Beiträge von Alois im Thema „Amateur-Sub-Apertur-Interferometer (ASAI)“

    Hallo Kai


    Leider komme ich erst jetzt dazu dir zu antworten.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich denke Du hast wie kein anderer einen Überblick, was es handwerklich bedeutet die Ebenen 1, 2 und 3 sauber hinzubekommen.
    Nach meiner Einschätzung hat Ebene 2 durchaus Kummer-Potential bei großen, schnellen Spiegeln<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wenn ich bei Ebene 2 das Verhältnis der Grafik auf den Spiegeldurchmesser beziehe bin ich auch deiner Meinung.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Eine Frage zu Deiner interessanten Zygo-Auswertung in diesem Thread in der Mitte der Seite:
    http://www.astrotreff.de/topic…earchTerms=Phasenkontrast
    Waren für die erreichten 0.36 nm RMS surface besondere Anstrengungen nötig?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ja da musste ich alles aus meinen Kenntnissen einsetzen.
    Da muss vor allem die Toolgröße die Pechhärte der Rillenzuschnitt der Druck die Geschwindigkeit und Temperatur zusammen passen.
    Auch wird für die Abschlusspolitur ein feineres Poliermittel verwendet.
    Dabei ist noch zu beachten dass die Fläche auch topografisch sehr genau wird damit überall der gleiche Polierkontakt herrscht
    und die die letzten 20 Minuten nur noch Tröpfchenweise Wasser beigemengt wird so dass sich ein feiner halbdurchsichtiger Schaum bildet
    in dem sich nur noch die allerfeinsten Polierkörnchen befinden. Das ist wie ein andauernder Schlemmvorgang zu betrachten.
    Dabei muss man immer darauf achten dass der Schaum nicht zu dünn oder zu dickflüssig wird, wie er ideal ist hängt von dem
    Gefühl der Erfahrung ab.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Zur Flächenqualität im lateralen Bereich von 0,2mm bis 0,3mm (Ebene 3 oder fiktive Ebene 4) habe ich für "normale" astronomische Optik einen
    allgemeinen Konsens von &gt; 2nm RMS surface in der Fachliteratur gefunden, das entspricht Strehl 0.998!
    Das kann man per Polierpad(!) noch erreichen und oft wird dieser Wert weit unterboten. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja die 2nm RMS surface stimmen auch recht gut mit meinen Mikrorauheitsbildern, rauhe und gute Fläche überein, welche
    mit PV 25 nm und 10 nm Wellenfront beschrieben sind.
    Als Oberfläche wären das PV 12,5nm und 5 nm was in etwa 1,6 nm und 0,62 nm RMS surface entspricht.
    Dies halte ich auch für die Durchschnittspolitur der Spiegelschleifer wenn die Pechhärte der Rillenschnitt die Poliermittelkonzentration
    und die Temperatur stimmt.


    Viele Grüße
    Alois