Beiträge von Alois im Thema „Mikrorauheit und deren Messung“

    Hallo Rainer


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Idealerweise müßte man das gesamte Licht des fehlerfreien Spiegels durch den Dichtestreifen schicken ,
    und das gesamte gebeugte Licht daran vorbei ins Aufnahmeobjektiv bringen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ja da hast du vollkommen recht und darüber habe ich bereits auf der ersten Seite schon berichtet.
    Dies ist dir vielleicht entgangen.[;)]
    Dort habe ich bereits neben dem Spalt auch ein Quadrat das die Rundumverteilung darstellt.
    Ein Kreis wäre noch besser aber eine so kleine Irisblende habe ich nicht. Aber die Rundumverteilung ist trotzdem völlig erfüllt.
    Auch über die Beugung am Spiegelrand habe ich ein Bild dabei wo ich die Beugung sogar noch in Winkel umgerechnet habe.
    Auch das Licht der ersten 4 Beugungsringe muss abgedeckt werden weil die können bereits heller sein als das Streulicht.
    Der erste Ring auf jeden Fall weil der hat schon 1,74% der Gesamtenergie. Als nächstes folgen 0,42%_ 0,16% und 0,09% usw.


    Viele Grüße
    Alois

    Hallo Rainer


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Danach sieht es für mich so aus als ob der Abstand Lichtspaltmitte zu Dichtestreifenrand den effektive Streuradius ergibt .Für die Bilder A , C , D müßten das dann 0,235mm und für Bild B 0,42mm sein .Die niedrigen Ortsfrequenzen , hier einzelne lange Kratzer , sind den auch in Bild B weg .<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ich habe den Abstand Lichtspaltrand zum Dichtestreifenrand deshalb so gewählt.
    Weil wenn ich den Abstand enger wähle, so gegen Null, dann sollte es dort auch noch stimmen.
    Hat es aber nicht getan. Weil wenn ich mit der Lichtspaltmitte bis zum Rand des Dichtestreifens
    fahre, dann leuchtet mir schon die halbe Lichtspaltbreite in den Streulichtraum hinein.
    Auch habe ich die Erfahrung gemacht dass ein zu enger Lichtspalt Beugungserscheinungen hinzufügt
    und wenn der Lichtspalt breiter wird als ein Drittel der Streifenbreite wird die laterale
    Auflösung wiederum ein wenig schlechter.


    Viele Grüße
    Alois

    Hallo Kalle.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">die niedrigeren Dichten zeigen dafür aber größere Strukturen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das täuscht ein wenig. Siehe bei Dichte 4,5 da ist es ebenso.
    Das hängt viel mehr davon ab, wie gleich man den Abstand trifft und das ist sehr Schwierig ihn immer gleich zu treffen.
    Dazu noch ein Bild aus dem Krümmungsmittelpunkt das diese Abweichung stak zeigt.
    In Autokollimation ist es leichter, aber das nützt unseren Teilnehmern wenig, da die meisten aus dem Krümmungsmittelpunkt
    messen müssen. Bemühe mich auch deshalb vermehrt solche Beispiele zu bringen.
    Bild 3



    &gt;&gt; Horia.
    Diese Bilder kann ich dir per E-Mail schicken.


    Viele Grüße
    Alois

    Liebe Teilnehmer.


    Nun eine kleine Kostprobe von mir.
    Da ich sechs gestaffelte Dichtestreifen in verschiedenen Dichten ( 1,6_2,07_2,3_ 2,95_3,3 und 4,5 ) habe,
    die unten auch ein größeres Feld für die seitliche Zustellung haben, konnte ich sehr viel ausprobieren.
    Dabei ist mir aufgefallen, dass wenn die Dichte unter 2 sinkt, die Information sehr schnell schwach wird.
    Nach oben hingegen findet man eine Dichte die nahezu ideal ist. Wenn sie dunkler wird kommt sie auch wieder
    in einen Verlustbereich, der aber einen längeren Bereich hat bis die Information verschwindet.
    Ganz besonders auffällig ist dies in Autokollimation bei der die Wirkung auch im Phasenkontrast doppelt so stark ist.
    Hier kann man bei Dichte 1,6 bereits etwas sehen, und ab Dichte 2,95 werden schon Verluste bemerkbar.


