Beiträge von StephanPsy im Thema „Allroundfernglas für Astro-Einsteiger“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...im Winter schon passiert ist, dass ich aus der warmen Wohnung in den verschneiten Garten gegangen bin und nichts gesehen hatte, weil die Prismen beschlagen waren.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wie gibts das ? Ich dachte Beschlagen passiert beim Wechsel vom Kalten ins Warme ?


    Mich persönlich stört Randunschärfe extrem: wenn man beim Suchen nach Nebel, Kugelsternhaufen oder Galaxie glaubt, endlich das Objekt am Bildfeldrand erspäht zu haben, und dann beim Schwenk in die Bildmitte feststellen muß, dass es sich wieder nur um einen aufgeblasenen Stern handelte. So bei meinem billigen Minolta 10 x 50 (Reisefernglas). Ich hab daher einmal viel Geld investiert und das perfekte Fujinon 10x50 FMT-SX erstanden. Es geht aber auch billiger:


    Meine Empfehlung bei beschränktem Budget ist ein gebrauchtes Zeiss Binoctem oder Jenoptem 7 x 50 oder ein Zeiss Decarem 10 x 50, hatte ich auch beide, perfekt in Schärfe, Gesichtsfeld und Randschärfe, gibts häufig bei ebay in gutem optischem Zustand für 150 bis 250 Euro, hab selber meine bei Ebay gekauft und wieder verkauft.


    Und "spechteln" kommt von "spectare" (Latein): etwas anschauen, schauen, betrachten