Beiträge von FrankH im Thema „Mikrorauheit und deren Messung“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: rainer-l</i>
    <br />Hallo Emil hallo Rolf
    Kurt hat schon gezeigt , das man Rillen auslöschen kann wenn man sie genau waagerecht legt . Liegt eine Struktur unter 45° und drehe ich um 90° liegt sie wieder unter 45° und nichts ist bewiesen . Der Lyotest mit Dichtestreifen oder Kantenphasenplatte ist wie der Foucaultest vom Drehwinkel abhängig . Mit Punktlichtquelle und kreisförmigen Dichtepunkt wahrscheinlich nicht .
    Gruß Rainer
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo


    schon mal einen foucaulttest mit Punktlichtquelle und punktförmiger Schneide gemacht?[:D]
    dann ist es wohl einfacher auch wie bei Foucault zu messen,
    also links und rechts in der selben Höhe


    Gruß Frank

    Hallo


    Vielleicht kann man mal mit allen, aktuell gefestigten Beiträgen und Bildern einen neuen Tread aufmachen?
    Das ist ja mit euch wie im Osten... einen Schritt vor zwei zurück und dann überholen ohne einzuholen


    müsste wohl ein Admin sortieren, Oder besser noch gleich etwas für die Durchführung der Vergleichstests öffnen und alle nötigen Formeln und Apparaturen da rein?
    ich hoffe das bleibt nicht alles an Kurt hängen


    Gruß Frank

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    <br />Kurt, Vernet schreibt Dir das :


    "Ja, die Anordnung im zweiten Link, von der ich schon gesprochen hatte.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    bisschen unübersichtlich, muß man nicht nur die Bilder finden sondern auch die Stelle wo er drüber gesprochen hat

    Hallo


    Zwei Angstrom bei einem Linsenteleskop,
    Bei Spiegeln ist ja Wavefront 2xSurface...aber bei Linsen ist es doch wohl anders?
    Und dann steht noch die Frage es sind ja bei einer Linse mindestens 2 Oberflächen,bei einem Chromaten 4...sind dann insgesamt 8 Angstrom??
    Ansich mitteilt sich das Rauschen der Oberflächen weg,
    Aber das an der ersten Oberfläche erzeugte Streulicht wird an der zweiten Oberfläche ganz bestimmt nicht weniger.


    Gruß Frank

    Hallo Kurt


    Deine Sterntestfotos sind schön,
    Dazu anzumerken ist das man die Deformation doch schon im Aarry und erstem Beugungsring sieht.
    Nun wird da arry scheibchen ja bei schnellerer Öffnung kleiner, da würde ich deswegen vermuten das arry deformiert sich dann eventuell doch schon Auflösungsmindernd, betrifft vielleicht dadurch auch Großteleskope im Besonderem.


    Die etwas verstrahlten Stern Abbildungen welche ich mal eingestellt hatte überspielen sicher auch so einige schwächere Fehler. Ich vermute sie kommen von rauhen Aperaturkanten,die Länge und deren Störwirkug wäre dann quadratisch mit der Nutzsignal bringenden Spiegelfläche verknüpft.
    Da könntest du recht haben das wir bei kleineren Spiegeln nicht die selben Baustellen haben wie David bei den Großteleskopprojekten.


    Immerhin ist nun klar wie man die Rauhigkeit quantitativ prüfen könnte, aber auch ein Vergleich einer Solloberfläche welche man aus eigener Erfahrung für mit eigenen Mitteln erreichbar hält wäre Sinnvoll und wohl ganz unkompliziert ohne kalibrierte Keile sinnvoll machbar.


    Gruß Frank

    Hallo Kai


    muß falsch sein wenn man annimmt das die Oberfläche einer Kurve folgt und nicht eine Zickzacklinie sein kann,
    die gering vom Ideal abfallenden Bereiche (Bergkuppen,Täler) müssten relativ groß sein und deren Licht nahe des Arryscheibchens ankommen, dieses dadurch etwas aufblasen.
    Welchen PV hat denn deine Malolage auf welchem Maßstab? hast du ein Oberflächenstruckturbild dazu?


    was du da bei 2% simuliert hast müsste man aber im Laborstartest am sphärischem Spiegel oder in Autokollimation auch fotografieren können,
    das müsste man an einem entsprechend schlechtem Spiegel mal testen so man dann dieses Layottestplätchen und den Graukeil zur Verfügung hat.


    mehr Licht im dargestelltem Streulicht als im 2. Beugungsring?