    Bild 1



    Bei der Messung aus dem Krümmungsmittelpunkt fällt dem Auge bei Dichte 1,6 noch nichts auf.
    Fotografisch ist vielleicht noch was möglich.
    Bei Dichte 2,07 ist eine schwache Aufzeichnung möglich. Bei Dichte 3 scheint der ideale Bereich zu sein
    Und ab Dichte 4 ist bereits auch hier eine Abschwächung bemerkbar.


    Bild 2



    Somit ist in erster Linie die Dichte das Maß der Dinge.
    Ob bei diesen Messungen die Lambda Viertel Phase auch schon passend war, und wie sie sich auswirken würde,
    kann ich jetzt noch nicht feststellen.
    Dazu kommt noch: Dank der guten Übersetzung der Originalarbeit von Bernard Lyot von 1946 durch Horia (mit Zeichnung) angeregt, werde ich mir noch einen Phasenschiebekeil machen, um zu sehen welche Wirkung dabei zustande kommt.


    Viele Grüße
    Alois

    Hallo Hans-Jürgen.<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">O und O‘ sind die Abschwächungsfaktoren eines mit fotografierten Graukeils an Stellen, welche die gleiche Intensität haben wie die zugeordneten Phasendefekte. Mit diesem genialen Trick umgeht Lyot die Notwendigkeit einer Messung der Abschwächung des Phasenplättchens.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das ist ein guter Satz.
    Auf den werde ich noch hinweisen können wenn ich über meine neuen Erkenntnisse
    vom Lyottest berichten werde.
    Derzeit bin ich noch am Messen und Beweismaterial erstellen dran.


    Viele Grüße
    Alois

    Hallo Emil
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">und kam auf den Wert von 2Angström<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Kannst du noch nachsehen ob das Oberflächen oder Wellenfront P-V oder RMS Werte waren.
    Die Differnz von P-V zu RMS ist bei diesen kleinen Werten Faktor 10
    und von Oberfläche zur Wellenfront Faktor 2
    Ohne diese Angaben besteht im schlimmsten Falle ein Faktor 20 Unsicherheit.
    Erst wenn das geklärt ist wissen wir worüber wir sprechen.


    Viele Grüße
    Alois

    Hallo Kai
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich hoffe, damit ist Theorie und Praxis wieder im Einklang.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Aber natürlich, wenn man ehrlich ist,ist sie es auch.
    Will auf keinen Fall die Mathematiker herabsetzen.
    Mir gings hauptsächlich darum, jenen Teilnehmern den Schreken zu nehmen die nicht so tiefgründig lesen
    und so manche Darstellung als volle Wirkung empfinden. Wenn man nicht an die Promille denkt.


    Viele Grüße
    Alois

    Hallo Kai
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich hoffe, damit ist Theorie und Praxis wieder im Einklang<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Aber natürlich, wenn man ehrlich ist,ist sie es auch.
    Will auf keinen Fall die Mathematiker herabsetzen.
    Mir gings hauptsächlich darum, jenen Teilnehmern den Schreken zu nehmen die nicht so tiefgründig lesen
    und so manche Darstellung als volle Wirkung empfinden. Wenn man nicht an die Promille denkt.


