Beiträge von Guntram im Thema „Mikrorauheit und deren Messung“

    Hallo Kalle.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">PS: Es kommt beim Staub m.E. auch auf die Menge an. Simpel gefragt, wieviel Prozent der Spiegelfläche sind vom Staub tatsächlich bedeckt. Das wäre eine erste Annäherung zum Streulichtanteil. Bis zu einem gewissen Grad entsprechen Staub eher lokalen Defekten.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    William Zmek gibt folgende Formel für den Kontrastverlust durch Lichtstreuung durch Partikel (Staub, Pits) an (S&T, September 1993 p. 84):


    Kontraständerungsfaktor = 1- 2*((Fläche Staub) / (Fläche Objektiv))


    Die Fläche, die von Staubteilchen oder Pits eingenommen wird, müsse durch mikroskopische Prüfung erfasst werden.


    Er rechnet ein Beispiel für eine Oberfläche, die 130 Pits von 10µm Größe pro mm^2 enthält, und bewertet diese Oberfläche als "sichtbar grau sogar bei normaler Raumbeleuchtung" und "unter dem Mikroskop fürchterlich anzusehen".


    Die Berechnung ergibt, dass nur 1% der Objektivfläche von diesen Pits bedeckt sind, und der Kontrastverlust nur 2% beträgt.


    Viele Grüße,


    Guntram