    Gruß Frank

    Hallo


    Wenn aus der Oberfläche das Mittel errechnet wird
    Ist das keine Sackgasse,da könnte man wenden,
    Keine Einbahnstraße weil da wäre man mit 3x rechts rum wieder am Ursprung.
    Es ist einfach das Ende.
    Zurück kommt man nur mit der Behauptung das die Oberflächenstruktur regelmäßig ist,
    Bei gleichmäßiger Politur wo das Phasenkontrastbild eine gleichmäßige Rauheit zeigt sollte das in Näherung auch stimmen. Kurts mutwillig beigebrachte Rillen sind aus dem Ergebnisse in der Form nicht ableitbar,aber da gut sichtbar vermeidbar.


    Ich vermute mal wenn man die Oberflächenrauheit mathematisch beschreiben wollte müsste man für jeden dessen Höhe zum benachbartem Punkt einzeln errechnen, zumindest von Hand würde das etwas lange dauern.
    Dann erst könnte man theoretisch die Oberflächenstruktur auf die Form einer Klasse tiefer legen.


    Würde man unterschiedlich raue Bereiche zu einzelnen Flächen zusammenfassen und versuchen daraus den Strehl zu ermitteln gibt das keinen Rückschluss auf die Sternabbildung.


    Eigentlich ist für den Polierenden das Ziel der Auswertbarkeit erreicht,erhält man dagegen einen Spiegel mit ein paar hin geworfenen Zahlenwerten weiß man wie immer nicht auf welche Art die Beugung Ringe verzerrt werden.
    ?


    Gruß Frank

    Hallo


    nun sind Kurts Layottest mit den Rillen immer etwas untypisch, solche Rillen sollten bei guter Politur nicht entstehen und das erkennen des Bereiches der eventuell zur Maßfindung beiträgt ist so erschwert. eigentlich sollte die Oberfläche eher wie diese an zerknittertes Papier erinnernden Layotbilder aussehen, von Kratzern abgesehen.
    Der Grauton entsteht scheinbar nicht an den unterschiedlich hohen Flächen sondern am schrägem Verlauf, das wären im Fall der Gräben dann die Flanken. Messen kann man deren Helligkeit und Position schon, die Frage ist wohl ob man diese Helligkeit auch errechnen könnte,
    das geht ja dann nach umstellen der Formel auch in die andere Richtung, dann könnte man quantfizieren.
    Andererseits ist dieser Graukeil auch nur ein Maßstab, je nach Einteilung kann man damit cm oder Milimeter messen, oder auf was er eingeteilt ist, nicht genau, eben nur das Maß zwischen zwei "Strichen", aber auch da gesteht man sich noch zu auf 1/2 Einheit oder 1/3 Einheit zu schätzen.
    Aber wonach ist der Graukeil geeicht? bzw. kalibriert weil das müsste er ja sein um als allgemeingültiges Maß anerkannt zu werden.
    Also noch mal die Frage an die Formelverdreher, kann man die Grautöne errechnen?


    Gruß Frank

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: fraxinus</i>


    Es gibt also zu einer PSF <i>sehr viele</i> Oberflächenvariationen.
    Das liegt an der Betragsbildung mit Quadrierung (squared modulus).
    Dabei wird die Phaseninformation der Wavefront unwiederbringlich vernichtet.