    Viele Grüße
    Alois

    Liebe Teilnehmer


    An den Faktor 10 von PV zum RMS von Raphael möchte ich auch noch besonders darauf hinweisen.
    Als Vergleich zu den mathematischen Beispielen die hier oft gebracht werden und viel kleiner sind.
    Das ist oft der Unterschied von Mathematik zur Praxis. Will aber nicht sagen dass die Mathematik nicht stimmt. Es fehlen ihr nur die noch nötigen Parameter und das können in diesem Falle sehr viele sein. Diese zu erdenken ist fast unmöglich und daher auch eine außergewöhnliche Herausforderung.
    Ich habe bei meinen Schätzungen den Faktor 8 gewählt, damit bin ich nicht übertrieben und trotzdem nahe der Wirklichkeit geblieben.
    Es ist so dass wenn die Maßeinheiten sehr klein werden, wird dieser Faktor sehr groß. Bei der Normalpolitur ist er in der Regel zwischen 4 und 6.
    Zu den FT Bildern von Brizhell die die Auswirkung der Mikrorauheit aufs Bild beschreiben möchte ich noch anmerken das sie sehr interessant sind.
    Aber wenn es Fehler sind die ich erst bei der Dichte 3 sehe, ist ihre Auswirkung auch erst im Promill Bereich und kann im Strehl
    auch erst in der dritten oder vierten Dezimalstelle eingehen. Das wird manche Leser dann doch noch ein wenig erleichtern. So meine Meinung.
    Ich selber bin noch an Vergleichsmessungen drann die meine vielleicht neuen Erkenntnisse bestätigen oder widerlegen können.
    Es tauchen immer wieder neue Überlegungen auf die erst geprüft werden müssen bevor ich sie schreibe und das braucht viel Zeit.
    Vielleicht kann ich in einer Woche was davon bringen.


    Viele Grüße
    Alois

    Hallo Michael


    nach meinem jetzigen Kenntnisstand ist dieser französische Artikel von Texereau
    http://www.astrosurf.com/tests/articles/defauts/defauts.htm
    die einzige Quelle, in dem die quantitative Auswertung des Lyot-Tests beschrieben wird.


    Ja das sehe ich auch so.


    Ich kenne 2 Personen in unserer Firma welche die Geschäfte mit Frankreich machen.
    Werde versuchen sie zu einer guten Übersetzung zu veranlasssen.
    Dann hätten wir endlich einen einwandfreien Bericht.


    Viele Grüße
    Alois

    Hallo Rolf
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Schau mal hier die drei Keile, da stehen in etwa die Werte drauf. Da ich gerade nicht in meiner Werkstatt bin,
    kann ich im Moment dazu nichts Genaueres sagen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja dieses Bild und den Text habe ich mir schon damals abgespeichert weil es mich interessiert hat.
    Leider sind die Zahlen nicht überall gut erkennbar.
    Der linke Keil scheint von Null bis Dichte 2,25 zu sein.
    Der Rechte Keil scheint von knapp nahe Null bis 3 ,5 zu sein.
    Beim Mittleren Keil ist am einen Ende eine 2 zu sehen aber am anderen Ende nichts zu erkennen.
    Vielleicht kannst du das in der Werkstatt ansehen und die Zahlen uns schreiben.


    Meine Frage war und das ist keine Wiederholung, weil sie noch nirgends beantwortet ist.
    Welcher von diesen Keilen ist auf diesen Bild in Anwendung.
    Ohne diese Angabe kann ich meine Übung nicht überprüfen ob ich richtig bin.


    Viele Grüße
    Alois

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

    Hallo Rolf.


    Die Idee mit dem Dichtekeil finde ich gut.
    Kannst du uns noch schreiben wie groß sein Umfang ist.
    Ich meine welche Dichte minimal zu maximal dieser hier
    angewendete Keil hat.


    Viele Grüße
    Alois

    Hallo Rainer
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">In der Mikrokopie gibt es so viele Spielarten des Phasenkontrastes und anderer Manipulationen . Ev. gibt es da noch weitere Anregungen zu unseren Thema .<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ja das stimmt.
    Ich muss beim nächsten Beitrag eh was schreiben worin sich der Phasenkontrast in der Mikroskopie und dem Lyottest unterscheiden.


