Hallo Lorenz,
eine rein mechanische Lösung, die monatelang ohne Wartung und Justage
läuft halte ich kaum für denkbar. Allerdings dürfe es kein Problem sein,
eine Art Autoguiding hin zu bekommen. (Der Sensor könnte sich ja
sogar direkt im Wohnzimmer befinden)
Ciao, Heiner
Hallo Lorenz,
Stathis hat dir ja oben schon Links auf Kurts Coelostaten gegeben.
Wenn du das Ding so aufhängst wie Kurt es hier gemacht hat:
brauchst du nur eine Achse nachführen!
> die sonne steht doch im winter viel tiefer als im sommer, oder?
Jo, deshalb must du das Teil so ca. einmal pro Woche wieder auf
dein Wohnzimmerfenster zentrieren. Die Neigung der Achse bleibt
natürlich gleich, weil sich ja auch die Erdachse nicht verstellt 
Ciao, Heiner
Hallo Lorenz,
du montierst den Spiegel parallaktisch, das heisst, die
Rektaszensionsachse wird auf den Himmelspol ausgerichtet.
Dann brauchst du nur noch die Deklinationsachse in halber
Geschwindigkeit zu drehen um den Spiegel nachzuführen.
Ciao, Heiner
Hallo Lorenz,
wenn es nur um mehr Licht im Wohnzimmer geht, dann reicht es, einen
größeren Spiegel parallaktisch (also parallel zur Erdachse drehbar)
aufzuhängen und als Antrieb die Mechanik einer genauen Uhr so
anzuschliessen, dass sich der Spiegel in 12 Stunden genau um 90° dreht.
Soll es um eine astronomische Anwendung gehen, dann brauchst du einen
hochgenauen (kaum bezahlbaren) Spiegel und wirst - wie Wolfgang schon
schreibt - trotzdem schlimme Probleme mit dem Boden-Seeing bekommen.
Ciao, Heiner
