstanden was er genau wissen möchte. Geht es vielleicht darum, wie man die Dicke der Schicht berechnet um auf lambda/4 Phasenverschiebung zu kommen?


    Gruß
    Michael

    Hallo,


    wenn das stimmt, dass die Phasenverschiebung der Filterschicht keine große Rolle spielt, dann fehlt uns jetzt eine geeignete theoretische Erklärung zu diesem Versuch. Oder hat jemand eine Idee warum das so ist?


    Gruß
    Michael