    Gruß
    Alois

    Hallo Rainer.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Licht 0.Ordnug---Licht 1.Ordnug
    Beim Lyotest werden kleine Phasenfehler in Intensitätsunterschiede umgewandelt . Um zu verstehen wie dies geht braucht man die Beugung am Gitter .<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Genau an dieser Seite bin ich dran und habe schon Leute beauftragt sie mir gnau in deutsch zu übersetzen
    damit ich sich genau durchgehen kann bis ich es auch verstehe.
    An dieser Seite ist was dran und dein Beitrag ist mir bereits schon eine Hilfe. Vielen Dank dafür.
    Habe sie vorerst ein mal gelesen werde aber etwas länger Zeit brauchen bis ich es verstehe.
    Da ich bei meien Messungen etwas bemerkt habe mit dem ich noch kombinieren muss.


    Viele Grüße
    Alois

    Hallo Rolf
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">um Euch mal unter die Arme zu greifen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich weis nicht, kommt dieser Satz von dir oder David.
    Ich bin gerne bereit zu diskutieren was richtig sein könnte oder nicht und kann auch zugeben wenn ich etwas falsch gemacht habe .
    Weil Absolutes gibt es nicht immer.
    Weil vollkommen ist ja niemand und es gibt immer wieder was Neues das man dazu lernen kann. Auch für Beide.
    Aber dieser Satz klingt nach Abgehobenheit die einer guten Diskusionsgrundlage nicht dienlich sein kann.
    Ich bevorzuge daher gerne auf gleicher Ebene zu diskutieren, weil das bringt Alle viel mehr weiter.


    Viele Grüße
    Alois

    Hallo Kurt


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">bei einem Prüfling mit nach Form und Größe chaotisch verteilten Strukturen dürfte es sehr schwierig werden da ein klaren Bild hereinzubekommen. Aber vielleicht ginge das mit geometrisch wohldefinierten Störzonen. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich hab da einen Spiegel mit einer großen Bandbreite unterschiedlicher Strukturen.
    Mache grad Bilder und werde sehen was dabei herauskommt und dann hier zeigen.


    Viele Grüße
    Alois




    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

    Hallo Kurt


    Gut, dann weis ich das der Lichtspalt 0,3 x 1 mm ist.
    Das bei engen Abstand die Struktur breit und bei großen Abstand schmal wird ist bei mir auch so.
    Jedoch der Kontrast scheint gleich zu bleiben. Wenn das der Fall ist dann hätten wir einmal etwas
    das als Anhaltspunkt Gültigkeit hätte.


    Viele Grüße
    Alois

    Hallo Kurt


    Guter Bericht. Der dient schon einmal als Grundlage für weitere Überlegungen.
    Könntest du mir beim Lyottest noch bekannt geben wie breit der Lichtspalt war
    und wie weit er von der Kante des Dichtestreifens weg war.
    Das würde mir bei meinen weiteren Versuchen helfen.
    Aufgrund meines Irrtums bei David Vernet seinen Bildern und seinen Antworten
    Ist mir etwas eingefallen das ich noch untersuchen möchte.


    Hallo David. Kannst du mir diesesmal noch verzeihen ?
    Weil deine Bilder haben mich auf eine neue Idee gebracht und da könnten wir wieder
    weiter diskutieren.


    Viele Grüße
    Alois

    Hallo Rolf.