    Beispiel: Wenn man als Ergebnis einer Quadrierung die Zahl 4 erhält, kann es 2 und auch -2 gewesen sein.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo


    ja vielleicht ist diese Betrachtungsweise und Auslegung einfach falsch.
    Ihr bezieht es ja immer gern auf Wechselstrom.
    Ergebniss der Quadrierung 4, ja was 4 ... Eier, Birnen,
    ich denke es geht um Energie, oder speziell um Helligkeit.
    Werte unter 0 sollte man da wohl vermeiden.
    Weil würde man einen Kondensator über einen Wiederstand mit Wechselspannung beschicken, würde er so gut wie gar keine Energie speichern egal wie lange man ihn lädt.. und den Effekt brauch ich auf dem CCD Chip so gar nicht, also lassen wir das mit Helligkeitswerten unter Null.
    man kann es auch anders betrachten, ein Elektron fliegt um einen Atomkern, ist es Oben haben wir ja zwischen dem Kern und dem Elektron -1? ist es unten haben wir +1 und ist es waagerecht daneben dann haben wir 0? ist natürlich völliger Quatsch weil zwischen dem Elektron und dem Kern wird immer 1 sein egal wo es sich befindet.
    Ja gut es bewegt sich, dann gibt es wohl eine Wirkrichtung.
    Nehmen wir an ein Elektron eines benachbarten Kernes hat genau die entgegegesetzte Bewegungsrichtung und die Elektronen stoßen zusammen
    (ob das möglich ist mal außer Betracht) dann quadriert sich das nicht sondern das Ergebnis wäre 0.
    Aber betrachtet man eine Fläche auf der Segmente unterschiedliche Werte haben kann man die Summe nicht durch quadrieren oder Multiplizieren bestimmen, man muß einfach eine dafür funktionierende Rechenart wählen.
    Nimm einfach die ganze Fläche, trage die wert jedes Punktes ein,
    und rechne das zusammen. Da die unterschiedlichen Werte zu Interferenz führen ist in der Summe, da wir ja von Fehlern unter 1 lambda ausgehen mit Abschwächung zu rechnen, ganz unbeeinflusst von dem Streulicht des Himmels dem Seeing usw.
    Was im Ergebnis wie stark ins Gewicht fällt ist eine andere Sache.
    Nehmen wir jetzt Beugungseffekte so ist das ja sehr stark von der Größe der Optik abhängig, schließlich verdoppelt sich die Länge der Beugungskannte nur wären die Fläche zum Quadrat steigt, das sollte auch Auswirkungen auf die Sichtbarkeit der Kontrastmindernden Effekte durch Rauhigkeit haben. Dann wären kleinere Spiegel eher unkritisch.


    Gruß Frank

    Hallo Rainer


    war das nicht der Drahttest?
    Kutter und Sonne? du könntest ja mal berechnen wie groß der Öffnungswinkel ausfällt und in wie weit ein Schmalbandfilter bei schrägem Lichteinfall die Durchlaßwellenlänge verschiebt, dann findest du eventuell eine Lösung


    ich habe hier mal zu den simulierten Sternen echte, Beugungsringe kann ich da nicht erkennen, eher unglaublich viele Spikes, was ist das? doch wohl kaum Mikrorauhigkeit?



    Sowas kommt dann wohl zu Kurts Kontrastverlustberechnungen auch noch dazu


    Gruß Frank

    Hallo Kalle


    ja da hast du wohl recht, aber das Licht einer Fläche welche um 0,5% gegenüber dem Soll geneigt ist kommt im Okular auf alle Fälle
    um eine Mondbreite versetzt an [:D] grausig auch wenn 1/200 lambda noch so toll wirkt.
    Gar nicht vorzustellen wenn die gesamte Fläche so wellig wäre.


    Gruß Frank

    Hallo


    was mich jetzt gerade beschäftigt ist die Frage,
    wenn auf eine Stück der Oberfläche eine Neigung hat welche 1 lambda breit ist auf einer Seite 1/200 lambda höher ist,
    ist das jetzt gut oder ist das schlecht?
    und wie kann man das messen?


