Servus!
Christian schrieb:
<Das mag ja auf dem Land, in einem kleinen Ort funktionieren. Ich wohne in einem kleinen Vorort einer Stadt mit 30.000 EW. Was ich hier erreichen kann, betrifft bestenfalls die unmittelbare Umgebung um mein Haus (Straßenbeleuchtung und Gartenbeleuchtung der Nachbarn).
Ich kann die Frustration bei dir sehr gut nachvollziehen, jedoch sollte man trotzdem nicht einfach die Flinte ins Korn werfen. Auch in Städten wie Münsingen und Reutlingen konnten wir schon mit den relevanten Leute sprechen. Man muß "nerven" und die Leute sensibilisieren! Und teliweise kann man immer wieder auch schöne Erfolge verbuchen. In meiner Region gehen um Mitternacht fast überall die Lichter aus! Die Straßenbeleuchtungwahl konnte wir schon einigemale positiv beeinflussen! WIe ich aber schon schrieb, muß man halt was tun, Sternführungen, Vorträge öffentlich und in der Gemeinde oder in den Stadträten, muß man organsieren. Und das alles ist nach der Arbeit teilweise sehr zeitaufwendig!
Aber wenn man schon in der unmittelbaren Umgebung was verbessern kann, ist das ja auch schon was!
Bei mir ist es nicht anders!Die Pilzleuchten in meiner Straße sind mir schon lange ein Dorn im Auge! Ich bin drann, jedoch bis dato noch erfolglos!!
Ich hab zwar sicher in meiner Umgebung den dunkleren Himmel, jedoch fahre ich trotzdem immer ca. 1 - 3 Stunden zu meinen dunkleren und vor allem höher gelegenen Beobachtungsplätzen. Ich versuche im Sommer dem Dunst zu entfliehen und im Herbst /Winter dem Nebel!
Lg von Hajü
http://www.astromerk.de