Beiträge von Cleo im Thema „Mikrorauheit und das Problem der Quantifizierung“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: astrohans</i>
    Ich gehe davon aus das Amateur bzw. Handpolituren mit dem richtigen
    Pech, feinem Ceri und nicht zu kleinen Tools weiterhin bessere
    Oberflächen bringen können als maschinelle Massenware.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Die Frage ist noch, was heißt besser?
    Trägt man die mittels Interferometer / Mikrointerferometer / AFM etc. gemessene Oberflächenform (nach Fouriertransformation) gegen die Ortswellenlängen auf, erhält man die sogenannte Power Spectral Density. Mit der kann man den ganzen Bereich von den niedrigsten Zernikes bis zur Mikrorauhigkeit abdecken und sieht direkt, wieviel Streulicht man bei welchen Streuwinkeln zu erwarten hat. Umgekehrt kann man die PSD auch aus einer Streulichtmessung bestimmen.


    Zum Nachlesen (harte Kost auf Englisch, vielleicht mal nur die Einleitung[:)]): http://meripet.com/Papers/SPIE09_7390_0L.pdf


    Zum Beispiel der Vergleich einer Spiegelfläche vor und nach Aluminiumbeschichtung: hier


    Welche PSD-Verläufe bei der Beobachtung tatsächlich stören / relevant sind, ist eine andere Frage... zumal es sicher auch andere Streulichtquellen gibt.


    viele Grüße


    Holger


    P.S: Horia, danke für die Einleitung ;)