    Gruß Frank

    Hallo es gibt ja


    so mehrere Level von Oberflächenfehlern
    Rauhigkeit: das ist wie Sandpapier, scharfe Kanten mit steil stehenden Flanken, das als HS käme wohl kein Streulicht im Okular an, im Interferometer wohl auch nicht.
    das könnten Kratzer, Poren oder Restpits sein,
    da geht Licht verloren, die Kanten erzeugen Beugungseffekte


    Welligkeit: ähnlich gedengeltem Blech
    wenn es Grob ist streut es das Licht weit neben das Arrydisk, macht schlechten Kontrast


    wenn es mit geringer Ampiltude ist vergrößert es das Arrydisk, das ist was man bei Alois auch schön am Spalt sieht
    ich denke es geht darum


    Gruß Frank

    Hallo Kurt


    wüsste ich nicht wie ich das erkennbar machen sollte,
    es wäre für jede Zone praktisch ein Spiegelpaar, es geht so natürlich nicht ganz weil die ja Planspiegel leider nicht in einem Punkt abbilden können, für eine Messerschneide bedürfte es dann wenigstens konvexer Zylinder, damit würde man die Schnittweiten finden können. Top Auswertung, optisch aber nicht mal in der groben Form das was man wollte.


    ich habe mir mal ein künstliches Interferogramm gestrickt, ganz interessant, man könnte mit dem Zauberstab bestimmte Helligkeitswerte markieren, gibt saubere Streifen.
    Der Gedanke ist schwarze zu schwarzer Linie ist 1 lambda, schwarz bis weiß ist 0,5 lambda, schwarz zu 50% Helligkeit ist 1/4 lambda. Das sind die Überschaubaren, Michael kann dir sicher ach die Helligkeitswerte für beliebig viele Streifen errechnen, Das würde die Auflösung hochtreiben. Ist natürlich erforderlich das die hellen weder überbelichtet noch die dunklen Streifen unterbelichtet sind. Wenn bloß unsere Ausleuchtung nicht so stümperhaft wäre


    Gruß Frank

    Hallo


    die Lösung ist eigentlich ganz einfach
    man kann 6 Planspiegel nebeneinander so aufstellen das man Mit Coudermaske den perfekten Parabolspiegel messen kann.
    Das ist so weil die Werte dazwischen entsprechend der vorgegebenen Form wohlwollend interpoliert werden.
    Genau das passiert auch mit der Interferogrammauswertung, was zwischen den Linien ist wird einfach erstunken und erlogen.
    Es ist natürlich möglich die hellen Linien zu verwenden, oder auch die schwarzen, genaugenommen könnte man auch aus jeder beliebigen Graustufe eine Linie erzeugen.
    Wer das Spiel eine Linie in der Helligkeit so zu selektieren das sie möglichst schmal wird mal versucht hat wird die Grenze erfahren haben, die Anzahl der Linien welche für gestufte Helligkeitsbereiche trennbar zwischen meinetwegen zwei Schwarze nebeneinander passen begrenzt das Auflösungsvermögen.
    Dieser Test mit den zwei verschobenen Streifen welche ja eine rechteckige Erhöhung hätte zeigen sollen scheitert daran das diese Strucktur wegen poliertechnisch unlogisch unterdrückt wird.
    Also nix FFT Analyse, auch keine Fringeauswertung, das was man an einer Linie sehen kann ist die beste Auflösbarkeit und stellt wenn man gerade linien zB. in Autokollimation oder einer Sphäre hat einen Schnitt dar. Die maximale Auflösung der gesamten Fläche erhält man wenn man diese Linie einmal über die gesammte Spiegelfläche Wandern lassen würde.
    man kann von einer Streifenstellung mehrere Aufnahmen mitteln um Kamerarauschen und Seeing zu unterdrücken. Die Bilder der versetzten Streifen gehören aber nicht gemittelt sondern die Streifen eigentlich zusammengesetzt. Das einfachste wäre addieren.
    Nehme ich jetzt die ASAI Bilder, dort sind 10 schwarze Linien auf 6mm , kontrastverstärkt man diese das sie schmaler und schärfer werden ist da noch Plat für 40 weitere Linien, das Ergibt alle 0,12mm eine Linie, alles dazwischen ist eigentlich unbekannt, das könnte man zu einem Bild zusammensetzen und mit den bekannten Programmen auswerten. Das ist schon ganz sportlich.
    Besser wäre es aber die markierten Fringefiles zusammenzusetzen da diese Linie praktisch sehr viel schmaler ist und diese optisch nicht mehr erkannt werden müssen, nun sind diese Fringes wohl leider in der Anzahl der Punkte je Linie begrenzt. Zumindest in unserer Software.
    Das entspricht dann wohl am ehesten einem Phasenshift-interferometer nebst der dazu passenden Auswertungs-Software
    Vielleicht ist es unter dem Mikroskop möglich einen kleineren Ausschnitt mit dichteren Streifen zu analysieren, dafür muß man schon eine Menge technischen Aufwand betreiben, eher was für Fastschonprofis.
    Phasenschifft wird, mit welchem Aufwand auch immer eine kontrollierte Schifft erreicht dann wohl an der fehlenden Software scheitern.
    Ein anderer Gedanke ist das die Rauhheit die minimal mögliche Streifenbreite durch Streulicht begrenzen müsste, eventuell ist darüber schon eine Bestimmung der Rauheit möglich.
    Soweit sehe ich die Grenzen des mit Interferometer machbarem.
    Schön beim ASAI ist eigentlich die Ausschaltung des Seeings, zumindest deswegen braucht man keine Bilder mitteln.
    Man sollte beim FFT vermutlich mit so vielen Streifen arbeiten wie sauber erkennbar sind, die engeren Streifen reagieren aber leider stark auf Störungen, betrachtet man den Versuch mit den zwei versetzten Linien könnte man annehmen das dort wo die Achterbahn oben ist die Messpunkte gesetzt worden sind, zählt man die berge der Linie ab sind es 12, doppelt so viele wie Streifen, also praktisch die hellen und dunklen Streifen markiert, daraus folgt mehr Linien mehr Messpunkte.


