Beiträge von ws_mak12 im Thema „Mikrorauheit und deren Messung“

    Nein Rolf, sehe ich aus dem Verlauf der Diskussion anders.


    1.) Nicht genaue Quantifizierbarkeit sondern qualitativer Test
    2.) Uneinigkeit über die Skalengröße des Fehlers. Stichwort "millimetrisch" ist nicht "Mikro..." sondern hat einen anderen Skalenwert.


    Viele Grüße
    Werner

    Hallo Rolf,


    du schreibst:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: rolf</i>
    <br />

    Ich will es mal anders formulieren:
    Nach dem, was wir hier im Verlauf des threads über den Umgang mit dem Loyt-Test mitbekommen haben (da ist man offenbar noch in einer Lernphase), solange besteht hier der Verdacht, dass Ihr keine praktischen Erfahrungen mit den genannten superpolished-Spiegeln habt. Ein direkter Vergleich zweier Spiegel ist jetzt angebracht. Wenn dieser Schritt nicht gemacht wird, wird, so wie ich das einschätze, von hier nicht mehr viel kommen. Die Weigerung, freundschaftlich zusammenzuarbeiten, geht hier nicht durch.


    Gruß Rolf


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wenn ich das richtig verstanden habe, geht es hier in Deutschland vielmehr um die genaue Quantifizierung der Ergebnisse aus dem Lyottest, nicht um die Erfahrung im Umgang mit dem Test als solchen. Einige Leute hier wenden den ebenso an wie in Frankreich. Wirklich belastbare, konkrete Werte (Fehler mit genau dem Betrag "XY" bezogen auf eine gesamte Spiegelfläche bei der Durchführung des Tests mit genau festdefinierten Parametern "X`Y`" unter Verwendung der Poliermethode "YY" haben wir auch aus Frankreich nicht gesehen.) Am Ende sprechen beide Seiten möglicherweise über die gleiche Seite der Medaille.


    Ob dies so ist, kann man nur...und da stimme ich dir zu...durch einen gegenseitigen Austausch von Informationen in Form der Messung an jeweils einem Spiegel aus Frankreich und eines vergleichbaren aus Deutschland (oder Österreich) herausbekommen.


    Viele Grüße
    Werner

    Hallo Kai und alle,


    auch von mir alles Gute für 2014. Du schreibst:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: fraxinus</i>


    Warum ist es besser, die Oberfläche eines Spiegels zu untersuchen?
    Und nicht das Bild oder das Streulicht selbst?

    Weil eine PSF oder Streulichtmessung genaue Photometrie braucht.
    Und weil die Probleme aus Kalle's sehr interessantem Artikel (zB. Luftstreuung) hinzukommen.
    So "schlicht" ist das nicht! Wer hat schon mal eine vergleichsweise einfache Messung der Reflektivität einer Aluschicht versucht? Na bitte. Immer wieder die gleichen...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Mal einfach so nachgefragt...: Warum soll es nicht möglich sein, diesen Effekt der Luftstreuung zu messen, bzw. den Betrag abzuschätzen? Man könnte zunächst Messungen im Hochvakuum machen und dann den Prüfstrahl durch "Normalluft" schicken. Dann könnte man den Effekt messen oder im schlechtesten Fall in etwa abschätzen. Das Streulicht dürfte man auch nicht an verspiegelten Optiken messen, da hier wieder andere Effekte zum Tragen kommen (nicht homogene Beschichtung, etc.).


    Bei Messung der Einzelkomponenten wie du es vorschlägst, könnte es ja auch sein, dass man nur durch indirekte Messverfahren dem Ziel etwas näher kommt (siehe dein Punkt 3) und man kann dann evtl. ebenfalls nur abschätzen. Vielleicht ist dieses von dir vorgeschlagene Verfahren auch nicht weniger aufwändig, als eine genaue Photometrie.


    Viele Grüße
    Werner

    Hallo Rolf,


    tja, wirklich schade! Vermutlich wären bei diesem Tausch der Informationen alle ein wenig vorangekommen und manches Mißverständnis auf beiden Seiten hätte aufgeklärt werden können.


    Viele Grüße
    Werner

    Hallo Rolf,


    es wird von französischer Seite immer wieder der Vorschlag gemacht, Kurt möge doch einen "guten" Spiegel (300er F4) nach Frankreich zu Vernet schicken. Ich fände es fair, wenn ein "guter", vergleichbarer Spiegel quasi im Austausch aus Frankreich nach Deutschland oder Österreich käme. Den könnte ja beispielsweise Alois (oder auch Kurt) vermessen und vergleichen.


    Im Anschluß vergleicht man die jeweiligen Ergebnisse d.h. jede Seite hat je Spiegel dann die Auswertungen 2x vorliegen (die jeweils eigene und die auswärtige).


    (==&gt;)Hallo alle
    Was haltet ihr davon, oder wurde ein ähnlicher Vorschlag bereits an anderer Stelle gemacht?


    Viele Grüße und einen guten Rutsch ins neue Jahr
    Werner

    Hallo zusammen,


    nachdem ich den Diskussionsbeitrag mit großem Interesse verfolgt habe, tun sich bei mir Fragen auf, welchen konkreten Benefit ein Beobachter in der Praxis mit einem sogenannten "Superpoli" Spiegel haben könnte. Selbst wenn (was final noch gar nicht festeht) hier möglicherweise etwas bessere Ergebnisse in Frankreich mit "geringer diffusierenden Spiegeln" aufgrund der "Superpoli" erreicht werden könnte - wie kann ich dies gewinnbringend einsetzen, zumal ich ja bereits nach der ersten Beobachtungsnacht mit einem komplett sauberen Spiegel Staub und andere Ablagerungen auf den Spiegeloberflächen habe, die u. U. noch mehr Streulicht erzeugen, als die diskutierte Rauhigkeit?


    Ich meine, man kann ja nicht nach jeder Beobachtungsnacht die Optiken waschen damit man quasi den "Spitzenwein aus einem sauberen Glas" genießen kann, wie es nach den Übersetzungen von Rolf Vernet sinngemäß ausgedrückt hat.


    Sicher, wenn die primäre Form perfekt ist und alle Rauhigkeitskoeffizienten extrem gering sind, wer würde einen solchen Spiegel nicht gerne sein eigen nennen wollen. Aus der gesamten Diskussion entnehme ich allerdings, dass man egal ob in Deutschland, Amerika oder Frankreich (und wahrscheinlich auch anderswo[:)]) überall nur mit Wasser kocht und man bezüglich der vieldiskutierten Rauhigkeit vermutlich viel mehr auf Augenhöhe ist, als man das zunächst vermuten könnte. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass der jeweilige Polierer sein Handwerk wirklich perfekt versteht. Dass es in den genannten (...und auch in nicht ausdrücklich erwähnten Ländern) Leute gibt, die dies ganz offensichtlich virtuos beherrschen steht zumindest für mich nicht in Frage.


    Viele Grüße
    Werner