Hallo Kai,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: fraxinus</i>
Da wir keine Phase-Shift-Interferomater haben, welche Genauigkeit würdest zu einer Mittelung von normalen Igrammen zutrauen?
Kann man von der Wurzel(N) Regel ausgehen?
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Dazu kann ich nicht viel sagen, weil ich so gut wie nie statische Interferogramme auswerte. Grundsätzlich sollte die Wurzel(N) Regel immer dann gelten, wenn keine systematischen Fehler in den Interferogrammen drinstecken (wie z.B. Teststand-Fehler, zeitlich unveränderliche Luftschichtung, Off-Axis-Fehler...)
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: fraxinus</i>
Wie weit kommt man mit Phase-Shift?
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Bei Phase-Shift Interferometrie wird die Genauigkeit im Wesentlichen durch die verwendete Referenz bzw. deren Kalibrierung bestimmt. Wenn der Lichtweg zwischen Referenz und Prüfling lang ist, dann kommen noch Fehler aufgrund von Luftschlieren hinzu. Wenn es kein exakter Null-Test ist, dann kommen noch Re-Tracing Fehler hinzu, die schwierig abzuschätzen sind.
Auch bei Phase-Shift Interferometrie mittelt man viele Messungen, wenn es genau werden soll. Das ist nur ein Mausklick, und dann läuft das alles automatisch ab. 10, 20 oder 50 Mittelungen, noch mehr bringt nicht viel.
Der große Vorteil bei Phase-Shift Interferometrie besteht darin, dass man völlig unabhängig von der Anzahl der Interferenzstreifen immer die volle laterale Auflösung hat, nur noch begrenzt durch die Pixelanzahl der Kamera, Standard ist zur Zeit 1k x 1k.
Gruß
Michael