Der Testbericht ist in Sky and Telescope Nov 2004 (neueste Ausgabe). In ca. 2 Monaten kann man ihn in der Suche finden und für $2,95 herunterladen.
Wie man den "Object Locator" einstellt, hat martl ja schon geschrieben. Im Test steht weiterhin, dass man beim Zusammenbau den Stopper für den vertikalen Anschlag per Wasserwaage auf genau vertikal einjustieren muss, dann findet das Teil die Objekte einigermaßen.
Nachteil: Man kann nicht wie bei einem normalen Dobson den Tubus von der Wiege einfach abheben, da der Höhe-Encoder dran hängt. Man muss also rumschrauben und läuft Gefahr im Dunkeln den Encoder zu beschädigen. Oder halt am Stück schleppen und in's Auto packen. Bei dem getesteten 8" hieße das 19,5 kg und 1,29 m Länge. Auch wurden die Bewegungen als steif und hakelig beschreiben, wohl als Zugeständnis an die Encoder Konfiguration. Pluspunkte sammelte das Teil bei der Justierung, Finder, Okulare - die Optik sei nicht überragend aber ok.
Mein persönliches Fazit:
Wem die INTELLI-GENCE zwischen den eigenen Ohren nicht reicht, um die Objekte zu finden, der wird mit einem INTELLI-SCOPE auch nicht wirklich glücklich. Ich habe es verbucht unter Spielzeig, das die Welt nicht braucht. Vorsicht, dieses Fazit ist sicher recht tendentiös, da ich auf sowas wie "GoTo" oder wie hier "PushTo" sowieso nicht stehe.(die mich kennen haben sicher auch nichts anderes von mir erwartet).