    Gruß Frank

    Kurt


    sieh dir doch in deinem neuem Grabensimu einfach nur 1 Schwarze Linie an das entspricht doch genau einem Schnitt der Oberfläche auch ohne die Auswertungssoftware zu bemühen


    man sieht aber auch das Openfringe den Bergkamm wie eine Achterbahn darstellt, nur ca. 50% sind das 1/2 lambda hoch das andere dazwischen farblich eher nur 1/4, das ist definitiv falsch, würde man das Glätten wäre es nur noch 3/8 lambda hoch?
    Zoomt man 2mm Fläche aus den Canonchip hätte man immerhin eine Qrtsauflösung von 500nm
    hast du in deinem ASAI Interferogramm vom Muschelbruch mal die wunderbar geringe Microrauhigkeit an den Bruchstellen untersucht?


    Gruß Frank

    Hallo Kurt


    sieht auch interessant aus, aber du hast doch die Haare auf der Linie nicht etwa von Hand gemahlt?
    bist ja ein Halunke, aber FTT hat Tatsache was draus gerechnet
    So eine Topografie ist aber unlogisch, das müsste eher aussehen wie ein Fluß der sich um die Berge schlängelt
    etwa so wie unten



    habe es dir mal zum Vergleich gemalt, das obere ist noch dein Bild mit extrem Kontrast, es kommt ja nur auf die Linie selbst an
    die zweite Linie dient nur dem Maßstab,
    das sind jetzt ca. 120 Pixel/lambda
    das rote wäre die gedachte Linie ohne Rauheit, auswertung ist eigentlich mit Software nicht nötig das kann man bequem abzählen ob die Rauhigkeit 1/120 ein 1/60 oder 1/40 lambda ist.
    Aus der durchschnittlichen Abweichung und theoretischen mittleren Länge der Welle ergibt sich dann RMS dieser Linie.
    Da das über die Länge der Linie schon gemittelt ist kann man davon ausgehen das es in Querrichtung das selbe Mittel ergibt... außer Kurt poliert wieder mit Zwirnfäden oder die Fläche ist nicht poliert sondern gedreht (zu schnelle Rotation) ist aber dann auch kein Problem den Streifen mal 90° zu drehen, in Fällen wo mit so hoher Rotation Linsen poliert werden kann man auch gleich die ungünstige Richtung auswerten.
    Der Ausreißer war kein Muskelzucker, das ist ein Kratzer :D


    Im Grunde genommen müsste man die Linie nur in Zernike basiert umwandeln, dann ist die Mikrorauhigkeit sicherlich rausgeglättet, vergleicht man das künstliche Interferogramm dieser Linie dann mit der ungeglätteten hat man direkt die selektierte Microrauhigkeit

