Beiträge von Beloptiker im Thema „3x12" Spiegel unter'm Michelson-Interferometer“

    Hallo Kurt,


    das hast Du sehr gut zusammengefasst!
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">So wie ich Dich verstehe, bedeuten also z.B. 95% Strehl immer die gleiche gesamtoptische Spiegelqualität bzw. ein identisch kontrastreiches Bild im Okular, unabhängig davon, ob die 5% Abzug durch Astigmatismus, Rauhheit, Unterkorrektur, Zonen oder eine abgesunkene Kante hervorgerufen werden?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Ja Volkmar.


    Die Rauheit bei Spiegeln oder besser deren Poliergüte wird erst interessant und relevant in optischen Systemen mit vielen optischen Komponenten insbesondere Spiegeln oder extrem kurzen Lichtwellenlängen.
    In Kurt's beispielhaften Beugungsbildern würde sich dann zusätzlich ein "optisches Rauschen" d'rüber legen.


    Für einfache Zweispiegelsysteme wie dem Newton reicht es wenn die Flächen auspoliert und keine Grübchen, Löchlein oder andere Schleifartefakte mit der Lupe im streifenden Licht zu sehen sind. Ob es dann Ra 8nm oder gar nur 1nm rms sind ist egal. Bei beiden Werten ist die Fläche jeweils auspoliert.
    Das Seeing bei der Beobachtung ist schlimmer!


    Gruß
    Oliver