    Ja mit diesen Bildern konnte mich Vernet überzeugen dass er tatsächlich aus dem Krümmungsmittelpunkt gemessen hat
    und ich nehme meine zu unrechte Behauptung zurück.
    Jedoch mit einen 0,5 mm breiten Dichtestreifen messe ich schon lange nicht mehr,
    weil der ist viel zu wenig empfindlich und da schauen alle normal polierten Spiegel super gut aus.
    Das würde bedeuten das Michael Koch mit seiner Vermutung der Tatsache schon sehr nahe ist,
    dass es auch sehr gute selbst geschliffene Spiegel gibt, ohne das es der Besitzer weis.
    Soll aber nicht heißen das sie mit denen von Vernet gleichgestellt sind.
    Bin weiterhin überzeugt dass die Spiegel von Vernet eine sehr gute Fläche haben.
    Denn er poliert sicher auch mit dieser Sorgfalt wie Guntram .
    Vermutlich noch ein wenig feiner , weil bei einer Parabel ist es nicht mehr so leicht
    wie bei einen Kugelspiegel. Ach ja, beim Spiegel von Guntram habe ich Dichte 2,07 verwendet.


    Viele Grüße
    Alois

    Hallo Rolf<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Lieber Alois, wenn man nur Bahnhof versteht, dann kommt ein solches Übersetzungsgeschwafel heraus, bitte gnädigst um Entschuldigung).<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja lieber Rolf, da kann ich dich gerne entschuldigen.
    Bei so viel sich wiedersprechenden Erklärungen kannst du nichts mehr dafür.
    Wie so fragt Vernet jetzt nach der Dichte meines Streifens.
    Das deutet darauf hin das Vernet meinen Startbericht ohne dabei zu denken gelesen hat. Weil dort steht alles über Dichte und Streifenbreite dabei.
    Darum kommt er wieder gebetsmühlenartig das zu erklären was wir schon lange wissen.
    Dadurch bleibt er ewig am Anfang der Diskusionen und kommt nicht weiter.
    Jeder der einmal Sonnenbeobachtung gemacht hat weiss doch Bescheid über die Dichte. Ich habe auch Lyottest mit Dichte 2 und 3 und auch darüber gemacht
    und komme auch zur Kenntnis von Texereau das die Dichte 2 oder leicht darunter die am besten geeignete ist. Das sich die Höhenfehler
    im Kontrast zeigen stimmt schon aber das gelingt auch bei Dichte 2 genauso. Bei Dichte 3 mus man halt länger belichten und wenn richtig
    belichtet wird kommt der selbe Kontrast zustande. Siehe die Vektor Berechnungen von Fresnel.
    Es kommt nur darauf an den idealen Vektor der Dichte zu finden.
    Was die Spiegeltests betrifft schreibt er, alle sind aus dem Krümmungsmittelpunkt gemacht.
    Ja wie so sieht man dann nicht den Parabelschatten wie bei Texereau den er auf das Zentrum fokusiert hat dessen Teil einigermaßen
    genug sphärisch ist und nur an dieser Stelle der Lyottest sichtbar wird. Außer er hat den Dichtestreifen so breit gemacht das dies alles
    hinter ihm versteckt wird. Dann ist dieser Lyottest auch nicht mehr sinnvoll. Das sind lauter unsinnige Versuche.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">"Der Nomarski wird die mikrometrische micromamelonnage (die nicht so interessant fuer unsere Astrosache ist) messen und nicht den millimetrischen. Ich denke, das wird uns in unserer Debatte nicht sehr viel weiter bringen."<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Beim Nomarski Mikroskop ist es ähnlich wie bei dem Lyottest.
    Es zeigt die Höhefehler auch im Kontrast den man nur abschätzen kann. Jetzt erleichtert durch den Vergleich mit dem Weisslicht Interferometer.
    Hat aber den Vorteil dass es die lateralen Strecken genau zeigen kann. Dadurch ist man dort schon einen Schritt besser dran.
    Dies als uninteressant zu bezeichnen ist ein Fehler. Weil der Lichtstrahl entscheidet sich nicht nach Gutdünken.
    Ja am besten wird wohl sein.
    Ich mache mal die Versuche die ich dem Forum versprochen habe und wenn jemand Fehler findet kann sie ja wohl
    aufklärend begründen. Damit habe ich kein Problem . Es ist besser einen Fehler zuzugeben als einen
    nicht verdaubaren Klumpen im Magen zu behalten.