    Hallo Kurt


    PDI geht doch schon gut, es ziehlt darauf nur an einem Streifen die Rauhigkeit abzulesen, im Prinzip die Abweichung von der geglätteten Ideallinie, ein zweiter Streifen im Bild als Maßstab.
    FFT wäre in dem Fall nicht nötig.
    das zeigt dann nur die Rauhheit der Oberfläche dieses Streifens
    die Ausschnittsfläche zu erfassen wäre auch möglich wenn man zB. Filter verwendet welche von 380nm - 580nm ind 20nm Schritten durchlaufen, dann hätte man statt der 2 Streifen 10,
    aber der Aufwand wäre nur um die Rauhigkeit zu ermitteln zu hoch.
    Einfacher ist die Rauhigkeit des Streifens in seiner Länge als mittel der untersuchten Fläche anzunehmen, es geht ja nur um die Rauhigkeit auf weniger 0,1mm Breite, bei deinen Asai Bildern fällt die Breite des Streifens dann auf 0,02mm oder weniger zusammen. man kann dann in deinen Asai Bildern Fehler von weniger 1/10 Lambda Abweichung von der Ideallinie schon direkt sehen, die würde ich aber eher irgenwelchen Dingen am Prüfglas zuordnen. Eine Auswertung über Software löst das sicher 10x besser auf.
    Die Auswahl des Bereiches ist ja mit Layot oder Foucault einfach.


    Ziel war schnell und Einfach damit es auch praktikabel ist, am besten mit den Mitteln welche schon vielfach im Einsatz sind


    Die Interferogramme von ganzen Flächen sind zumeist durch Interferenzen mit den optischen Bauteilen im System so Sägezahnmäßig , das tritt ja gerade stark auf wenn viele enge Strefein abgebildet werden was für FFT ja nötig ist, das man allein damit schon viel Arbeit hat, der sehr viel größere Abbildungsmaßstab nur eines Streifenpares auf die Meßapperatur würde deren Fehler 100x geringer wirken lassen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">*Sub Aperture Interferometrie kann man natürlich wie bei ASAI beschrieben oder auch mit einem Bath, Twyman Green oder anderen Interferometern machen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    kann man, aber die Anzahl der Fehler steigt mit der Anzahl der Flachen und deren verwendeter Größe.
    beim PDI mit beugungsbegrenztem Loch ist die Refernzwelle störungsfrei, ein Kratzer oder Staubkorn unwahrscheinlich, weil wenn doch ist das Loch auch zu.
    Dafür ist damit zu rechnen das der referenzstrahl zu schmal ist den ganzen Spiegel zu bedienen, da macht Sub aperatur zwingend


    Gruß Frank

    Hallo


    mir ist in den Sinn gekommen die Rauhigkeit direkt aus den Linien eines Interferogrammes abzuleiten.
    Der Gedanke dabei ist das eine glatte Fläche und eine Glatte Lichtwelle im Referenzbild ja einen Helligkeitsverlauf erzeugt der uns vielleicht im Weg ist.
    Schneidet man die dunklen Bereiche sehr stark ab bleibt ja theoretisch nur die Maximumlinie über. Und die sollte schon glatt sein, jede Rauhigkeit versetzt das Maximum, das würde dann eine zerfressene Linie ergeben oder eben etwas Zickzack. Theoretisch für Licht die kleinste erfassbare Fläche. Wieviel Prozent man in den dunklen Bereichen abschneiden muß um gute Vergleichbarkeit und sinnvolle Empfindlichkeit zu erreichen ist mar jetzt nicht klar.
    Es hat aber jede Menge Fehlerquellen welche man ausschließen müsste.
    Es will niemand den Einfluß der Referenz mit drin haben, das ginge vielleicht wenn man beim PDI ein beugungsbegrenzt kleine Loch benutzt? das müsste dann die bedampfte Seite auch auf Kameraseite sein, ich hoffe das funktioniert trotzdem.
    Bei einem rauerem Spiegel müsste ja dann bei gleichen Einstellungen die Linie breiter sein als bei einem glattem Spiegel, oder mehr zerlöschert?
    Sollte man an einem Spiegel an dessen vermutlich besser polierten Mitte und zum Rand schon Unterscheide finden.
    Ist natürlich absolut gleichmäßige Ausleuchtung auch Bedingung. Da könnte es praktisch sein vor der Kamera ein Teleopbjektiv zu benutzen und so auch nur einen kleinen Ausschnitt zu untersuchen
    Das Rauschen der Lichtquelle und der Kamera muß raus, dafür müsste man innerhalb kürzester Zeit, so das die Streifen nicht wandern, einige Bilder aufnehmen, eventuell mit Videofile? oder mit so eine Kamera welche intern schon die Bilder addiert.


