Beiträge von Gert im Thema „Mikrorauheit und deren Messung“

    Hallo Kurt,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kurt</i>
    <br />Nachtrag zur Messung und Simulation der Wirkung von Rauheit


    Hier noch mal ein kleiner Nachtrag zur Veranschaulichung der fokalen Lichtverteilung bei einer rauen aber ansonsten perfekten Oberfläche oder Wellenfront. ...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    So wie die I-gramme in Deiner Simulation aussehen, sehen sie wohl auch beim allgemeinen Durchschnitts ATM mit I-Meter aus. (Bei mir z.B.)
    http://www.trivalleystargazers…V3/rc10_M1_V3_000d_1s.jpg


    Ich vermute ein Grossteil der ATMs (ich schliesse hier hauptsaechlich von mir auf andere) hat bevor die Frage nach (mikro) Rauhigkeit im Kopf auftaucht ganz andere Probleme zu loesen.
    1. Genug I-gramme ausreichender Qulitaet zu sammeln (ohne Schlieren und Staub-Artefakte) damit Mittelung die Oberflaeche beruhigt.
    2. Korrektes Verstaendnis darueber was Zernicke-Mittlung und Wavefront Darstellung in OF bedeuten und welche Verluste / Artefakte dargestellt / unterdrueckt werden.


    Ich halte die Mehrzahl der 'zappeligen' Strukturen von in Foren gezeigten I-Grammen fuer solche Artefakte. Bei meinen Versuchen bei einem mittelmaessig gewordenen 33cm F4 haben sich diese Rauheiten nie mitgedreht wenn der Spiegel auf 0grad und 90grad getestet wurde.


    Gefuehlsmaessig wuerde ich andere Methoden als I-Metrie verwenden um Rauheit zu untersuchen. Allerding sollte man solchen Unternehmungen einen grossen 'Disclaimer' voranstellen, dass die ATM-Mehrheit darueber keinen Schlaf verlieren muss.


    Clear Skies,
    Gert