    Viele Grüße
    Alois

    Hallo Rolf


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">« Alois irrt ; die beiden 200F/6 und 250 F/5,5 sind beide parabolische Spiegel und beide wurden unter strikt gleichen Bedingungen verglichen, d.h. im Kruemmungsdingsbums (sorry) und mit einer Streifenbreite von 0,5 mm.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wofür will uns Vernet wohl halten.
    Warum hat dann das eine Bild das Loch vom Planspiegel und das andere Bild nicht.
    Ärger geht es wohl nicht mehr. Da ist eine weitere Diskusion wohl nicht mehr nötig.
    Meine Streifenbreite ist 0,3 mm . Sie ist also noch empfindlicher als die 0,5 mm von Vernet.
    In der Regel verwende ich die Streifenbreite 0,13 mm.


    Viele Grüße
    Alois

    Hallo Horia


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Sehr interessant wäre, nicht nur gute sondern auch normale Politur zu messen und jeweils dazu ein Foucault-Bild als Vergleich hinzustellen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das möchte ich auch so machen, soweit es mir möglich ist.


    Gruß
    Alois

    Hallo Michael


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Rauheit kann doch völlig problemlos mit einen Profiler oder einem Interferenz-Mikroskop gemessen werden, mit lateraler Auflösung bis unter 1µm. Und das würde ich jetzt gerne mal machen, um herauszufinden ob mein Spiegel vielleicht "superpoliert" ist ohne dass ich davon weiss.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja das ist durchaus möglich. Dazu ein Beispiel.


    Leider Vergleicht David Vernet auch nicht gleiches mit gleichen. Wie ich aus einen seiner Beiträge entnehmen konnte.


    David Vernet Administrateur notes Envoyé 17-06-2006 02:09 cliquez ici pour voir le profil de David Vernet Editer/Supprimer le message


    http://www.astrosurf.com/ubb/Forum2/HTML/018573.html



    Hier Vergleicht er einen Kugelspiegel aus dem CoC gemessen, mit einen Parabolspiegel in autokollimation gemessen.


    Beim Kugelspiegel verwendet er die humane Möglichkeit des Lyottests und beim Parabolspiegel die harte Anwendung des Lyottests.
    Es ist auch beim Lyottest so dass er in autokollimation doppelt so stark wirkt und da hat man auch zusätzlich noch die Mikrorauheit des
    Planspiegels dabei. Die wirkt sich allerdings nur mit dem einfachen Wert aus. Somit kann man gute und weniger gute Spiegelflächen
    Doch noch recht gut unterscheiden.


    Hier sein Parabolspiegel mit harten Bedingungen in autokollimation getestet.



    Und hier der Kugelspiegel mit humanen Bedingungen getestet.



    Mir sind die Breiten Beugungserscheinungen am Rand aufgefallen und habe danach gesucht wie die zustande kommen.
    Die entstehen wenn man den Lichtspalt sehr schmal macht und weit weg von der Kante des Dichtestreifens stellt
    was bei meiner Anwendung dem breiten Dichtestreifen entspricht.


    Bei dieser Anwendung ist Guntram Lampert’s Kugelspiegel genau so glatt wie jener von David Vernet.



    Allerdings hat Guntram sich schon darum bemüht nicht nur eine genaue Fläche sondern auch eine glatte Fläche zu erreichen.
    Hat das Pech eher weich gewählt und das Poliermittel zum Schluss mehr verdünnt aufgetragen.


    Die Firma Swissoptic ist so freundlich und leiht mir über Weihnachten das Nomarski Mikroskop und da möchte ich
    schauen dass ich verschieden Polituren der Hoobyschleifer messen kann.
    Werde aber erst im Jänner darüber berichten können. So lange brauche ich dass ich eine sinnvolle Zusammenfassung erstellen kann.


    Viele Grüße
    Alois