    Gruß Frank

    Hallo


    Wenn alles unter 1mm keine Rolle spielt,
    Ich glaube mit deinen zwirnfäden hast du Rillen von 1/4 lambda Wave auf 0,4mm Abstand erreicht,
    Dann solltest du vielleicht für die RechenKünstler mal einen Spiegel machen der das über die gesamte Fläche hat.
    Nun wenn man mit 1my schleift und unter 1mm keine Rolle spielt, dann kann man sich das polieren sparen? Wenn das bei das Rechnefei raus kommt ist wohl schon der Ansatz falsch.
    Ich glaube senn man richtig poliert wird es glatt genug.
    Aber sind wir nun bei der Wissenschafft und Schritt eins Messwerterfassung,oder dabei Lley was wird nicht erklären können durch Glauben zu ersetzen?


    Gruß Frank

    Hallo Kurt


    das war ganz einfach
    du betrachtest die Linke Hälfte der Streifen des Weißlichtbildes mit Hbetha Filter und die Rechte mit O3 Filter,
    bringst einen schwarzen streifen zur Deckung,
    interessant wären dann die jeweils naheliegendste Linie auszuwerten, bzw. den Abstand der Hbetha und der O3 Linie.
    Man kann natürlich aus dem Abstand der Streifen der jeweiligen Wellenlänge , vor und nach der gedachten gemeinsamen Schwarzen Linie deren Verschiebung bestimmen und somit deren Abstand zueinander auch errechnen.
    praktisch wäre wenn man die volle Fläche mit beiden Filtern Gleichzeitig sehen kann, sollte mit entsprechenden Strahlteilern und zwei Kameras gehen.


    Nun ja zumindest der Einfluss von Knickasti und Seeing ist beim ASAI vernachlässigbar


    Frohe Weihnachten

    Hallo Kurt


    da ist noch ein Fehler
    mir ist gerade aufgefallen das diese Mikrorauigkeit von sagen wir mal 2nm Frequenz und Amplitude an den Streifen gar nicht sichtbar ist,
    der Streifenabstand ist ja immer noch genauso grob, kannst du nicht einen Streifenabstand von 1/10 lambda erreichen, grrrr, Sackgasse, aber sollte ich das Erfinden geb ich Bescheid. :(
    Irgendwie scheint die Höhe der hochfrequenten Störungen in direktem Zusammenhang mit dem Abgebildetem Durchmesser zu stehen, merkwürdig.


    Gruß Frank

    Hallo


    ich denke auch das die Zernikes welche in OF zur Verfügung stehen nicht ausreichen,
    das sieht man schon an der Glättung welche entsteht wenn man eine FFT Analyse in Zernike basiert umrechnen lässt.


    ich verstehe auch inzwischen nicht mehr warum immer Interferogramme der gesamten Spiegelfäche herangezogen werden, eigentlich müsst doch ein Ausschnitt von 2mm reichen.
    So einen kleinen Ausschnitt könnte man möglicherweise unter Unterdrückung des spährischen Fehlers gegen ein planes Prüfglas erzeugen, wenn dann auf 2mm sich 30 Streifen tummeln reichen vielleicht sogar die Zernikes um alle Strukturen zu beschreiben? Welchen Ausschnit man wählt dafür scheint Layot das einfachste Mittel?
    Ist vermutlich aufgrund der Rauhigkeit der Referenz dumm dort auch so einen kleinen Ausschnitt als Refrenz zu benutzen, jetzt hab ich ein Hängerchen.


    Gruß Frank