(==>)Michael: <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wenn das ganze Bild durch Streulicht aufgehellt wird, woher soll man dann bei der Auswertung wissen wo der Schwarz-Pegel ohne Streulicht liegen würde?
Und wie soll man die Hintergrund-Aufhellung aufgrund von Rauheit unterscheiden von der Aufhellung aufgrund von Lichtverschmutzung?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das Problem war mir schon klar, deshalb die Frage nach Erfahrung mit labormäßiger Messung.
Ich denke aber, es zeigt auch, dass eine gewisse Mikrorauheit auf kleiner lateraler Größenskala beobachtungstechnisch für die meisten Anwender keinerlei Bedeutung hat, wenn die allgemeine Lichtverschmutzung schon einen Background produziert, der weit über dem Streulicht der Optik liegt.
Der einzige Teleskoptyp, bei dem ich tatsächlich sehr hohe Anforderungen an die Glattheit des Spiegels sehe, sind Koronografen. Die sind aber unter Amateuren nicht sehr verbreitet.
Trotzdem wäre es natürlich gut, wenn wir Amateure hier auch eine praktikable Messmethode finden würden. Mir scheint, Interferometrie hilft bei Mikrorauhigkeit nun mal nicht wirklich weiter.
Gruß,
Martin