Beiträge von PeJoerg im Thema „Amateur-Sub-Apertur-Interferometer (ASAI)“

    Hallo Kai,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Böse Falle
    Man muss unterscheiden zwischen lateraler (=seitlicher) Auflösung und Auflösung in der Höhenmessung.
    Bei Ebene 3 braucht es letzteres um erst einmal überhaupt etwas messen zu können.


    In Ebene 1 kann bzw muss man auf die Höhen-Auflösung zu Gunsten des Gesamtbildes verzichten. Ist aber kein Problem solange nicht der gesamte Spiegel in einem Lambda/10 Korridor liegt. Du weisst ja was das in Praxis heisst<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    na ja, ich hatte das schon richtig interpretiert. Wenn 100 Pixel Auflösung mit Lambda/100 korrespondieren, dann können 4 Pixel nur noch Lambda/4, das wäre ein bisschen wenig.
    Einen Fehlschluss habe ich aber wohl doch, in der Annahme, dass lateral auflösbare Strukturen nicht kleiner werden können, als der Streifenabstand. Dann würden richtig wenige Streifen zum Wegfall der Ebene3 und teilweise Ebene2 führen.
    Hm, Meister, ich bitte um Erleuchtung.[?][B)]


    Viele Grüße
    Jörg

    Hallo Kurt,
    da hast du wieder eine schöne Messserie hingelegt.[^]
    Bloß gut, dass du ein wenig Zeit übrig hast, ausgiebig testen kannst und uns obendrein an den Ergebnissen beteiligst.
    Ich hoffe, dass du weiterhin exzessiv in diese Kerbe haust![:D]


    Der Qualitätsunterschied zwischen den I-Grammen ohne und mit Mattscheibe ist verblüffend, da fragt man sich, wie konnte es vorher ohne Scheibe überhaupt funktionieren?
    [:0]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wenn der Streifenabstand z. B. 100 Pixel beträgt dann können noch „Höhenunterschiede“ von PtV &gt;= 1/100 Wellenlänge als Wellenfrontfehler erkannt werden.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Diese Erkenntnis bedeutet ja im Umkehrschluss eine deutlich geringere Auflösung bei sehr hoher Streifendichte, wie es z.B. bei großen Spiegeln Richtung f/3 vorkommt, wenn diese aus dem Krümmungsmittelpunkt vermessen werden.
    Dort muss man schon richtig fette Megapixelkameras benutzen um wenigstens 3-4 Pixel zwischen den Streifen zu bekommen.
    Da komme ich jetzt doch ziemlich ins Nachdenken.
    [xx(]
    Zumindest Strukturausdehnungen im Millimeterbereich wären bei Vermessung der kompletten Optik nicht mehr hochgenau.
    Oder habe ich jetzt einen Denkfehler?



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Danach kann man auf dem letzten mm des Spiegeldurchmessers eine Absenkung um ca. ¼ lambda Wellenfrontfehler nachweisen. Beim Test am realen Stern war mir davon aber nichts aufgefallen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Der Ausschnitt D=5 bedeutet Durchmesser = 5mm ? Dann ist der abgesunkene Kantenbereich in Bild 31 ja höchsten 0,1mm.
    Das sollte nun wirklich nicht am Stern zu sehen sein.
    Der Prüfling hat da eigentlich noch eine perfekte Kante.



    Viele Grüße
    Jörg

    Hallo Emil,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Es werden die beiden Doppelsterne : Mintaka im Orion und T-Tauri beobachtet. Beides sind Feldstecherobjekte.
    Mintaka(der oberste Gürtelstern) besteht aus den Komponenten mit Helligkeit 2.5m/6.8m. Umgerechnet bedeutet das, dass der Begleiter nur knapp 2% Helligkeit hat im Vergleich zum Hauptstern.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    deine Idee ist ja nicht schlecht, nur übersiehst du dabei, dass zwischen 2% Streulicht (verursacht durch Fehler der Optik) welches sich in der Fläche um einen Stern ausbildet und 2% Licht, punktförmig konzentriert im Begleitstern, ein gewaltiger Unterschied besteht.
    Viele Grüße
    Jörg